Beiträge von ulf

    um eine passable Schätzung zu bekommen ist : dein Akku auf 100% zu laden und die Reichweitenanzeige auf Standart zu stellen , bei 100% müsste für den NMC Akku 440 Km stehen also 100 durch 440* die Zahl die die Reichweite anzeigt und du hast dein SOH Bsp: dein BC zeigt dir 439 Km dann machst du 100: 440*439 = 99,77% das ist dein SOH

    Hast Du das schon im Laufe mehrerer Monate öfter getestet?

    Beim MG4 mit 64kWh-NMC-Akku funktioniert das nämlich definitiv nicht: da geht in die Reichweitenberechnung immer die Außentemperatur ein, und offenbar auch das letzte Fahrprofil vor dem Laden.

    Könnte also auch „hardwaremäßig“ gedrosselt werden.

    Tja, das widerspricht dem Artikel https://jesmb.de/24922/ :

    Zitat

    smart reduziert nun die Leistung vom #1 pulse von 428 PS auf 369 PS. Das Drehmoment sinkt von 584 NM auf 470 NM. Der E-Motoren bleiben gleich, und der smart #1 pulse hat weiterhin Allrad.

    Wobei ich aber grundsätzlich einem OEM-Handbuch eher vertrauen würde als einem Presseartikel.

    Wenn das Handbuch recht hat, wirds also nix mit dem Pulse-Chiptuning. Allerdings könnte der Pulse mit einem schwächeren und entsprechend leichteren Heckmotor auch insgesamt etwas leichter werden, womit sich dann das Leergewicht laut Zulassung reduzieren würde...?

    Jeder der seinen Fahrzeugschlüssel irgendwo liegen lässt ist selber schuld wenn das Fahrzeug ohne Schlüssel geklaut wird.

    Weil der Schlüssel auch aus größerer Entfernung ausgelesen werden kann

    Ja ein Bekannter hat auch einen Smart #1 und den Smartschlüssel immer im Wohnzimmer in einer Schublade im 1 OG. Man hat den Schlüssel von draußen ausgelesen und

    so das Fahrzeug geöffnet und geklaut.

    Womit klar sein sollte, daß grundsätzlich jedem (#1-Besitzer) sowas passieren kann!

    Dabei ist die Vorbeugung gegen diese Klaumethode so einfach, indem man den Schlüssel (wann immer möglich) in einem Faradayschen Käfig aufbewahrt.

    Also z.B. in einem leeren Kochtopf mit Deckel drauf.

    Ich habe mir bei Kik eine kleine Blechkeksdose besorgt:

    Funkschluesselschutz.jpg

    Allerdings hatte sie erstmal gar keine Abschirmwirkung: Mit dem Schlüssel in der geschlossenen Dose neben dem MG4 konnte ich ihn ganz normal öffen und schließen, als wenn die Dose gar nicht da wäre.

    Daher habe ich die Blechflächen, die sich bei geschlossenem Deckel berühren, blankgeschliffen. Nun kann ich die Dose mit dem Schlüssel drin neben dem MG4 hinhalten und drehen wie ich will, der MG4 erkennt den Schlüssel nicht mehr.

    Preis der Dose: 1,50€ - das ist wirklich geschenkt verglichen mit dem Ärger, den der besagte (ehemalige) #1-Besitzer mit der Versicherung usw. haben dürfte.

    Don't feed the troll.

    Angesichtes dieser gehaltvollen Anwort gleich noch eine andere Frage:

    Weißt Du vlt. zum Energieverbrauch leistungslos mitlaufender BEV-PSM etwas anderes als die ca. 1 Wh/km, die in dem Norio-Video genannt werden?

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    Lasse Dir gesagt sein, dass diese Drehzahlangleichung vom Frontmotor und anschließendes Einkuppeln absolut prächtig per Software funktioniert. Der E-Motor passt die Drehzahl "auf die Kommastelle" genau an. Man spürt/hört absolut garnichts => keine Kräfte/Stöße beim Einkuppeln.

    Daß es so funtionieren kann, wenn Software, Sensoren, Aktuatoren und sonstige Hardware im Gesamtsystem "Kupplung" 100%ig OK sind, bezweifle ich nicht. Aber schon über die allgemeine Softwarequalität bei BEV scheinen manche Foren regelrecht überzuquellen X/


    ähnliche unsynchronisierte Klauenkupplungen funktionieren wunderprächtig seit beinahe 100 Jahren in Motorrädern. Auch mit Stößen beim Schalten, ...

    Prima. Und ist der Kraftstrang incl. Klauenkupplung z.B. in der #1 Front-Drive-Unit auch so viel stabiler als in Motorrädern ausgelegt, daß er die Belastungen ruckartiger Drehzahlangleichungen der "etwas" größeren rotierenden und bewegten Massen eines BEV beiderseits der Kupplung etliche (Hunderte? Tausende?) Male schadlos wegstecken kann - falls die BEV-Soft- und / oder Hardware doch mal nicht rund läuft?

    Wieso nennst Du die Trennkupplung als Ursache für die defekten Frontantriebe?

    Weil bei fahrenden BEV das Zuschalten eines E-Motors per Klauenkupplung aus dem Stillstand heraus IMO ein problematischer Moment ist - wenn man möglichst viel Strom sparen will und statt z.B. verlustträchtiger Synchronringe die Drehzahlangleichung per Software-Routine erledigt. Funktioniert das nicht präzise genug, dann kracht es jedesmal beim Einkuppeln, was plausibel zum Schadensbild auf den Fotos in #2 paßt.

    Wie verhindert man solche Schäden am zuverlässigsten? Indem immer mit geschlossener Kupplung gefahren wird - also im Brabus-Modus.