Es war Hellkeeper mit dem Ausfall auf der Autobahn. Wenn es bei robbs8888 gewesen wäre, dann hätte ich es ja noch nachvollziehen können.
Oha, danke für die Klarstellung, Dann gelten meine Wünsche natürlich in erster Linie Hellkeeper.
Es war Hellkeeper mit dem Ausfall auf der Autobahn. Wenn es bei robbs8888 gewesen wäre, dann hätte ich es ja noch nachvollziehen können.
Oha, danke für die Klarstellung, Dann gelten meine Wünsche natürlich in erster Linie Hellkeeper.
Danke, das klärt viele Fragen. Demnach ist davon auszugehen, dass eine „verbaute Wärmepumpe“ auch im Smart kein dediziertes zusätzliches Bauteil ist. Stattdessen wird die Klimaanlage entsprechend ausgelegt, den Kühlkreislauf umkehren zu können, was einen komplexeren Aufbau bedeutet. Unklar bleibt lediglich, inwieweit dies in allen Smart Modellen technisch identisch ausgeführt ist und nur per Software unterschieden wird, ob die Funktion zur Verfügung steht.
Ich denke was hier sauer aufstößt, ist von deiner negativen Einzelerfahrung mit dem Smart auf ein grundsätzliches Problem mit eAutos zu schließen. Das ist objektiv betrachtet einfach nicht zutreffend, wenn man allein die Komplexität von Verbrennern mit eAutos vergleicht. In einem Verbrenner gibt es viel mehr potentielle Fehlerquellen. Und ja, das hilft dir jetzt natürlich nicht, aber mal ehrlich: was hast du auch erwartet? Natürlich tut das hier jedem Leid und gleichzeitig ist man froh, so ein Erlebnis noch nicht gemacht haben zu müssen. Sollen wir jetzt aber kollektiv das Auto, den Hersteller oder gar die gesamte Elektromobilität verteufeln?
Der Punkt ist doch der: eAutos sind nicht „die schöne neue Welt“ - eAutos sind schlicht unumgänglich, wenn wir am Konzept des Individualverkehrs festhalten wollen und gleichzeitig endlich mal den Klimawandel ernst nehmen. Und in diesem Zusammenhang ist es leider nicht förderlich, wenn hier ein bedauerlicher Einzelfall derart aufgebauscht wird, dass andere Interessenten abgeschreckt werden und sich in Folge eine Meinung verfestigt, die einfach nicht stimmt. War damals dasselbe mit den brennenden Akkus in eAutos - das ist heute noch nicht aus den Köpfen raus, obwohl statistisch längst widerlegt.
Wie dem auch sei: ich (sicherlich niemand hier) hätte mit dir in dieser Situation tauschen wollen und ich wünsche dir, dass die Sache für dich noch ein gutes Ende nimmt! Trotzdem hoffe ich, dass du der Elektromobilität nochmal eine Chance gibst, wenn nicht bei Smart dann bei einem anderen Hersteller deines Vertrauens. Dass letzteres in Bezug zu Smart bei dir nicht mehr vorhanden ist, ist zumindest nachvollziehbar. Aber es ist, das beweisen die Beiträge vieler anderer hier, kein grundsätzliches Problem mit unseren Autos.
Ich bin heute das erste mal AB gefahren mit dem Brabus, macht schon Laune aber an einer Stelle heute war ich ein kleines bisschen enttäuscht: hinter mir fuhr ein Passat … nix außergewöhnliches, aber da er es eilig hatte machte ich gern Platz bevor er vielleicht noch meinte drängeln zu wollen, obwohl es vor mir auch nicht schneller ging. Hab mich dann gleich wieder hinter ihn gesetzt, müsste so etwa bei Tempo 130 gewesen sein. Als dann frei war, gab er erwartungsgemäß Gas und ich dachte mir so „hängst dich mal kurz hinten dran“. War auch gar kein Problem dran zu bleiben, aber ganz so lässig wie ich dachte war es auch nicht. Ich fuhr im Komfort-Modus, Strompedal nahezu komplett durchgetreten … ich meine zumindest dass ich nicht viel schneller gekonnt hätte. SoC ca. 50%, Außentemperatur knapp 10 Grad, im Auto 2 Erwachsene und 2 Kinder. Warum enttäuscht? Das war ein popeliger Passat, kein M3 Competition, AMG oder RS6. Kann es sein, dass er (auch wenn es sich sonst überhaupt nicht so anfühlt) obenrum bisschen zäh wird? Waren es die Umstände, oder muss mich mein Gefühl getäuscht haben und ich hatte wahrscheinlich noch ungenutzte Leistungsreserven? Nicht dass mir das sonderlich wichtig wäre, aber der o.g. Vergleich mit potenten Verbrennern suggerierte mir was anderes.
Es sollten eigentlich seit Version 0.3.0 sowohl die Vorklimatisierung als auch der DeviceTracker als Entität zur Verfügung stehen.
Danke, hab nochmal geschaut und bei den über 130 Entitäten befinden sich tatsächlich auch die beiden genannten. Supi
Allerdings sind die bisschen seltsam: die beiden waren die einzigen, die nicht den Gerätebereich übernommen hatten und gar keiner Area zugewiesen waren. Sie werden auch nicht beim Gerät aufgelistet und haben eine generische Benennung (Name der Integration + FIN) während alle anderen Entitäten sauber benannt sind. Ist nicht schlimm, erklärt aber warum ich die bislang übersehen hatte.
Auf jeden Fall aber: danke für deine Arbeit und wenn du mal Zeit hast für weitere Features, vielleicht kannst du ja mal schauen, was mit der Vorklimatisierung und dem DeviceTracker noch nicht stimmt, dass die auf der Geräteseite nicht erscheinen. Man findet sie nur in der Liste aller Entitäten, wenn man diese nach der Integration filtert.
Die Lieferzeiten werden im Konfigurator angezeigt und das passte zumindest bei uns. Aus den „5 bis 7 Wochen“ wurden am Ende nicht mal 4 Wochen. Allerdings scheinen wir da wirklich Glück gehabt zu haben. Kannst ja mal in die „Fahrzeugbestellungen“-Liste hier im Forum schauen, wobei man da nicht ganz sicher sein kann, ob die ausstehenden Lieferungen ggf. nur vergessen wurden einzutragen.
Mit der Bestellbestätigung hatten wir Probleme, die kam erst Wochen später, aber im Smart-Account wurde der Status angezeigt. Und es gibt die Möglichkeit detailliertere Infos per JSON abzufragen nach Bestellaufgabe … suche einfach mal hier nach „JSON“ und „seso“ (eine Webseite eines lieben Mitforisten hier, auf der die Daten lesbar dargestellt werden). Damit hat man nach Bestellung noch ein paar Details mehr, wo sich das Auto befindet. Aber auch hierzu gab es schon Meldungen, dass das manchmal nicht passte.
Was ich bei CarPlay immer mal gemacht habe: eine Route am Handy „planen“, Navigation starten und wieder beenden. Im Auto steht das dann unter „letzte Ziele“ (oder so ähnlich) zur Verfügung. Geht vielleicht auch bei Android?
edit: achso das geht natürlich nicht mit dem Navi vom Smart - sorry, überlesen.
Vielleicht hab ich ja was übersehen, falls nicht würde ich mich über folgende Einstellmöglichkeiten bzgl. des Ladelimits per App freuen:
Man darf sich das mit der Priorisierung von Softwareanpassungen auch nicht so einfach vorstellen. Zunächst unterscheidet man diese üblicherweise kategorisch nach
Die Kategorie selbst gibt eine gewisse Priorität vor und zusätzlich werden alle Anforderungen innerhalb einer Kategorie zusätzlich priorisiert. Welche Kriterien dabei angesetzt werden, ist höchst unterschiedlich. Auch ist eine Abgrenzung zwischen den Kategorien nicht immer so leicht, weil die Frage „was war eigentlich genau Bestandteil der versprochenen Funktion“ nicht immer eindeutig beantwortet werden kann. Und damit verbunden auch die Frage, ob es sich um eine Fehlerbehebung handelt oder um eine neue Funktion. Prinzipiell sollten Bugfixes immer Vorrang vor neuen Funktionen haben, nach dem Motto: „bring erstmal den versprochenen Sche*ß zum Laufen, ehe du was neues anfängst“. Aber so einfach ist das leider nicht. Da gibt es Vorgaben und Erwartungen vom Management oder anderen Stakeholdern und ehe man sich versieht, hat man für Bugfixes bestenfalls genauso viel Zeit wie für neue Funktionen, für die das Marketing schon die Folien und Presseberichte fertig hat, obwohl die Liste an zu behebenden Fehlern (Backlog) vielleicht deutlich länger ist.
Da braucht es dann ein wirklich gutes Produktmanagement, das auch das Standing hat, sich mal gegenüber der Geschäftsleitung durchsetzen zu können. Dabei dürften auch definierte Kennzahlen (KPIs) eine entscheidende Rolle spielen und das ist dann der Punkt an dem wir Nutzer dann auch indirekt die Möglichkeit haben, etwas zu bewegen. Wenn Ticketaufkommen oder negative Presse sich entsprechend auswirken.
Aber selbst wenn das Management zu Zugeständnissen bereit wäre, die Roadmap aufgrund dringender Bugfixes anzupassen und einzelne Funktionen zu verschieben, ist es mit einem einzelnen fähigen Produktmanager leider nicht getan. Software ist heutzutage oftmals derart komplex, dass Entwicklungen von verschiedenen Teams erledigt werden. Jedes Team mit seinem eigenen Produktverantwortlichen und eigener Priorisierung der Aufgaben. Spannend wird es dann, wenn ein gemeldetes Problem zwischen den Teams herumgereicht wird, weil die Zuständigkeit vielleicht zunächst falsch bewertet wurde oder sich diese nach einer ersten Fehleranalyse anders darstellt. Und noch spannender wird es, wenn die Behebung eines Fehlers nicht innerhalb eines Teams erfolgen kann, sondern verschiedene Teams involviert sind. Da prallen dann direkt die Prioritäten der Beteiligten aneinander und machen eine intensive Abstimmung erforderlich. Besonders herausfordernd ist es dann, wenn es externe Abhängigkeiten gibt, man selbst also keinen Einfluss auf alle relevanten Bestandteile hat. In einem Auto könnte ich mir gut vorstellen, dass eine Firma wie Smart die Software einzelner Steuergeräte nicht selbst verantwortet. Zumindest von deutschen Autobauern wissen wir, dass da auch Zulieferer wie Bosch eine Rolle spielen. Und da wird es dann schon manchmal schwierig. Da ist der Autohersteller dann auch nur Kunde.
Das mal als kleinen Einblick in die Komplexität verteilter Systeme und den damit verbundenen Herausforderungen. Das erklärt dann hoffentlich auch, weshalb zuweilen als unnütz empfundene Funktionen veröffentlicht werden, obwohl es doch eigentlich gerade viel dringendere Baustellen gäbe. Gut möglich, dass das Ticket gerade bei einem anderen Team liegt, der Zulieferer auf sich warten lässt oder Konzernvorgaben die Entscheidung beeinflusst haben. Das muss weder für Smart noch die Automobilbranche als solches zutreffen, aber das sind meine Erfahrungen in 20 Jahren im Bereich der Softwareentwicklung.