Ich parke in meiner Garage sehr nach an der rechten Wand, so 5 cm Anstand, links muss noch ein Fahrrad durch passen. Daher fahre ich die Garage sehr weit rechts an, dann gearde rein bis kurz bevor der Seitenspiegel das Tor trifft, mache einen Schlenker nach links, um den Spiegel am Tor vorbei zu bekommen, und dann direkt wieder möglichst weit nach rechts rüber.
Das ist schlimmer als Rodeo-Reiten. Auto-Hold aus, Park Notbremsassistent aus, One-Pedal aus, alle Fahrmodi getestet:
Der Smart rollt von selber ziemlich schnell an, also bremse ich leicht vor der Garage ab. Der Smart bleibt dann verzögert, aber abrupt stehen, wie bei Auto-Hold. Weiter rollen geht nur mit deutlichem Befehl über das Strompedal. Damit schießt der Wagen wieder vorwärts, muss also direkt wieder etwas bremsen, Wagen steht wieder. Also wieder Strompedal und so weiter. Das geht 5-6 Mal so bis die Endposition erreicht ist, Katastrophe. Komischer Wiese läßt sich die Bremse beim rückwärts rausfahren perfekt und feinfühlig dosieren.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen in engen Situationen gemacht oder eine Idee, wie man dieses Verhalten vermeiden kann?
M. E. sind hier einerseits das verzögert, aber schnelle anrollen und andererseits das ruppige, verzögerte abbremsen Auslöser für diesen Bonanza-Effekt. Ein Bekannter hatte das bei einer Testfahrt (ohne dass ich dies angesprochen hatte) auch sofort angemerkt.
Führt irgendwie zu einem unrunden Fahrstil.