Beiträge von tANDi

    Es herrscht nicht komplett Stille, hatte kürzlich Kontakt zum zuständigen Werkstattmitarbeiter, und weiß, dass es an der Lieferung der Dehnschrauben, bzw. Dehnbolzen liegt.


    Allerdings hat diese Art der Kommunikation einen rein informativen Charakter, da ich quasi mit dem schwächsten Glied in der Kette kommuniziere,

    anstatt mit den in der Verantwortung stehenden Personen.


    Daher ist es richtig, dass ich mich zeitnah in den Arsch treten sollte, sonst wird das wahrscheinlich auch nichts mehr.

    Hatte im eGolf und Nässe immer wieder Traktionsprobleme beim sportlichen Anfahren.

    Das hat mich so geprägt, dass ich unbedingt Allrad haben wollte.

    Ein Fahrzeug zu diesem Preis, das 0 - 100 Km/h in unter 4 Sekunden schafft, ist ein absoluter Traum.


    Würde es mir um das Fahren von längeren Strecken, ohne viel Anfahren aus dem Stand heraus, gehen,

    dann würde ich in diesem Fall immer die Variante mit der größeren Reichweite wählen.

    Im Falle von Smart #-Modellen also die Varianten ohne Allrad.


    Zumal Heckantrieb - wie bereits geschrieben - ja auch seine Vorteile hat.

    Hintere Achse sorgt für Vortrieb, die vordere Achse sorgt fürs Lenken.

    Nicht umsonst ist bspw. ein Formel 1-Auto mit Heckantrieb unterwegs.


    Hinzu kommt, dass Allrad beim Bremsen keinerlei Vorteile hat, sondern Nachteile, durch das Mehrgewicht.

    Ganz ehrlich, probiere es doch mit einem Smart # ohne Allrad. So viele zufriedene und erfahrene, durchaus anspruchsvolle User können da nicht täuschen.

    Wenn dir die letzte Sekunde in der Beschleunigung wichtig wäre, dann wüsstest du das. ^^


    Sollte es wider Erwarten eine Fehlentscheidung sein - was nicht abzusehen ist - dann weißt du es beim nächsten Mal besser.

    ulf - Danke für deine Ausführungen. Ja, sehr schade, dass die AMS weder zu SoC noch Akkutemperatur etwas geschrieben hat. Das sind definitiv entscheidende Faktoren.

    Kann sein, dass sie ihn auf deutlich über 80 % geladen hatten.


    Der AMS-Test des Volvo EX30 TwinMotor wurde - da thematisch ebenfalls passend - in einem anderen Thread "erwähnt". Diesen Thread hatte ich versehentlich nicht mehr auf dem Schirm.


    Die Revue Automobile Suisse hat tatsächlich heute geantwortet, nachfolgend fasse ich die E-Mail zusammen:


    In der Redaktion fand ein größerer Austausch unter Einbeziehung des Testingenieurs statt, daher dauerte die Antwort auch etwas.

    Sämtliche Beschleunigungsmessungen (bei allen Fahrzeugen) werden immer im schnellsten Modus gefahren (also Brabus, bzw. in diesem Fall beim Volvo: "Performance-AWD-mode".

    Diese Messungen finden bei einem BEV immer mit einem SoC von mindestens 80 % statt. Die Erklärungen für die dortige "Underperformance" des EX30:


    - Winterbereifung

    - Kaltes Wetter

    - Nasse Strecke


    Meine eigene Vermutung ist, dass die nasse Strecke den größten Einfluss gehabt haben dürfte, insbesondere in Kombination mit der Winterbereifung:

    Bei Nässe hat man mit sehr guten Sommerreifen selbst bei kälteren Bedingungen Vorteile, so meine eigenen Beobachtungen.


    Dann gaben sie noch den Hinweis, dass in Ausgabe 12/2024 der #3 Brabus getestet wurde:

    Bei milderem Wetter und Trockenheit hat auch dieser von 0 - 100 Km/h nicht ganz die Werksangabe geschafft (4,2 statt 3,7 Sekunden): Smart #3-Test

    (Zum vollständigen Lesen ist offenbar nun eine Registrierung erforderlich, das war vorhin meine ich noch nicht so.)

    Meine sogar, dass sie im vollständigen Test auch mal die 3,7 Sek. gemessen hatten.


    Würde mir da als #3 Brabus-Interessant/Besitzer keinerlei Gedanken machen.

    Der wird seine 3,7 Sek. schon fröhlich schaffen. :)

    Richtig, Mängel/Kratzer haben wir auch immer fotografiert und im Text erwähnt.

    Führte teils sogar dazu, dass sich die Interessenten die Mängel schlimmer vorgestellt hatten.

    Aber das ist ja sehr gut, vor allem schließt man so bittere Enttäuschungen direkt aus.


    Immer ehrlich und bestmöglich beschreiben/fotografieren, so wie Andre_1 geschrieben hat. :thumbup:

    Vermutlich kann man sich generell darauf einigen, dass je älter/exotischer/besonderer ein Fahrzeug ist, desto eher lohnt ein Privatverkauf.

    Je neuer, gewöhnlicher, bzw. "passender am Markt", ein Fahrzeug ist, desto geringer wird der Differenzbetrag sein, der zwischen Privatverkauf und Ankauf durch Händler besteht.


    Der geringere Aufwand, bzw. der höhere Komfort (weniger Sorgen und keine Realisierung von Probefahrten unter Versicherungsschutz, ggf. Absagen: Frustrationen)

    bedeuten einen Mehraufwand, der ebenfalls einen Wert hat. Wodurch es absolut in Ordnung sein kann, einen Wagen über einen Ankäufer abzugeben.

    Ohne, dass dies überhaupt ein Fehler gewesen ist.


    Oder wie du sagst: Jeder wie er mag. :thumbup:

    Warum eigentlich, gibt es einen Grund der gegen die ursprüngliche Schutzfolie spricht? Bei uns ist die ab Werk noch dran. Bildschirm lässt sich super bedienen - sehe gar keinen Anlass die abzumachen, solange sie hält.

    Ist hier auch so, ich lasse diese dran, bis sie abfällt. Sodann käme eine gekaufte Folie drauf.


    Die kleinen überstehenden Zipfel (oder ist es nur einer?) könnte man sogar noch abschneiden, selbst das stört mich nicht.

    Kann ich auch noch mal bestätigen, Privatverkauf lohnt sich meiner Erfahrung nach deutlich mehr:


    Für einen BMW 330i (E90, Schalter mit 258 PS) gab es statt 3.500 Euro (Ankauf) 9.400 Euro (Privatverkauf).

    Ein Ankäufer wollte sogar 500,- Euro geben, kein Hinterhof. :D


    Hier hat uns sogar der BMW-Servicepartner (keine Niederlassung) bei der Preisschätzung geholfen, die sich dann später auch tatsächlich auf dem Privatmarkt ergab.

    Bei Fahrzeug 2 (VW Sportsvan Highline mit Automatik, allerdings repariertes Unfallfahrzeug, mit Reparaturzertifikat) hätte es 12.000 Euro (im Ankauf) statt 15.000 (Privatverkauf) gegeben.

    Selbstverständlich ohne Vertuschung von irgend etwas. :)


    Der Aufwand ist da, allerdings hat es bei beiden Verkäufen keinen Ärger gegeben.

    Im Gegenteil, die Käufer waren sich der potenziellen Risiken bewusst und haben deshalb auch sehr ausführlich kontrolliert.

    Geholfen hat, dass bei allen unseren Fahrzeugen die Historie komplett transparent und dokumentiert war.


    Würde im Zweifel sogar beim Service nachfragen, wo sie das Fahrzeug (bei Privatverkauf) einordnen würden.

    Kann eine zusätzliche Absicherung sein, als nur bei Handelsplattformen selbst zu schauen, was andere Verkäufer so haben möchten...


    Bei nicht alten Fahrzeugen (bzw. neuer ohne Unfall) wird es wahrscheinlich im Ankauf positiver ablaufen.

    Die haben halt dann wenig Bock. Und als Fahrzeugliebhaber treten die natürlich schon gleich gar nicht auf.

    Es scheint ja auch Chargen zu geben, die in Ordnung sind. Scheint einfach Zufall zu sein, was man erwischt.

    Was es ja keinen mm besser macht, denn dann sollte Smart bei der Nachbesserung definitiv solche Lager verbauen, die es nicht betrifft.

    So wie es nun dargestellt wird, ist es aber ja offenbar so, dass man bei der Instandsetzung immer noch Glück braucht.


    Oder liege ich hier falsch? Falls richtig, dann ist es einfach nur traurig.