Beiträge von smartuser

    Heißt Navi aus, dass kein Ziel eingegeben ist, zu dem navigiert wird aber die Kartenansicht trotzdem genutzt wird? Oder hast Du explizit noch etwas abgeschaltet? Bei mir kann ich aus der Vergangenheit nicht bestätigen, dass Navi aus im Sinne von keine Zieleingabe einen Unterschied gemacht hätte. Werde ich aber demnächst bei Gelegenheit noch einmal testen.

    Wenn meine Befürchtung zutrifft, dass es vielleicht an der Qualität des GPS-Empfangs (Antenne) liegt (habe ich beim Ioniq 5 gehabt), wäre das ein Hardware-Problem. Auf die Schildererkennung über die Kamera sollte das aber keinen Einfluss haben.

    Habe jetzt mal einige Fahrten auf der Landstrasse gemacht und auch die Kartenanzeige im Zentraldisplay ausgeschaltet. Im Ergebnis kann ich tnotb666 bestätigen - die Schildererkennung ist deutlich besser als wenn die Karte angezeigt wird. Das läßt mich vermuten, dass Kartendaten mit hinzugenommen werden und höhere Priorität genießen, sobald die Kartenansicht eingeschaltet ist und dies anscheinend zu der schlechten Erkennung führt. Bei ausgeschalteter Kartenansicht scheint nur die Kameraerkennung zum Zuge zu kommen - und die scheint ganz gut zu funktionieren. Wirklich hilfreich ist das leider nicht, denn gerade wenn ich auf längeren mir unbekannten Strecken unterwegs bin, will ich die Navigation nutzen und es wäre schon hilfreich, wenn die VZE da vernünftig funktionieren würde (das können andere ja auch). In meiner Umgebung kenne ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen, da brauche ich keine VZE.

    Aber letztlich muss ich immer selbst auf die Schilder achten - VZE hin oder her. Bin auch 40 Jahre ohne VZE gefahren...

    Dein Bauchgefühl lässt dich nicht in Stich. Aber melde deinem Bauch, dass während der Fahrt keine 150kg auf dem Dach sind sondern korrekt auf den Sitzen im Smart verteilt sind. Bei stehendem Smart ist das Gewicht völlig okay da es sich das Gewicht über die ganze Karrosserie / Räder verteilt…

    Das ist mir schon klar :) Aber 150 kg an dieser doch filigran wirkenden Reling machen mich schon nachdenklich - auch im Stand. Die 150 kg müssen ja darüber abgefangen werden, wenn ich vermeiden will, dass das Panoramadach eine zu hohe Belastung erfährt. Die heutigen Materialstärken sind ganz andere als früher. Aber ich bin kein Ingenieur, der Lastabtragung berechnen könnte.So große Glasflächen wie das Paoramadach sind schon empfindlich gegen hohe Spannung. Ist aber alles nicht mein Problem, da ich den Dachträger ohnehin nicht nutze.

    Habe heute Morgen - für mein vorbildliches Fahrverhalten - die erfreuliche Nachricht erhalten: 1% Nachlaß zum 1.1.2024.

    Danke smartuser, Deine Annahme dürfte stimmen! Mit dem 1 % Nachlaß bin ich wohl kaum geeignet ein E-Auto zu fahren oder hilft eventuell noch eine Fahrschulkurs für EVs? Bzw. geb ich den Lappen (von 1958) ab, denn wie "Mein Auto" unter "Wie Telematik Plus Ihr Fahrverhalten verändert" schreibUnd bitte keine Tipps, daß dies schon längst hätte geschehen sollen. Jammere ich doch heute noch meinem PPL nach, den man mir aus Altersgründen schon vor 25 Jahren entzog. ;(


    Gut zu wissen: Fahrer von Elektrofahrzeugen zeigen in unseren Statistiken im Durchschnitt einen besseren Fahrwert als Fahrer von anderen Fahrzeugen.

    Wir liegen mit unseren BEV bei 16 bzw. 17% und ignorieren den Sensor. 1% scheint mir aber extrem niedrig und weckt bei mir den Verdacht, dass dein Sensor viellleicht defekt ist (davon ausgehend, dass Du nicht ständig mit Formel 1 Tempo unterwegs bist und deine Bremsbeläge nicht nach 10 000 km gewechselt werden müssen :) ). Würde mal bei HUK auf einen Sensortausch drängen. Die Aussage bei Mein Auto, dass Fahrer von BEV bessere Fahrwerte bekommen, halte ich für im Übrigen für unglaubwürdig (IT Freak belegt das Gegenteil). Realistisch sollte es aber eigentlich so sein, denn ich würde vermuten, dass E-Mobilisten auf der Autobahn z.B. mit niedrigerer Geschwindigkeit unterwegs sind als Verbrenner und auf der Landstrasse intensiv die Rekuperation nutzen, was die Zahl scharfer Bremsungen verringern sollte (wir fahren fast ohne Bremse). Bei E-Pedal im Smart hatten wir schon Bremsereignisse ohne überhaupt die Bremse selbst betätigt zu haben (dito im iX1). Beim iX1 bei aktiviertem Assisted Driving auch schon Beschleunigungsereignisse ohne selbst überhaupt das Strompedal betätigt zu haben. ^^

    Bei den neueren HPC-Ladern von Shell Recharge werden 85 ct/kwh fällig laut Freshmile (Bsp. Shell-Tankstelle Aschaffenburg Schillerstrasse mit 475 kW Ladern). Die 21 + 7 ct gelten wohl nur für die älteren Lader. Man sollte also vor dem Laden immer genau prüfen, was Freshmile aufruft. Gibt offensichtlich sogar Standorte, an denen für unterschiedliche Lader quasi nebeneinander einmal 21+7 und einmal 85 ct aufgerufen werden (Info aus einem anderen Forum).

    Smart Charge@street ist eigentlich für mich ohne Sonderaktionen wie jetzt bei Smart nicht konkurrrenzfähig. Da ist ADAC ENBW günstiger und hat auch noch das bessere Netz. Für Vielfahrer evtl Tarife mit Grundgebühr bei Ionity oder Tesla (vorausgesetzt man hat eine entsprechende Ladestation in der Nähe). Da liegt man ab 100 kWh pro Monat bei unter 50ct/kWh an HPC Ladern.

    Kann es sein dass die 1% zusätzlich zu den 5% gewährt werden ? Wäre ja sonst klar vertragswidrig wenn vertraglich ein Mindestnachlass von 5% vereinbart ist.

    Nach meinem Verständnis der Bedingungen für Telematik sind die 5 % der garantierte Anfangbsonus im ersten Jahr bis genügend Fahrdaten vorhanden sind, um für das Folgejahr den Bonus festzulegen (das passiert im Normalfall im September, wenn ich es richtig verstehe).. Die 5 % sind also kein garantierter Mindestbonus. Das ergibt sch meines Erachtens auch daraus, dass bei den Bonusstaffeln nach der Punktzahl die erreicht wird, auch Boni von weniger als 5 % möglich sind. Würde mich auch wundern, wenn es anders wäre. Dann wäre ja Telematik der Freibrief zum Rasen, wenn es mndesten 5 % gäbe völlig unabhängig von der Fahrweise.

    Naja... wenn die ab Beschleunigungswert x ein höheres Risiko hinterlegt haben wieso sollte das Risiko dann nicht so hoch sein bloss weil man den Wert mit einem BEV erreicht.


    Von daher sehe ich das nicht dass man hier für BEV einen angepassten Algorhitmus braucht.

    Das Problem ist, dass ich beim BEV die Werte schon bei moderater Benutzung des Gaspedals überschreite - was aber noch lange nicht heißt, dass ich risikoreicher fahre. Die Erfahrung von IT Freak,. der ja direkt Verbrenner und BEV vergleichen kann, zeigt dies ja. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass er seit er BEV fährt, so viel risikoreicher unterwegs ist. Und wenn unser BMW im Assisted Driving Beschleunigungsabzüge bekommt, ist das auch ein BEV-Problem. Kaum vorstellbar ist für mich, dass BMW in den automatisierten Systemen nicht eine ausreichende Sicherheitsreserve eingebaut hat. Dass das System nicht erkennen kann, ob ich mit dem Verbrenner Bleifuss fahre während ich mit dem BEV das Strompedal nur moderat nutze ist klar. Gemessen wird nur der Beschleunigungswert absolut. Wenn ich beim Überholen das Strompedal stärker nutze ist das für mich auf der Landstrasse eher ein Sicherheitsgewinn, weil ich weniger Strecke brauche. Gleiches gilt beim Einfädeln auf die Autobahn. Riskantes fahren ist für mich wenn ich ständig massiv beschleunige und kurze Zeit später wieder stark abbremse und das wiederholt. Insoweit wäre es sinnvoll, einen Zeitfaktor zwischen dem schnellen Beschleunigen und dem nächsten Abbremsen einzubauen (habe ich der HUK auch vorgeschlagen). Dann könnte man tatsächlich unterscheiden ob jemand riskant fährt oder nicht. Wenn ich an der Ortsausfahrt schneller beschleunige und die Strasse frei ist (und ich daher nicht gleich danach wieder bremsen muss), heißt das doch nicht, dass ich riskant fahre. Dass das System in manchen Situationen die Realit6ät nicht perfekt erkennen kann, ist klar. Wenn ich auf der Landstrasse mit den erlaubten 70 auf eine Ampel zufahre, die dann auf Rot umschaltet fahre ich doch nicht weiter nur um ein Bremsereignis zu vermeiden. Auch das könnte man verbessern, indem man die Zeit erfasst, in der das Auto nach dem Abbremsen steht. Wenn ich scharf bremse, weil ich dem Vordermann zu dicht auf die Pelle gerückt bin, ist das riskant - das Bremsen an der Ampel würde ich eher als Sicherheitsgewinn ansehen. Beide Male entsteht aber ein Bremsereignis. Und wenn mir einer die Vorfahrt nimmt und ich in die Eisen steigen muss, kann das System das natürlich auch nicht erkennen. Das sind aber eher singuläre Ereignisse, die sich über längere Zeiträume nicht auswirken. Anders ist es eben beim Beschleunigen.