Beiträge von Kanecaine

    Danke Schmarti, exakt meine Gedanken. Wobei ich noch einen 2-sitzer mit „normalem“ Kofferraum sehr reizvoll fände. Die Mehrheit an Fahrten in unserer Familie erfolgen allein oder zu zweit und mit einem anständigen Kofferraum könnte man auch Wocheneinkauf und Baumarktbesuch erledigen.

    Ich nutze ioBroker für die Kommunikation mit der Smart API und Home Assistant kommuniziert über MQTT mit ioBroker.

    Der Ansatz ist Interessant. Lohnt es sich denn ioBroker noch zusätzlich zu Home Assistant zu betreiben? Also gibt es dort Adapter, für die es in HA keine Integrationen gibt und eröffnen sich dadurch nennenswerte neue Use Cases? (von der Smart Integration mal abgesehen)

    Hab noch keine richtige Meinung dazu, werd es erst noch bisschen länger testen müssen - was, da jetzt die Tage wieder „länger“ werden, wohl erst im Herbst wieder der Fall sein wird.

    Und schwupps, ist es Herbst. Bin gerade wieder rein von einer 100 km Nachtfahrt, Softwarestand 1.5.0. Was soll ich sagen, das Matrix-Licht hat mich dieses Mal richtig beeindruckt. Nahezu perfekt. Ob in der Stadt, auf kurvigen Landstraßen oder auf der Autobahn. Er hat zuverlässig geregelt und genau die Stellen ausgeleuchtet, die das Abblendlicht sonst nicht erreichen würde, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Heute fiel mir dann auch erstmals auf, und ich denke das muss mit OTA 1.5.0. gekommen sein, wie er in mehreren Stufen das Licht von außen nach innen abblendet, so als würden kurz nacheinander mehrere Scheinwerfer der Reihe nach „abgeschaltet“ werden bzw. als würde ein Vorhang zugehen ^^ Mir hat der Effekt sehr gefallen.

    Hin und wieder war das Licht etwas nervös und flackerte, aber das war deutlich seltener, als ich das in Erinnerung hatte vom Frühjahr dieses Jahres. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass er wirklich versucht, alles rauszuholen bei der Ausleuchtung. Lichthupen, trotz viel Verkehr, gabs keine einzige.


    Kleine Kritikpunkte, daher nur „nahezu perfekt“:

    - an einer Stelle bin ich heute 2 mal vorbei gekommen: kleine Ortschaft an einer Landstraße, wenig Straßenbeleuchtung, Gasthof gut besucht, sehr viele parkende Fahrzeuge, sonst nichts Auffälliges. Beide Male (das 2. Mal in Gegenrichtung!) hat das Matrix-Licht an exakt dieser Stelle für ca. 5 Sekunden extrem wild geflackert, aufgeblendet, ausgeblendet in einer Tour. Wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir nur eine Erklärung ein: er hat versucht jedes parkende Auto auszublenden und war damit überfordert. Waren definitiv mehr als 10 PKW, die quer und parallel zur Fahrbahn parkten.

    - zweite Situation: Autobahn, ganz leichte Linkskurve. Er blendet den Gegenverkehr aus, mit dem Ergebnis, dass die Fahrbahn auf meiner Spur (links) auch abgeblendet wurde. Statt >200 Meter, sehe ich plötzlich vielleicht noch 50 Meter. Schwer zu beschreiben, aber ich war kurz überrascht, insbesondere weil die Ausleuchtung ansonsten ohne Tadel ist. Wäre ich die ganze Zeit mit Abblendlicht gefahren, hätte ich freilich auch nicht mehr gesehen - das ist nicht der Punkt. Sondern dass man davon überrascht wird. Die Augen fokussieren die Straße in Entfernung x und plötzlich ist es dort nur noch schwarz. Und das bei Tempo 150. Mit reinem Abblendlicht wäre ich sicherlich auch langsamer gefahren an der Stelle.


    Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der heutigen Lichtshow 8) … und bin, wie gesagt, sogar bisschen beeindruckt. Manchmal brauchte ich nur zu denken „jetzt bitte aufblenden“ und kurz darauf passierte es.

    Ich kann nur empfehlen, die VM-Variante von Home Assistant zu verwenden, alles andere ( Core) kommt mit Einschränkungen daher, insbesondere wenn man den Addon-Store oder HACS nutzen möchte. In der VM gibts den Supervisor, der sich um alles kümmert. Bei Core musst du dich selbst um das Update vom OS kümmern und dass die Paket-Versionen zum aktuellen Home-Assistant passen. Das Python-Package macht hier gern mal Probleme.


    Bei Home Assistant als VM, hast du vielleicht bei der Installation einmalig etwas mehr Aufwand, dafür hast du danach Ruhe und Systempflege beschränkt sich darauf, die Updates mittels eines Klicks zu installieren. Läuft bei mir seit 4 Jahren absolut stabil. Währenddessen hatte mein Kumpel nur Probleme mit der Core-Version und konnte nicht immer sofort die Updates von Home-Assistant einspielen und musste auf der Kommandozeile „rumspielen“. All das blieb mir erspart, weil ich von Beginn an Home Assistant als VM installiert habe. Geht eigentlich auch ganz einfach und danach hast du mit der VM nichts mehr zu tun, da ja alles über das Webinterface administriert und eingerichtet wird.


    Edit: wie im Bild oben zu sehen, basiert das von Synology angebotene Paket auf dem Stand 2023.7, also über 1 Jahr alt. Würde auf die Neuerungen die es seither gab nicht verzichten wollen und würde mich nicht wundern, wenn dann einige Dinge im HACS nicht installiert werden können, weil eine neuere Version von HA benötigt wird.

    Danke, fast wortgleich habe ich heute dieselbe Antwort zum selbigen Thema bekommen. :sleeping:

    dito. Ich werde denen antworten, dass die PDC noch ganz normal funktionierte, als ich das Auto rückwärts im Carport eingeparkt und das Update angestoßen hatte. Nach dem Update, ohne das Auto 1 Meter zu bewegen, war die PDC „kaputt“ und dass damit eine Ursache, die die Werkstatt beheben könnte, äußerst unwahrscheinlich ist. Zumal das wirklich quatsch ist, da die PDC ja lauter wird, wenn man die Warntöne lauter macht. Nur werde ich dann den Blinker nicht mehr nutzen…

    Oder die inoffizielle, aber in nahezu allen Belangen bessere, Hello # App verwenden. Damit kann man auch den QR-Code scannen.