Beiträge von ev_fahrer

    Das ist so nicht ganz richtig, mein Verkaufsberater hatte mir letzten Freitag den Preis von 2700 € für Winterkompletträder auf 19 Zoll Felge genannt, hatte ich auch im anderen Thread erwähnt.

    Ich habe aber keine weiteren Infos ausser dem Preis.

    Ja, hatte ich gesehen. Laut Aussage von meinem Verkäufer gibt es jedoch noch nichts finales von Smart. Wurde ihm gestern erst auf einer Schulung durch Smart bestätigt, dauert angeblich noch. Ich warte bis es da etwas offizielles gibt


    Woher hast diese Info?

    Von meinem Verkaufsberater, Autohaus in Singen. War selber irritiert da bisher noch niemand hier darüber berichtet hat. Auf Rückfrage hat er es aber bestätigt. Es soll eine Zahlungsaufforderung geben per Mail, 7 bis 14 Tage vor Anlieferung. Ob die auch tatsächlich verschickt wird - keine Ahnung. Kann mir gut vorstellen das es hier Probleme im System von Smart gibt. Ich meine, es stehen ja offensichtlich bereits Fahrzeuge bei Händlern und laut Portal ist Status ja immer noch bei allen hier auf „nicht versendet“ (soweit ich nichts übersehen hab)

    Mal ein paar gute Nachrichten:

    Mein Brabus soll laut Händlersystem morgen geliefert werden. Ob das stimmt sehen wir morgen, sowohl ich als auch mein Smart Agent sind da etwas skeptisch.


    Normalerweise bekommt man 7 bis 14 Tage vor Anlieferung beim Händler als Barzahler eine Zahlungsaufforderung. Damit ist noch nicht die Rechnung gemeint (die gibt es erst nach Bezahlung per Post, wie einige hier schon geschrieben haben) und damit ist auch nicht die Bestellbestätigung gemeint die es kurz nach Bestellung per Mail mit PDF gibt (der dort aufgedruckte Text „zahlbar sofort“ ist anscheinend ein Systemfehler). Ich habe die Zahlungsaufforderung bisher noch nicht bekommen, mal schauen ob zuerst die Mail oder das Auto beim Händler ankommt. Bisher habe ich nicht bezahlt.


    Die Werkstatt hat heute den ersten Teil der Diagnosesysteme geliefert bekommen. Da ist auch sichtbar das es für den Brabus eine erste Kundenmaßnahme gibt. Das deckt sich angeblich mit den Infos die Smart an die Händler kommuniziert. Smart scheint aber zu schweigen was das Problem ist, es scheint aber nicht zu gravierend zu sein da die Vorführer weiterhin fahren dürfen („nach Möglichkeit im Brabus-Modus“). Es ist jedoch richtig das die Brabus bisher zurückgehalten wurden wegen dem Problem mit dem Frontmotor und deshalb zuerst Premium auf die Reise gingen. Brabus sind jetzt aber angeblich auch unterwegs zu den Händlern (bei meinem Händler soll eben morgen und nächste Woche Mittwoch Brabus geliefert werden). Da ich 8 Jahre Garantie auf die Motoren hab (und die Brabus in China ja bereits ein paar Tage rumfahren) bin ich da etwas entspannter.


    Preise für Zubehör wie Winterräder oder Anhängerkupplung gibt es immer noch keine. Nur für die AHK gibt es interne Infos was sie etwa kosten wird, aber noch nichts finales. Müssen also noch etwas warten.


    Für alle die noch nicht bestellt haben: heute Nacht soll es so weit sein. Smart soll anscheinend neue Premium ins System einspielen und bereits nächste Woche eine weitere Lieferung Premium & Brabus online stellen. Brabus sollen aber weiterhin rar/schwierig zu bekommen sein.


    Klingt - finde ich - alles ganz gut und nach Fortschritt. Gibt es Probleme? Offensichtlich. Scheint aber alles im wie ich finde Rahmen einer Produktneueinführung zu liegen. Ich bin gespannt was die nächsten Tage (wirklich) passiert und erstmal zufrieden

    Der Smart #1 ist wohl inzwischen eingestuft.

    Beim Brabus:

    - Haftplicht: 19

    - Vollkasko: 21

    - Teilkasko: 21

    Habe gerade mal geschaut, das wäre eine sehr ähnlich Einstufung zum Aiways U5 (HSN: 1568, TSN: AAB). Der hat 19/21/22.

    Für die die ungeduldigen wie mich die evtl. schon mal vergleichen wollen um zu sehen wo die Reise evtl. hingeht.

    Wäre mit der Einstufung zufrieden. Mein ursprünglich bestellter Kia EV6 AWD wäre einiges teurer gewesen, somit alles top

    (Der Text ist länger geworden als gedacht. Hatte nicht vor eine halbe wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema zu lesen, das Fernsehprogramm war jedoch eindeutig nicht besonders interessant… hab’s jetzt trotzdem mal gepostet, vielleicht interessiert es ja jemanden)


    Das Thema Schieflast ist in Deutschland in der VDE-AR-N-4100 geregelt. Darauf bauen dann die Netzbetreiber ihre TAB (Technische Anschlussbedingungen) auf. Mit der Nutzung eines Netzanschlusses (oder auch bei Anmeldung eurer Ladestation beim Netzbetreiber) habt ihr euch mit diesen Bedingungen einverstanden erklärt.

    In den TAB 2019 heißt es unter Punkt 10.1 Absatz 3: Nach VDE-AR-N 4100 sind elektrische Verbrauchsmittel und Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge mit einer Bemessungsleistung von jeweils > 4,6 kVA im Drehstromsystem anzuschließen.


    Da Ladeinfrastruktur einen Leistungsfaktor von nahezu 1 hat ist kVA = kW und das einphasige Laden somit bei 20 Ampere = 4,6 kW begrenzt.


    In der VDE-AR-N-4100 (da das eine kostenpflichtige Norm ist zitiere ich nicht direkt) heißt es darüber hinaus noch in Kapitel 5.5.2 Symmetrischer Betrieb, das eine Unsymmetrieleistung von insgesamt 4,6 kVA am Netzanschlusspunkt beim Laden von u.a. Elektrofahrzeugen (aber auch ganz allgemein) nicht überschritten werden darf.


    Kann ich trotzdem einphasig mit mehr als 4,6 kVA laden?

    Theoretisch ja, wenn:

    - ich einen einphasigen Wechselrichter habe der auf der gleichen Phase einspeist wie mein Auto lädt. Gesamtladeleistung somit dann 4,6 kVA + Einspeiseleistung Wechselrichter

    - der Netzbetreiber eine Ausnahme genehmigt (immer nur für Einzelfälle, mir ist aktuell keiner bekannt der das generell macht, ich lerne aber gerne noch dazu)

    - ich eine Einrichtung verwende, die die Schieflast verhindert (es gab vor paar Jahren mal eine Ladestation die das konnte, Name fällt mir gerade nicht mehr ein)


    Kann ich mit mehr als 4,6 kVA laden wenn ich Überschuss aus der PV-Anlage hab?

    Bei normalen dreiphasigen Wechselrichtern: nein. Der Wechselrichter speist auf allen 3 Phasen gleichmäßig ein (genau genommen: mit dem gleichen Strom), durch den hohen Verbrauch auf einer Phase entsteht trotzdem eine Schieflast von > 4,6 kVA am Netzanschlusspunkt. Der Hauszähler zeigt zwar 0 Watt Bezug an, das liegt aber daran, dass es sich um einen Summenzähler handelt. Hier ein Beispiel: Phase 1 hat z.B. -5 kW, Phase 2: +2,5 kW, Phase 3: +2,5 kW. In Summe macht das eben null, es findet aber trotzdem Einspeisung und Bezug aus dem Netz statt. Zudem haben wir eine Schieflast (Phase L1 zu L2 oder L1 zu L3 = 7,5 kVA Schieflast, recht genau unser Auto das mit 7,4 kVA einphasig gerade lädt).

    Ausnahme: Ich habe einen einphasigen Wechselrichter auf der gleichen Phase wie das Auto lädt oder 3 einphasige Wechselrichter die Schieflast am Netzanschlusspunkt korrigieren können (gibt es, habe ich aber noch nie im privaten Bereich gesehen).


    Sonderfall: 7,4 kW zweiphasiges Bordladegerät

    Bei VW hat man sich z.B. wegen der Schieflastregelungen für ein zweiphasiges Bordladegerät entschieden. Das lädt dann an zwei Phasen mit 16A, kommt gesamt also auch auf 7,4 kW Gesamtleistung, bleibt aber unter der Schieflastgrenze. Warum Smart diesen Weg nicht auch gegangen ist - keine Ahnung. Ist ja nicht nur Deutschland das Regelungen zur Schieflast hat


    Zu guter Letzt noch: warum eigentlich diese 4,6 kVA Schieflastgrenze?

    Ältere Trafos kamen aufgrund der Bauweise schlechter mit Schieflasten klar. Heutige Trafos vertragen das etwas besser dank einem anderen Aufbau (meist sind 10% Schieflast ok, in Extremfällen benutzt man Trafos mit Zickzackschaltung), Generatoren im Kraftwerk hingegen vertragen es immer noch nicht. Bei Schieflast im Netz kommt es zu Wirbelströmen im Stator des Generators, das sorgt für Hitze = Verluste. Im schlimmsten Falle überhitzt der Generator und es kommt zu einem Schaden. Ganz allgemein reduziert Schieflast die nutzbare Kapazität des Stromnetzes und erhöht die Kosten. Trafos die Schieflast vertragen sind wesentlich teurer und erzeugen mehr Verluste, also Mehrkosten die die Allgemeinheit über Netzentgelte finanziert. Wir haben den großen Vorteil ein dreiphasiges Netz zu haben, das sollten wir somit auch nutzen.

    Gäbe es große Probleme oder gar einen Blackout wenn ich mein Auto daheim trotzdem mit 7,4 kVA einphasig lade? Nein, höchstwahrscheinlich nicht. Würden es aber sehr viele oder alle machen gäbe es durchaus Probleme in der Stromversorgung und die Netzentgelte würden noch weiter steigen.

    Im Kreis MKK kann man auch online zulassen.

    Das kann man bundesweit seit Herbst 2019. Funktioniert bei Neuzulassungen von Fahrzeugen die außerhalb der EU produziert wurden nur teilweise da manchmal der Hersteller das CoC Dokument nicht digital an die Behörden bereitstellt. Dann benötigt die Zulassungsstelle das CoC ein Mal im Original bei der ersten Zulassung.

    Wenn Smart da dran denkt könnte auch jeder mit neuem Personalausweis und aktivierter Onlinefunktion online zulassen. Soweit ich weiß jedoch nur ohne E-Kennzeichen, das kann weiterhin nur die Zulassungsstelle (könnte sich aber auch geändert haben?)

    Bei mir ging das Stornieren des Vouchers auch problemlos per Mail. Wurde innerhalb von 2 Stunden bearbeitet, einen Tag später hatte ich die Rückbuchung auf der Kreditkarte.

    Habe den Voucher storniert da ich ein zweites Mal bestellt hatte in einer anderen Farbe. Voucher war beim ersten Fahrzeug eingelöst und konnte damit logischerweise nicht mehr beim zweiten wiederverwendet werden. Storno von Auto und Voucher war absolut easy

    Ich dachte immer, man muss entsprechend auch die gesamte Zeit ein Auto auf sich selbst versichert gehabt haben.

    Nein, du kannst die SF-Klassen auf dich übertragen. Habe ich schon mehrfach gemacht bei der HUK24 (dieses Jahr erst von meiner Großmutter auf meine Mutter, Versicherung wurde dadurch günstiger). Geht sehr einfach und direkt online beim Beantragen der Versicherung. Du bestätigst beim Übertragen der SF-Klassen, dass du das Fahrzeug auch tatsächlich gefahren bist und dadurch Anspruch auf die SF-Klassen hast

    Das Geräusch ändert sich auch wenn man im Brabus Modus (oder auch in Sport, Hauptsache er reagiert schnell auf Änderungen) mit dem Strompedal leicht spielt. Da ändert sich das Geräusch gefühlt weit stärker als es aufgrund der Drehzahländerung der Reifen durch die Beschleunigung zu erwarten wäre.

    Daher kommt es meiner Meinung nach klar vom hinteren Antrieb und nicht von den Reifen. Gefühlt kommt es aus Richtung Kofferraum und nicht von den Seiten (wie man es z.B. von den Geräuschen bei einem Sägezahn kennt). Da meine Probefahrt jetzt aber auch schon wieder über einen Monat her ist kann es auch sein das ich das weit stärker in Erinnerung hab als es tatsächlich war 😅

    Mal schauen wenn mehr Fahrzeuge auf der Straße sind, wäre ja schön wenn es kein Serienfehler ist und sich durch den Tausch von irgend einer Komponente beheben lässt. Könnte ich mit leben, Hauptsache man kann es beheben