Beiträge von Andre_1

    was wäre denn die reguläre Füllmenge?

    habe absolut keine Vorstellung dazu.

    Für den Smart #1 werden wir es wohl bald erfahren ;)

    Als Beispiel kann ich z.B. Kia EV6 bringen: ca. 3,5 Liter Öl pro Antrieb (vorne/hinten).


    Hier sind wir in der ähnlichen Leistungsklasse, daher halte ich die genannten verbliebenen 0,7 Liter im kaputten Getriebe des Zeekr für zu wenig.

    Daß es so funtionieren kann, wenn Software, Sensoren, Aktuatoren und sonstige Hardware im Gesamtsystem "Kupplung" 100%ig OK sind, bezweifle ich nicht. Aber schon über die allgemeine Softwarequalität bei BEV scheinen manche Foren regelrecht überzuquellen X/


    Prima. Und ist der Kraftstrang incl. Klauenkupplung z.B. in der #1 Front-Drive-Unit auch so viel stabiler als in Motorrädern ausgelegt, daß er die Belastungen ruckartiger Drehzahlangleichungen der "etwas" größeren rotierenden und bewegten Massen eines BEV beiderseits der Kupplung etliche (Hunderte? Tausende?) Male schadlos wegstecken kann - falls die BEV-Soft- und / oder Hardware doch mal nicht rund läuft?

    Don't feed the troll.

    Das mit den 0,7 Liter kann schon hinkommen. Soweit ich weiß, ist zb. die Neubefüllung bei einem BMW I3 Getriebe 0,6 Liter. Es ist ja nicht wie bei einem Verbrenner Automatik Getriebe (6-13 Liter im Schnitt) oder bei einem normalen Schaltgetriebe (1,5-3 Liter).

    Könntest Du bitte die genaue Füllmenge des Getriebeöls für den Smart #1 in Erfahrung bringen? ;)

    Weil bei fahrenden BEV das Zuschalten eines E-Motors per Klauenkupplung aus dem Stillstand heraus IMO ein problematischer Moment ist - wenn man möglichst viel Strom sparen will und statt z.B. verlustträchtiger Synchronringe die Drehzahlangleichung per Software-Routine erledigt. Funktioniert das nicht präzise genug, dann kracht es jedesmal beim Einkuppeln, was plausibel zum Schadensbild auf den Fotos in #2 paßt.

    Wie verhindert man solche Schäden am zuverlässigsten? Indem immer mit geschlossener Kupplung gefahren wird - also im Brabus-Modus.


    Lasse Dir gesagt sein, dass diese Drehzahlangleichung vom Frontmotor und anschließendes Einkuppeln absolut prächtig per Software funktioniert. Der E-Motor passt die Drehzahl "auf die Kommastelle" genau an. Man spürt/hört absolut garnichts => keine Kräfte/Stöße beim Einkuppeln.


    Übrigens, ähnliche unsynchronisierte Klauenkupplungen funktionieren wunderprächtig seit beinahe 100 Jahren in Motorrädern. Auch mit Stößen beim Schalten, weil kein Fahrer der Welt die Drehzahl wie ein E-Motor anpassen kann.


    Wie gesagt, Du bist mit Deiner Theorie auf dem Holzweg. Die Ursache wird eine andere sein und womöglich eine Kombination aus mehreren.

    Messungen und Berechnungen sind ja gut und richtig. Aber wenn auch alles richtig wäre, was daraus daraus gefolgert wird, dürfte es z.B. Tauschaktionen von Front-Drive-Units vor der Auslieferung an Kunden gar nicht geben.

    Und wenn Vorführer bei den Händlern nur im Brabus Mode gefahren werden durften, liegt als Grund auch eine Defektanfälligkeit der Trennkupplung (beim Ein- bzw. Auskuppeln) auf der Hand.

    Auf wessen Hand liegt es? Auf meiner ganz sicher nicht.

    Wieso nennst Du die Trennkupplung als Ursache für die defekten Frontantriebe? Steckst Du so weit drin, arbeitest mit Smart-Ingenieuren zusammen am Problem?

    Oder quckst Du zu viele zweifelhafte Videos auf YouTube an?

    Smart ist nicht der einzige Hersteller, der eine Klauenkupplung zum Trennen des Frontantriebes anwendet.

    Es ist ja nicht nur der Motor, der entkoppelt wird, sondern auch das Getriebe.

    Und die Ingenieure, bevor sie so eine nicht ganz billige Lösung wählen, machen Messungen und Berechnungen. Vertraue denen einfach 😉