Beiträge von tANDi

    ulf - Danke für deine Ausführungen. Ja, sehr schade, dass die AMS weder zu SoC noch Akkutemperatur etwas geschrieben hat. Das sind definitiv entscheidende Faktoren.

    Kann sein, dass sie ihn auf deutlich über 80 % geladen hatten.


    Der AMS-Test des Volvo EX30 TwinMotor wurde - da thematisch ebenfalls passend - in einem anderen Thread "erwähnt". Diesen Thread hatte ich versehentlich nicht mehr auf dem Schirm.


    Die Revue Automobile Suisse hat tatsächlich heute geantwortet, nachfolgend fasse ich die E-Mail zusammen:


    In der Redaktion fand ein größerer Austausch unter Einbeziehung des Testingenieurs statt, daher dauerte die Antwort auch etwas.

    Sämtliche Beschleunigungsmessungen (bei allen Fahrzeugen) werden immer im schnellsten Modus gefahren (also Brabus, bzw. in diesem Fall beim Volvo: "Performance-AWD-mode".

    Diese Messungen finden bei einem BEV immer mit einem SoC von mindestens 80 % statt. Die Erklärungen für die dortige "Underperformance" des EX30:


    - Winterbereifung

    - Kaltes Wetter

    - Nasse Strecke


    Meine eigene Vermutung ist, dass die nasse Strecke den größten Einfluss gehabt haben dürfte, insbesondere in Kombination mit der Winterbereifung:

    Bei Nässe hat man mit sehr guten Sommerreifen selbst bei kälteren Bedingungen Vorteile, so meine eigenen Beobachtungen.


    Dann gaben sie noch den Hinweis, dass in Ausgabe 12/2024 der #3 Brabus getestet wurde:

    Bei milderem Wetter und Trockenheit hat auch dieser von 0 - 100 Km/h nicht ganz die Werksangabe geschafft (4,2 statt 3,7 Sekunden): Smart #3-Test

    (Zum vollständigen Lesen ist offenbar nun eine Registrierung erforderlich, das war vorhin meine ich noch nicht so.)

    Meine sogar, dass sie im vollständigen Test auch mal die 3,7 Sek. gemessen hatten.


    Würde mir da als #3 Brabus-Interessant/Besitzer keinerlei Gedanken machen.

    Der wird seine 3,7 Sek. schon fröhlich schaffen. :)

    Richtig, Mängel/Kratzer haben wir auch immer fotografiert und im Text erwähnt.

    Führte teils sogar dazu, dass sich die Interessenten die Mängel schlimmer vorgestellt hatten.

    Aber das ist ja sehr gut, vor allem schließt man so bittere Enttäuschungen direkt aus.


    Immer ehrlich und bestmöglich beschreiben/fotografieren, so wie Andre_1 geschrieben hat. :thumbup:

    Vermutlich kann man sich generell darauf einigen, dass je älter/exotischer/besonderer ein Fahrzeug ist, desto eher lohnt ein Privatverkauf.

    Je neuer, gewöhnlicher, bzw. "passender am Markt", ein Fahrzeug ist, desto geringer wird der Differenzbetrag sein, der zwischen Privatverkauf und Ankauf durch Händler besteht.


    Der geringere Aufwand, bzw. der höhere Komfort (weniger Sorgen und keine Realisierung von Probefahrten unter Versicherungsschutz, ggf. Absagen: Frustrationen)

    bedeuten einen Mehraufwand, der ebenfalls einen Wert hat. Wodurch es absolut in Ordnung sein kann, einen Wagen über einen Ankäufer abzugeben.

    Ohne, dass dies überhaupt ein Fehler gewesen ist.


    Oder wie du sagst: Jeder wie er mag. :thumbup:

    Warum eigentlich, gibt es einen Grund der gegen die ursprüngliche Schutzfolie spricht? Bei uns ist die ab Werk noch dran. Bildschirm lässt sich super bedienen - sehe gar keinen Anlass die abzumachen, solange sie hält.

    Ist hier auch so, ich lasse diese dran, bis sie abfällt. Sodann käme eine gekaufte Folie drauf.


    Die kleinen überstehenden Zipfel (oder ist es nur einer?) könnte man sogar noch abschneiden, selbst das stört mich nicht.

    Kann ich auch noch mal bestätigen, Privatverkauf lohnt sich meiner Erfahrung nach deutlich mehr:


    Für einen BMW 330i (E90, Schalter mit 258 PS) gab es statt 3.500 Euro (Ankauf) 9.400 Euro (Privatverkauf).

    Ein Ankäufer wollte sogar 500,- Euro geben, kein Hinterhof. :D


    Hier hat uns sogar der BMW-Servicepartner (keine Niederlassung) bei der Preisschätzung geholfen, die sich dann später auch tatsächlich auf dem Privatmarkt ergab.

    Bei Fahrzeug 2 (VW Sportsvan Highline mit Automatik, allerdings repariertes Unfallfahrzeug, mit Reparaturzertifikat) hätte es 12.000 Euro (im Ankauf) statt 15.000 (Privatverkauf) gegeben.

    Selbstverständlich ohne Vertuschung von irgend etwas. :)


    Der Aufwand ist da, allerdings hat es bei beiden Verkäufen keinen Ärger gegeben.

    Im Gegenteil, die Käufer waren sich der potenziellen Risiken bewusst und haben deshalb auch sehr ausführlich kontrolliert.

    Geholfen hat, dass bei allen unseren Fahrzeugen die Historie komplett transparent und dokumentiert war.


    Würde im Zweifel sogar beim Service nachfragen, wo sie das Fahrzeug (bei Privatverkauf) einordnen würden.

    Kann eine zusätzliche Absicherung sein, als nur bei Handelsplattformen selbst zu schauen, was andere Verkäufer so haben möchten...


    Bei nicht alten Fahrzeugen (bzw. neuer ohne Unfall) wird es wahrscheinlich im Ankauf positiver ablaufen.

    Die haben halt dann wenig Bock. Und als Fahrzeugliebhaber treten die natürlich schon gleich gar nicht auf.

    Es scheint ja auch Chargen zu geben, die in Ordnung sind. Scheint einfach Zufall zu sein, was man erwischt.

    Was es ja keinen mm besser macht, denn dann sollte Smart bei der Nachbesserung definitiv solche Lager verbauen, die es nicht betrifft.

    So wie es nun dargestellt wird, ist es aber ja offenbar so, dass man bei der Instandsetzung immer noch Glück braucht.


    Oder liege ich hier falsch? Falls richtig, dann ist es einfach nur traurig.

    Bei uns scheitert der Termin für die Reparatur ja auch daran, dass Dehnschrauben (Dehnbolzen?) einfach nicht geliefert werden.

    Habe mittlerweile auch die Befürchtung, dass dann einfach der gleiche Schrott in neu wieder verbaut werden könnte.


    Da Smart hier nachbessern muss, befürchte ich auch, dass Teile aus dem Zubehör (so es die überhaupt geben wird) keine Alternative sein werden -

    falls Nachbesserung kostenneutral durch Smart erfolgen soll.


    Es ist wirklich traurig, dass man ewig wartet, nur um dann die gleiche Prozedur noch einmal zu durchlaufen.


    Zwar ist mein Vertrauen in Werkstatt/Smart grundsätzlich vorhanden, ich denke noch tendenziell positiv.

    Allerdings fängt es durch die Berichte hier doch langsam an, dass ich beginne mir Sorgen zu machen.

    Das hatte ich tatsächlich unterschlagen, den #3 hatte ich diesbezüglich nicht auf dem Schirm!


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch noch, dass der getestete #1 wohl auch einen Fehler bezüglich Leistungsreduktion "gemeldet" hat.

    Smart hat daraufhin wohl gegenüber der Redaktion geäußert, dass sie vermuten, dass es sich bei der Leistungsreduktion um einen Überlastungsschutz handeln könnte.


    Herrlich! ^^

    Nö, Autobild und AMS testen das selbe Auto und kommen auf komplett unterschiedliche Ergebnisse :/ Ist ja schon sehr seltsam ;) Ich hatte vor ca. 15 Jahren mal beide Zeitungen abonniert und man wusste nach spätestens 1 Jahr, welche Zeitung von wem 'gesponsert' wurde.

    Was mir dazu gerade noch einfällt ist ja auch der hochwertige Test vom ADAC. Aber die haben sicher alle keine Ahnung!


    Wenn in wenigen Zeilen ein Auto so zerlegt wird, dann hat das mit einem objektiven Test herzlich wenig zu tun.

    Und bevor ich da so einen Kurztest raushaue, würde ich mir ein zweites Fahrzeug gleichen Typs zur Verfügung stellen lassen.


    Oder die klären das bereits ab, und machen dann noch mal einen ausführlicheren Test. Darauf gibt es jedoch keinen Hinweis.