Beiträge von Skub-#

    Ich krame dieses alte Thema mal wieder raus. Wenn ich die diversen Kommentare zu Lieferzeiten für Ersatzteile, die Dauer der Werkstattaufenthalte und den bei einigen gehäuften Fehlern lese, beschleicht mich das Gefühl, dass das Vorbild von Vinfast Schule machen sollte.


    Ob eine Petition an den Bundestag im Mutterland der Autos eine Chance hätte?


    Eine europäische Richtlinie würde alle Mitgliedsstaaten dazu nötigen, es in nationales Recht umzusetzen.


    Zunächst dachte ich, dass sich insbesondere die deutschen Hersteller so auch ohne Strafzölle gegen Importe aus China zur Wehr setzen könnten. Blöd nur, dass die ihre eigene Ersatzteilversorgung selbst nicht immer gewährleisten können.

    Bei meinem #1 gibt es ein unangenehmes Geräusch, wenn man die Sonnenblende auf der Fahrerseite mit etwas Schwung nach oben klappt oder auch mit der Hand im Bereich der Sonnenblende klopft. Irgendetwas scheint unter dem Himmel lose zu sein. Auf der Beifahrerseite und in anderen #1 ist das nicht der Fall. Ein Ticket bei Smart wurde eröffnet und die Werkstatt wartet auf ein Go. Bei einem Mercedes hätten die den Himmel direkt angenommen. Bei Smart benötigen sie die Freigabe.


    Außerdem klappert es im Bereich der Luftdüsen bzw. unter dem Zentraldisplay. Blöderweise nur auf Kopfsteinpflaster. Im Osterurlaub im Süden Brandenburgs hatte ich es täglich. Blöderweise sind die Essener Straßen zwar super schlecht aber in der Nähe der Werkstatt fand ich kein Kopfsteinpflaster. Auf knapp 50 km Testfahrten der Servicemitarbeiter konnte das Geräusch zwar mindestens einmal kurz reprodzuiert werden. Für eine Lokalisierung reichte es leider nicht.

    Ich reduziere daher seit neuestem lieber die Ladeleistung auf 6-7kW und lasse die Flauten durch den Hausakku überbrücken, vorausgesetzt man hat einen Hausakku und der kann die Leistung auch abgeben.

    Ich wähle je nach Wolkenbild 4,1 bis 8 kW. Gestern Nachmittag und heute Mittag habe ich so insgesamt 28% SoC nachgeladen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe liegen die Ladeverluste bei ca. 22%. Bei kleineren Hüben habe ich auch schon um die 30% ausgerechnet. Das liegt vermutlich zum Teil an den ungenauen bzw. gerundeten Daten für den SoC.


    Durch die (geringe) Einspeisevergütung, die mir entgeht und selbst bei 30% Ladeverlusten, kosten mich die kWh, die im Akku des #1 ankommen, weniger als 9 Cent. Sollte der Hausakku stark genutzt werden, vielleicht auch ca. 10 Cent bis 11 Cent. Bei dem niedrigen Ausgangswert spielen die Ladeverluste, ob nun 20% oder 30%, meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich jedoch generell nur mit 3,6 kW laden könnte und einen Bezugspreis um die 30 Cent hätte, würde mich das schon ziemlich wurmen.

    Der Akku war nicht kalt, da ich zuvor 250 km mit 120 bis 130 km/h gefahren bin und mir wenige Kilometer vor dem Stopp angezeigt wurde, dass die Batterie die optimale Temperatur erreicht hat. Als ich von der ionity Säule weggefahren bin, habe ich die Vorkonditionierung aktiviert, die noch vor Verlassen des Rastplatzes mit der Anzeige, dass die optimale Temperatur erreicht ist, beendet wurde.