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zu 2. 10 Jahre sagst du? Halte ich für etwas übertrieben aber wahrscheinlich bist du schon tiefer mit der Materie vertraut als ich. Ich schätze, dass die Privatperson im nächsten Jahr wieder zu respektablen Kreditangeboten greifen können wird, sobald die EZB den Leitzins auf ein altbekanntes Niveau senkt, was zur Folge haben könnte, dass nach Ablauf meines ersten Smart-#1-Jahres ein Ansturm auf Elektrowagen geben könnte. Jedoch wollen die Chinesen den Markt mit ihrer CATL Batterie und das schon im kommenden Jahr den Markt aufmischen. Die Feststoffbatterie, die der VW Konzern in 2026 zur Marktreife gebracht haben will, wird es zunächst nur im hochpreisigen Segment (persönl. Kommentar: inkl. Entwicklungskosten) geben. Der langen Rede kurzer Sinn: 10 Jahre halte ich für etwas zu vorsichtig/pessimistisch gedacht. Dazu habe ich in meiner Kindheit zu oft Darkwing Ducks Intro gehört...
Aber ich gebe dir natürlich recht, damit hätte ich keine unkalkulierbaren Kosten... wobei? Mir persönlich fehlt die Erfahrung mit "Gebrauchsspuren" und Leasingrückgaben und darüber hinaus hatte ich ja urspr. die Vorstellung/Vision mit einem geförderten Fahrzeug in 2024 einen wirtschaftlichen Coup zu landen.
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Darf ich Fragen, was du mit deiner "psychoanalytischen" Bemerkung in einem Forum bezwecken willst/wolltest? Ich habe ein gewöhnliches Ingenieursgehalt, wohne im Haus meines Vaters (geringe Fixkosten), bin ledig und habe keine Kinder. Würde ich in Luxus schwimmen, würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. By the way: Mein 1. Fahrzeug hatte ich mit 27/28 und zwar einen Opel Astra, der nach einem Jahr aufgrund von Rost verschrottet werden musste. Es folgte ein Opel Corsa mit 3 Zylindern, den ich ebenfalls aus demselben Grund nach 2 Jahren verschenken musste und ein Fiat Grande Punto, der mich zumindest 3 Jahre von A nach B bringen konnte, bis auch er für lau nach Rumänien ging. Im Februar 2021 habe ich mir dann den M6 gegönnt, den ich auch nur aufgrund der Pandemie (Chipmangel --> gestiegene Gebrauchtwagenpreise) bis heute behalten habe und lediglich 10k km gefahren bin.
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War seit der Pandemie zu 100% im Home Office... ein weiterer Grund, wieso ich den M6 behalten konnte. Bei uns hier im tiefsten Süden kannst du den kaum ausfahren, bisher konnte ich nur den 6. Gang ausfahren (Tacho: ca. 308 km/h), er hat aber ein 7-Gang DKG.
180 km/h stören mich also nicht, zumal meine Pendelstrecke ebenfalls keine hohen Geschwindigkeiten zulässt. Mir reicht eine gute Beschleunigung, Elastizität und bei einem E-Fahrzeug darf es dann auch gerne mal AWD werden.
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Sagen wir es so, wäre es der #3 Brabus, der zuerst auf den Markt gekommen wäre, hätte ich ihn längst bestellt und das Risiko auf mich genommen. Hätte ich nach 1 bis 2 Jahren feststellen müssen, dass ich umgerechnet monatlich 1.000 € für das Fahrzeug gezahlt habe, hätte ich es sportlich mit einem Lächeln genommen... vorausgesetzt das Fahrzeug hat einem keine unerwarteten Probleme bereitet aber das ist ja nochmal ein ganz anderes Thema.
Die Überlegungen mögen stressig sein aber zugleich sind sie doch auch interessant und abenteuerlich. Der eine investiert sein Geld in Aktien, der andere in einen V8 und lässt sein Geld ein klein wenig für seine Lebensqualität überdurchschnittlich gut arbeiten. Das war der initiale Gedanke für mich auch beim Smart #1 Brabus. Mit einem Barkauf zahle ich keine Zinsen oder spare mir Leasingkosten, die auf den Kunden umgewälzt werden. Und wie ihr nun wisst, ist das Thema Neuwagen für mich Neuland.
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Ich glaube, dass der Preisunterschied zwischen dem #1 Premium und dem #3 Premium etwas höher ausfallen könnte?! Für den #1 Premium bekommst du aktuell 9k € + die Jubiläumsaktion, sprich man spart sich nochmal 850 € und bekommt Ladestrom für ca. 9k km geschenkt. Für den #3 Premium werden es im schlimmsten Fall lediglich 3k + 1.5k vom Hersteller, wenn dieser nicht wieder verdoppelt wird wie aktuell. Und was den Nettolistenpreis vom #3 Premium angeht, habe ich folgendes gefunden - somit würde man für die Variante "Premium" gar keine Förderung erhalten.
Artikel veröffentlich am 05.09.2023: https://ecomento.de/2023/09/05/smart-3-kostet-in-deutschland-ab-43490-euro/#:~:text=Damit%20ist%20der%20%233%20in,das%20Brabus%2DModell%202000%20Euro.
- Bzgl. Rabatte habe ich schon mit diversen Verkäufern aus dem Norden gesprochen, mit dem direkten Hinweis, dass ich kein potentieller Kunde bin, sondern lediglich eine Beratung wünsche. Selbstverständlich wird ein Verkäufer keine "schädigenden" Kommentare wagen, ich könnte ja ein Testanruf sein, dennoch wurde mir gesagt, dass die Rabatte beim #3 bei weitem nicht so hoch ausfallen werden wie aktuell.
- Ich würde mir ein Überbrückungsfahrzeug anschaffen. Da würde ein Autohaus mitspielen.
- Ich traue der Ampelkoalition auch kein konsequentes Handeln zu aber nach aktuellem Stand steht die Bafa Regelung für 2024 fest. Eine Aufstockung des Fördertopfes gab es zuletzt ja schon. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass das kurzfristig ausgeweitet wird. Sinnvoller wäre eine Förderung für den Ladestrom laut vieler Experten. Lediglich der Hersteller könnte die Preise senken, davon gehen aber Verkäufer nicht aus. Vielleicht noch beim #1, womit man sich sicherlich Kundschaft verprellen könnte... Ans Verprelltwerden haben wir allerdings in D ja schon gewöhnt, sprich hier wäre vieles denkbar.
- So geht es mir seit gestern mit dem Jeep Avenger Summit und oder mit dem Fiat 600e La Prima
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Ich glaube jetzt auch nicht, dass der #3 weniger gut entwickelt ist und die Produktion erst noch sonderlich stark hochgefahren werden muss wie anfangs beim #1. Weiß eventuell jemand, ob nicht beide vom selben Band rollen? Würde mich stark wundern wenn nicht, zudem war der chinesische Marktstart schon im Frühjahr. Also hier hätte ich kaum Bedenken. Vielmehr würde ich von Modellen bis einschließlich Frühjahr 2023 Abstand halten, weil während der Zeit die Produktionskapazität hochgefahren wurde.
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Also ich bin noch etwas entfernt von einem 6-stelligen Gehalt. Die Bonität bringe ich allerdings mit. Als Schwabe wird auf s Eigenheim gespart, ganz nach dem Motto "Schaffe, schaffe, Häusle baue", weshalb ich bei diesem Thema so "knauserig" bin. Und noch habe ich den M6 nicht verkauft, den ich für mindestens 70k € verkauft bekommen möchte. Wie bereits erwähnt wurde, ist auch mir klar, dass bei solchen Exoten der Mobile.de-Preis nicht repräsentativ sind. Der "Lezzde Preizzz" könnte hier stets deutlich niedriger ausfallen als erhofft. (M6 Gran Coupe, Sommer 2017, Keramik, erw. Lederpaket, B&O, Competition Paket, 37k km, unfallfrei, kein Re-Import, Mattlack schwarz, Real Garant Gewährleistung vorhanden, etc. wie gesagt, ich erhoffe mir mindestens 70k €).
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Weil meines Wissens der Nettolistenpreis 2k €p über dem des #1 Brabus liegen wird, sprich bei ca. 51k €.
Edit: Aber täusche ich mich etwa, dass mit Nettolistenpreis der Preis der Einstiegsvariante gemeint ist? Kaum vorstellbar, wenn ich die Angebote zwischen den Varianten vergleiche.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!