Beiträge von ev_fahrer

    Smart geht in 500W Stritten hoch, wo der Ford 100W Schritte macht ..

    100 Watt Schritte wären unüblich. Die Ladestationen schalten in 1 Ampere Schritten. Das macht dann 693 Watt pro 1 Ampere.

    Kann sein das deine Ladestation die freigegebene Ladeleistung in Komma-Schritten signalisiert (z.B. 8,5 Ampere). Das wäre aber eine Abweichung von der Norm, die eigentlich vollständige Ampere-Schritte vorsieht. Vermute der Smart rundet den Wert dann ab und wartet bis es ein vollständiger Ampere mehr oder weniger ist.


    Aber - jede für sich hat eben max 11kW Ladeleistung (2x11 sind genehmigt) - ich will aber das Potential des Smart mit 22kW ausnutzen, deshalb ja auch nur eine neue WB mit 22kW Leistung.

    Dann Tausch doch die Defekte aus, vermutlich ist da noch Gewährleistung drauf? Wenn du nämlich eine C und eine X-Series hast kannst du den Elektriker bitten die auf je 22 kW umzustellen (sind Dip-Switche intern die einfach umgelegt werden, evtl. muss noch der FI und/oder die Sicherung vor der Ladestation von 16 auf 32 Ampere umgebaut werden!) und ein Lastmanagement in der X-Series einprogrammieren mit Limit auf Max 22 kW. Dann kannst du eine der Ladestationen mit 22 kW nutzen, die andere schaltet dann ab.

    Theoretisch muss das der Netzbetreiber freigeben. Da du aber 2x11 kW genehmigt hast mit somit total 22 kW wäre ich da jetzt nicht päpstlicher als der Papst. Du hast dann ja nicht mehr Gesamtleistung in Betrieb, nur anders verteilt

    Ich habe (noch) zwei Keba WBn

    Bei meinen Eltern sind auch zwei Keba’s im Einsatz mit Lastmanagement auf gesamt 22 kW begrenzt. Eine Series-X als Master und eine Series-C als Slave. Funktioniert aktuell mit openWB als Steuerung sehr gut, keine Probleme mit Einschlafen bei Solar-Überschussladen bisher.

    Von Keba gibt es ja seit paar Wochen ein Update und eine Hardwarelösung zum Nachrüsten für Phasenumschaltung. Bin gerade dran das nachzubauen (das Original ist unverschämt teuer) und bei EVCC arbeitet man an der Implementierung, gibt einen Parameter in der Schnittstelle dafür. Vielleicht ist das ja auch eine Lösung für dich?

    Meiner hat das Geräusch ebenfalls. Ist direkt in den ersten 10 km aufgefallen. Schließe den Reifen ebenfalls aus.

    Der Händler weiß Bescheid, das Thema ist bekannt bei Smart. Beide Vorführer bei dem Autohaus haben das Brummen (ein Brabus & ein Premium). Aktuell gibt es keine Lösung dafür.

    Bisher ist es nicht so laut das es mich stört. Klingt eher wie ein großvolumiger Motor an der Hinterachse der niedertourig vor sich hin rollt ^^ Sobald Musik an ist oder man schneller als 90 fährt ist es weg

    Hier mal ein paar Bilder der Ladevorgänge die letzten Tage. Er lädt brav mit 150 kW bis etwa 37%, dann wird’s langsamer. Batteriepflege oder wie es heißt ist aktiv, meiner Meinung nach heizt er dann den Akku wenn eine Ladestation als Ziel im Navi ist. Sonst wäre es etwas überraschend das er fast immer mit Peak lädt.

    War auch mal bei Tesla an einem Supercharger, Kabel passte gerade so. Da gingen jedoch bei 73% nicht mehr als 40 kW. Danach zu EnBW, da waren es dann 60 kW bei 78%. Der SuC scheint unseren #1 nicht zu mögen..

    Bisher klappt alles, mich stört nur etwas das es ewig dauert bis die Ladung beginnt (er genehmigt sich schon gut 30 bis 40 Sekunden ab dem Einstecken). Da nimmt sich der #1 schon einiges mehr Zeit als die Konkurrenz. Wenn’s dann aber soweit ist lädt er flott und stabil nach. Die zeitlichen Prognosen im Display scheinen zu stimmen

    Habe jetzt die ersten 1.000 km nach einer Woche voll und bekomme langsam ein Gefühl für den Verbrauch. Hier mal ein kleiner (langer) Bericht.


    Bin letzten Sonntag von Nähe Donaueschingen (Schwarzwald) nach München gefahren, 280 km etwa bei um die 10 Grad und Regen. Modus: Comfort, Heizung Automatik Stufe 2 und 22 Grad.

    Zu Beginn meist Landes- und Bundesstraße mit teilweise Ortschaften mit 30, dann einiges 70 und 100 und auch Stücke mit 120 bzw. 130. Start mit 100%.

    Die ersten 89 km bis Friedrichshafen hat er sich im Schnitt 16,7 kWh/100km genehmigt (von 100% runter auf 76%, 62 kWh nutzbare Energie im Akku als Basis). Finde ich top. Bei gleicher Fahrweise ist da ein Model 3 nicht besonders viel besser, etwa 1,5 kWh/100km.

    Danach ging’s dann auf die Autobahn mit Tempomat auf 130. Ankunft in München dann mit 4%, die letzten 15km bin ich nur noch 120 gefahren weil ich keine Lust auf einen Stop hatte bei dem miesen Wetter und es war schon spät. Also für 191 km 72% Akku benötigt, macht bei 62 kWh nutzbare Energie nen Schnitt von 23,4 kWh/100km. Ist okay, habe ich erwartet. Zum Vergleich: ein Model 3 Long Range braucht hier bei gleicher Fahrweise 20 kWh/100km, ein BMW iX 40 um die 26 kWh/100km und ein Audi e-tron 55 um die 27,5 kWh/100km.


    Jetzt der interessante Teil: bin heute die Strecke mit Tempomat auf 140 KM/h zurück gefahren. 13 bis 14 Grad, kein Regen, Heizung gleiche Einstellung.

    Für die Autobahnstrecke bis kurz vor Friedrichshafen habe ich jetzt den Akku von 89% runter auf 21% gefahren, also 68% verfahren auf 181 km (wer’s genau wissen will: habe in Kressbronn bei Aral geladen). Macht dieses Mal für die Autobahnetappe im Schnitt 23,3 kWh/100km.


    Wie das? Kressbronn/Friedrichshafen liegt auf etwa 400 Metern, München auf etwa 560 Metern. Ging also auf dem Weg nach München bergauf, bei meiner Fahrt heute bergab. Und das Wetter war heute einiges besser.


    Nach 9 Minuten laden auf 49 % (ging direkt mit 150 kW los, gesamt 19,34 kWh in der Zeit geladen, macht 129 kW Ladeleistung im Schnitt) ging’s weiter in den Schwarzwald. 103 km Fahrt über Bundesstraße und etwas Autobahn und dann final Ankunft mit 12%, somit 22,3 kWh/100km (musste hoch auf 750 Meter, Verbrauch ist gut für das Stück). Auf dem Rückweg aus München also 105% Akku benötigt für 290 km Strecke, ging wie erwähnt aber auch 250 Meter hoch.


    Würde mittlerweile sagen das rein Autobahn bei 130 km/h Tempomat in der ersten Etappe 260 bis 280 km Reichweite bis zum ersten Ladestop drin sind. Dann aufladen auf typische 75 bis 80% und man hat wieder etwa 200 km Reichweite. Hatte ich so erwartet/mit gerechnet.

    Fahre die nächsten Wochen einiges Autobahn, mache den Monat bestimmt noch 1.500 km. Will dann mal schauen wie viel er bei 150 km/h braucht. Für nen Test bei 100 oder 110 hab ich keine Geduld, vielleicht erbarmt sich ja hier jemand ^^ und natürlich dann auch mal vergleichen die Fahrmodi, ob das einen nennenswerten Unterschied macht.


    Wer mehr Reichweite braucht: sobald man langsamer als 120 fährt wird es besser, im Stadt- und Landstraßenverkehr liege ich aktuell bei etwa 15 bis 16 kWh/100km (mit vielen unnötigen Kickdowns, ja, ich bekenne mich schuldig…). In dem Territorium fühlt er sich dann wohler.


    Bisher bin ich voll zufrieden mit meinem Brabus. Vor allem der Fahrkomfort bei 140 km/h und die Laufruhe/Geräusche sind hervorragend (und das sage ich der die letzten Monate in BMW iX und Audi e-tron unterwegs war). Dazu dann noch die gute Ladeleistung und die absurde Beschleunigung. Mit nem 20 kWh größeren Akku wäre das ein super Langstrecken-Elektroauto mit viel Fahrspaß

    ist das speziell bei Enel so oder wegen der App-Freischaltung ?

    Bei Freischaltung per App im Roaming ist es bei DC-Ladern fast immer so dass du zuerst in der App freischaltest und dann einsteckst wenn die Ladestation sagt sie ist bereit.

    Bei Ionity kannst du auch zuerst einstecken und dann per Enel freischalten, bei den Alpitronics ist das gemischt. Mal klappt’s, mal nicht.

    Würde tatsächlich meist zuerst per App freischalten. Dann weißt du direkt dass der Ladepunkt funktionieren könnte. Falls der nämlich gesperrt ist online oder sich nicht starten lässt musst du nicht erst wieder ausstecken und dann umparken.

    Bei AC ist die Nummer ne ganz andere weil da jeder Hersteller ein bisschen sein eigenes Süppchen kocht. Da ist meist ohne RFID-Karte nicht viel zu machen

    Meine 3D-Kennzeichen Thematik hat sich jetzt aufgelöst. Darf nochmal zur Zulassungsstelle marschieren und dort die Aufkleber von den Blech entfernen lassen und auf meine 3Ds kleben lassen. Kostet 6,90€, das ist nicht das Problem. Eher das ich da jetzt doch hin muss, damit war der ganze Prozess über DAD ja auch irgendwie für die Katz.

    Man hat sich vor Ort entschuldigt (die Kennzeichen lagen auf einem Schreibtisch und es wussten alle sofort Bescheid), es wäre der Neue im Team gewesen der den dicken Hinweis auf dem Auftrag mit “eigene Kennzeichen vorhanden” übersehen hat und seinen normalen Prozess befolgt hat.

    Fehler passieren, damit hab ich kein Problem, nur erwarte ich dann das man probiert den Fehler zu beheben und es nicht einfach aussitzt und auf Rückrufbitten nicht reagiert.

    Naja, habe immerhin jetzt meinen Brabus und kann damit den Frust über Kroschke (DAD war immer freundlich und hilfsbereit, die Niederlassung vor Ort war bei mir das Problem) in Fahrspaß umwandeln