Beiträge von Mentos

    Die hier vorgestellte Funktion der Fahrzeugsteuerung wird nicht im Smart kommen.

    Das ist ein kleiner Teilbereich von Apple CarPlay 2.0.

    Letztlich, wie im Video erwähnt, erspart man sich den Wechsel der Oberflächen.

    Das eigentliche Ziel war allerdings, dass der OEM nur noch Displays einbaut und die kompletten Anzeigen, inklusive Tacho, HUD etc von CarPlay kommen. Das wird es aber auch bei Porsche nicht geben. Geschweige denn bei Smart.

    Wenn der liebe Forumsteilnehmer uns sagen will, dass CarPlay 2.0. nicht auf dem #1 kommt, hat er sicher recht. Was davon abgesehen mit API und widgets auf dem iPhone möglich ist, demonstriert gerade eindrucksvoll marco79cgn im thread API/smart home integration.

    Dort wird angenehmerweise nicht immer nur irgendetwas behauptet, sondern auch belegt. Widgets und iPhone-Apps werden auch unter CarPlay 1.0 auf dem smart-screen laufen, nix anderes sehen wir hier im Porsche-Video. Und keinen "Teilbereich von CarPlay 2.0.

    Hi crazyblack. Staatsexamen in Jura? Super. Kommt man nicht sofort drauf, wenn man sich laut Deinem Rat einen "vom Gericht bestellten Gutachter" suchen soll. Finde den Fehler. Nein, ich bin nicht unzufrieden mit dem Fahrzeug. Weil ich mit vielen hier einen Mangel feststelle, sollte man gemeinsam den Hersteller um Nachbesserung bitten. Das KBA wurde ins Spiel gebracht. Dazu eine Einschätzung wäre hilfreich. clever sagt (eigentlich behauptet er, leider) hier im Forum wird man keine Juristen finden. Du bist einer. Wir könnten uns hier helfen. Oder gegenseitig niedermachen. Your choice.

    Du meinst, die haben mir den Wagen für umme hingestellt und da kleine Fehler eingebaut, damit ich im smart Forum allen Mut zusammennehme und als Einziger feststelle, dass die VZE nicht so besonders gut funktioniert?

    Bekommt man auch Geld von der Konkurrenz, wenn man so etwas Rufschädigendes verbreitet wie, dass die Uhr im Display häufiger mal falsch anzeigt?

    Ich glaube, Du bist ner ganz dicken Sache auf der Spur - mehr wird nicht verraten.

    zuerst Clever: Meine Hoffnung ist, dass es in diesem Forum aber genau das gibt: Experten und Juristen. Deshalb bin ich in einem Forum. Und deshalb stelle ich meine Fragen HIER.


    Jetzt: Ich habe ein bisschen recherchiert. Nicht im Verbraucherschutzrecht und nicht ihn der VZE-Software. Sondern hier im Forum bei den Beitragen bestimmter Teilnehmer. Dabei fällt auf, dass es immer die gleichen sind, die Jede dieses Auto und seine Funktionalität kritisierende Diskussion zu unterbinden suchen. Mit immer ähnlichen Argumenten, beispielsweise, dass sie diese Funktion noch nie benötigt hätten, es an Leichtsinn grenzen würde, diese Funktionen zu benutzen, man höchstwahrscheinlich nur zu blöd ist, das Handbuch zu lesen geschweige denn, den Wagen richtig zu bedienen. Und zu guter Letzt immer der wohlmeinende Rat, est doch gerne mit einer Rückabwicklung des Kaufes zu versuchen, man würde aber weit und breit sicher keinen Anwalt oder Richter finden, der einen dabei unterstützen würde. Gruß und viel Spaß dabei. Sachlich formulierte Fakten werden dabei in den Wind geschlagen, argumentiert mit der eigenen Einschätzung, die anscheinend tiefer fundiert sein muss, als Auszüge aus Gesetzestexten. Spricht man das gezielt an, eilt der Administrator herbei und haut da auch noch einmal drauf, damit das Gemecker ein Ende hat. Von diesem weiß man nicht mehr, als dass er ein OPD-Extremnutzer ist. Was immer das heissen soll, wo uns der smart nun wirklich keine besonders komfortable Weise anbietet, sich an jeder Ampel spontan für oder gegen E-PEDAL neu zu entscheiden.

    Es wurde bereits unterstellt, in diesem Forum seien von smart bezahlte Leute unterwegs. Hatte ich auch für eine Art Verschwörungstheorie gehalten, aber mal ehrlich: Was geht denn hier ab? Die Leute, die sich hier von smart baldigst Verbesserungen versprechen - ohne dafür nochmal extra zur Kasse gebeten zu werden, wollen doch nicht den Ruin von smart, MB oder der ganzen Automobilbranche. Die feiern auch keine Party, wenn Herr Ufer fristlos entlassen wird. Denen ist doch auch klar, dass es für uns nicht von Vorteil ist, wenn die Chinesen den deutschen Meckerern komplett den Rücken kehren und wir das Auto im Garantiefall irgendwie nach Wuhan schicken müssen. Aber man muss doch hier dass Kind beim Namen nennen dürfen, ohne das einer (und es sind immer die gleichen) sofort darüberbügelt, alles sei in Butter und bei ihm funktioniert das Auto megageil. ("Segeln kann er, auf jeden Fall, man muss nur das Gaspedal genau auf der gleichen Position halten").

    Wofür ein Forum, wenn letztendlich hier jedem klargemacht wird: Du bist der einzige mit diesem Problem, fahr doch in die Werkstatt, wenn Dir was nicht passt, lege Dich doch mit dem Konzern an. Wir wollen uns hier alle gegenseitig nur pausenlos erzählen, wie toll unser smart ist und wie blöd alle Teslafahrer und Hartplastikfans von VW sind. Und die ganzen youtuber sowieso.

    Aber wahrscheinlich kommt jetzt von allen Meistern, Erleuchteten etc. wieder nix anderes als: Geh doch, wenn es Dir hier nicht passt.

    80-90% ist gut, ich hoffe, da sind Aufhebungen und Ortsschilder mit drin (letztere sollten aus den Navidaten sicher zu eruieren sein. Gerade Ortsschilder sind oft zugestellt, auf einer sch... Höhe angebracht, teils zugewachsen und aus Spaß zusätzlich aufgehängt. Aufhebungen sind ja für uns Menschen schon schlecht zu erkennen - war wohl auch immer so beabsichtigt. Bei Einschränkungen beneide ich die chinesischen Programmierer nicht um ihren Job.

    Mir geht es vor allem darum, den ganzen Ärger über die VZE mal zu kanalisieren: Wer keine VZE benutzt: einfach den Rand halten, der kann ja gerne an anderen Diskussionen teilnehmen. Bei juristischen Begriffen wie "Stand der Technik" einfach mal schlau machen, ich bin auch immer noch nicht sicher, ob nun Stand der Technik ist, dass die Quote über 50% zu liegen hat oder nicht. Aber VZE gibt es seit 2010 mindestens, da hat der ADAC die VZEs der üblichen Verdächtigen mit "gut" getestet. Also experimentell ist das System sicher nicht mehr. Und warum die Position der Gegenseite verteidigen? Weil man sich dann nicht fragen muss, warum man den Wagen nicht zurückgibt? Vielleicht findet sich ja ein Weg dazwischen und der Druck für verbessernde Updates bleibt hoch.

    Mich hat aufgeschreckt, dass mein Auto plötzlich auf der Autobahn weder 100 noch 80 km/h auf beiden Fahrspurseiten im Baustellenbereich bemerkt hat. Es war dunkel, es war hell, es hat geregnet, es war trocken. Also muss ich wohl zur Werkstatt. Aber solange die "erstmal gucken" müssen, habe ich da eigentlich keine Lust zu. Die Kamera könnte verschmutzt sein? Wenn das System Verkehrsschilder erkennen kann, dann erst recht, dass die Kamera verschmutzt ist. Dann gibt es eine Einblendung oder eine Ansage und fertig ist.

    Aus Österrreich, bei uns in D dürfte das ähnlich geregelt sein:


    Im § 71a der österreichischen Gewerbeordnung (GewO) findet sich die Definition:

    Zitat
    „Der Stand der Technik im Sinne dieses Bundesgesetzes ist der auf den einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen, Bau- oder Betriebsweisen, deren Funktionstüchtigkeit erprobt und erwiesen ist.“

    Daraus lässt sich folgendes ableiten: [8][2]

    • Der Stand der Technik umfasst nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Verfahren mit denen das Produkt gefertigt wurde.
    • Allgemein übliche Verhaltensweisen entsprechen nicht per se dem Stand der Technik.
    • Bei der Bestimmung des Standes der Technik ist ein Vergleich zu anderen technischen Verfahren usw. zu ziehen, die einander in Wirkungsweise und Zweck entsprechen.
    • Der Entwicklungsstand der Verfahren muss im Sinne der Funktionstüchtigkeit nicht nur praktisch ("erprobt"), sondern auch theoretisch ("erwiesen") nachweisbar sein. Die Technik muss sich in Bezug auf den jeweiligen Einsatzzweck bewährt haben und die Funktionstüchtigkeit beispielhaft durch Patente, wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder Machbarkeitsstudien erwiesen sein.
    • Verfahren, die sich erst in einem auch weit fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befinden, entsprechen nicht dem Stand der Technik.
    • Verfahren, die beispielsweise auf Grund der technischen Entwicklung gegenüber anderen Verfahren als weniger fortschrittlich eingestuft werden, entsprechen ebenso weniger dem Stand der Technik.
    • Verfahren gelten dann als fortschrittlicher, wenn die damit verfolgten Ziele im konkreten Fall besser erreicht werden können. Dabei ist sowohl die Effizienz des Verfahrens als auch dessen Verhältnismäßigkeit (Aufwand bzw. Kosten im Vergleich zu den verfolgten Zielen) zu berücksichtigen.

    Danke für die Kommentare. Aber das sind alles doch nur Einschätzungen. Oder haben sind erfahrene Juristen unter denen, die im Grunde die Flinte ins Korn schmeissen. Zu „Stand der Technik“: wie bereits gesagt, das ist ein fest definierter Begriff. Nicht das, was der jeweilige Anbieter kann, sondern das, was von Anderen unter diesem Begriff kommerziell (und nicht experimentell) angeboten wird. Der Begriff findet sich im Arbeits- und Unfallschutzrecht wieder.

    Zu „Assistenzsystem“: Es geht hier nicht um nicht um Verantwortung, die setzt annähernd 100%iges Funktionieren voraus. Aber es geht um eine Funktionalität. Ist diese denn gegeben bei einer Quote von unter 50%?

    Zu „grundsätzlich funktioniert es doch“: Die VZE ist keine Kamera mit Kabel dran. Die Software ist nicht irgendetwas on top, die gehört dazu und muss schon zum Zeitpunkt der Übergabe nachweisen, unter Alltagsbedingungen ihre Funktion erfüllen zu können.

    Die Abschalteinrichtungsprozesse sollten da genug Hinweise liefern, ob Hersteller Funktionalitäten bewerben können, die nur unter von Ihnen dabei verschwiegenen Ideal- oder Lanorbedingungen funktionieren.

    Es wäre kein Problem Eigenschaften und Funktionalitäten anzubieten, die erst in Zukunft Bestandteil der verkauften Ware werden. Aber das muss sicher klar kommuniziert werden. So wie Apple Carplay. Das Argument, beim ID Schiessmichtot hätte das auch erst nach Jahren funktioniert, tröstet uns vielleicht, spricht aber den Hersteller nicht frei. Ganz ehrlich: Wäre das ne Umweltschutz-Problematik, die Rechtsanwälte würden uns die Bude einrennen. Und auch die letzten hier im Forum davon überzeugen, dass man sich evtl. eingestehen muss, von smart über den Tisch gezogen zu werden. Da das schmerzt und evtl. Mühen erfordert, nimmt man allzugerne deren Argumentation auf. Rechtlich haltbar ist die sicher nicht so ohne Weiteres.