Beiträge von smartuser

    Er meint, was ich mit „Ladebegrenzung“ meinte, hier in der Hello#-App:

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    In der originalen App „Ladelimit“ genannt, also SoC-Begrenzung. Wäre das über die HA-Integration möglich, könnte man ein niedriges SoC-Limit einstellen, das Laden wird pausiert. Und wenn der Strom günstig ist, das SoC-Limit per Automation anheben, um das Laden fortzusetzen. Aber ohne entsprechende Entität leider nur in der Theorie möglich.

    Wie gesagt, mit EVCC kannst Du ein beliebiges Ladelimit einstellen (Ziel SoC). Allerdings lädt er nie auf einen höheren SoC als in der App eingestellt. Man muss also in der App 100 % einstellen und kann dann über EVCC einen beliebigen Ziel-SoC eingeben, bis zu dem geladen wird. Habe aber noch nicht geprüft, ob man diesen Ziel SoC über eine Entität in eine Automation einbinden kann (sollte aber grundsätzlich meines Erachtens gehen). In der Smart-Integration gibt es die Entität leider nicht.

    Home Assistant ist schon ein tolles Tool. Ich hab da schon einiges eingebunden mit und brauch dann die verschiedenen Apps nicht mehr (sind aber natürlich noch auf dem Handy) Man muss sich mit HA natürlich etwas beschäftigen aber die Möglichkeiten sind schon enorm. Wäre natürlich toll wenn man die Ladebegrenzung auch noch hätte.

    Schauen wir mal.

    Wenn ich das richtig sehe, geht es den SoC in der App einzustellen, aber noch nicht in der direkten Integration in HA. Oder meist du mit Ladebegrenzung die Begrenzung des Ladestroms? Das geht in der App ja auch nicht.

    Wir haben neben dem Smart auch noch einen BMW X1 und da ist die Einstellung sowohl des Ladestroms als auch des SoC in der App ein Kinderspiel. Aber wie gesagt, mit EVCC geht vieles besser. Darüber ist Starten und Stoppen kein Problem, genausowenig wie wirklich gutes PV-Überschussladen. Und ich kann in EVCC einen Ziel-SOc einstellen. Solange der nicht höher ist, als in der appeingestellt, funktioniert das.Die Intelligenz der Wallbox sollte da eigentlich keine Rolle spielen.


    Deine Erfahrungen mit dem dynamischen Tarif sind sehr interessant und decken sich mt dem, was ich mir gedacht habe. Deswegen haben wir noch keinen dynamischen Tarif und werden wohl auch nicht wechseln. Der dynamische Tarif ist gerade dann besonders gut, wenn wir keinen Strombezug haben (in den Mittagsstunden). Wie haben in der Spitze mehr als 11 kW pro h, so dass wir neben dem Basisverbrauch auch noch den Speicher füllen und mit 4-7 kW laden können. Und über die Nacht bringt uns dann der volle Speicher.

    Hallo,

    ich spiele gerade mit der Smart Integration herum. Es geht mir darum das, wenn ich das Ladekabel angeschlossen habe, das laden unterbrechen bzw. wieder starten kann. Es gibt ja einige Entitäten die die Ladung betreffen aber anscheinend keine zum starten/stoppen. Dann könnte man nämlich eine Automation basteln die abhängig vom aktuellen Strompreis und Uhrzeit oder meinetwegen auch SOC der Batterie das laden startet oder beendet. Das wäre natürlich super. Der Sensor: smart_ladezustand gibt bei mir leider keinen Wert. In der Entitätsliste wird er als "nicht bereit gestellt angezeigt" ?

    Leider habe ich keine Wallbox die man steuern kann weil schon etwas älter.


    Viele Grüße

    Bei mir wird tatsächlich ein Wert für den aktuellen SoC angezeigt und zwar über die Entität smart Batterie. Nur fehlt Dir ja immer noch der Start/Stop Befehl. Es gibt zwar die Entität Ladegerät angeschlossen, aber diese ist zumindest bei mir nicht schaltbar. Die zeigt schlicht an ob der Ladestecker angeschlossen ist oder nicht.

    In EVCC sollte es gehen, den Ladevorgang zu starten oder zu stoppen. Man kann in EVCC auch Ladestrompreise hinterlegen. Ob variabel kann ich Dir aber nicht sagen, da ich keinen dynamischen Tarif habe (würde es aber fast vermuten, denn EVCC ist in diesen Punkten ziemlich gut). Auch weiß ich nicht, ob aus EVCC die hinterlegten Ladestrompreise für eine Automation abgerufen werden können. Direkt angezeigt werden sie nicht aber in der Integration in Home Assistant werden sie benutzt, um die Kosten des Ladevorgangs zu berechnen. Ob das in eine Automation eingebunden werden kann, habe ich nie getestet. Ohne einen dynamischen Tarif ist das ja uninteressant. Mit der Uhrzeit sollte es aber gehen; du kannst doch einen entsprechenden Uhrzeitsensor in einer Automation verwenden, die dann EVCC startet oder beendet. Direkt über die smart-Integration wird es meiner Einschätzung nach nicht funktionieren. EVCC lädt übrigens immer bis zu dem Wert, der im Auto als Ziel SOC eingestellt ist. Es ist also nicht möglich, die Ziel-SoC Einstellung im Auto zu übersteuern. Das nur nebenbei.

    Kannst EVCC ja für 2 $ einen ganzen Monat uneingeschränkt testen. Für mich passt es perfekt; Überschussladen funktioniert deutlich besser als mit der Original App der Wallbox.

    Hallo und eine Frage.

    Gibt es eine App für die Routenplanung, die einem die Ladepreise angibt? Außerddem vielleicht noch errechnet, wieviel Stopps bei zum Beispiel 800 km sinnvoll sind, inkl. Kaffeepause etc. Ich bin es leid im AppStore umzugraben. Ich glaube, hier gibt es erfahrene Smartfahrer, die mir locker helfen können. Danke im Voraus.

    Das ist hier sicher der falsche Thread. Unabhängig davon vermute ich einmal, dass das von Dir gewünschte nicht so einfach umzusetzen ist. Dazu müsste ja die App die individuellen Konditionen jedes Deiner Anbieter nach Deinen persönlichen Verträgen kennen. Zudem sind bei vielen Anbietern von Ladestrom die Roaming-Tarife jetzt nicht mehr eiheitlich, was die Sache noch komplexer macht. Selbst habe ich noch einen Ladevertrag mit EWE go, da kostet es an den EWE-Säulen 52 ct und an Frendsäulen einheitlich 62 ct.

    ABRP (A Better Route Planner) wird wohl von vielen als Routenplaner benutzt, ich selbst kenne das Programm aber nicht. Die Apps der Ladestromanbieter zeigen Dir in der Regel die Ladepreie in deinem individuellen Vertrag an, bieten aber keine Routenplanung.

    Habe in unserem Smart die integrierte Routenplanung auch noch nie verwendet. Die könnte vermutlich eine Ladeplanung bieten, die dann in Verbindung mit der Lade App von smart street charge in die Richtung gehen könnte. Allerdings sind die Ladetarife da ziemlich hoch.

    Wenn ein Fahrzeug im Blickfeld der Kamera ist, dann fährt meiner auch mehrere Minuten ohne meckern. Werde mich aber garantiert nicht bei Smart darüber beschweren ^^

    Die Frage ist, wie die Versicherung mitbekommt, dass autonomes Fahren möglich ist, obwohl der #1 dafür nicht zugelassen ist. Kommt es zum Unfall und stellt die Versicherung fest, dass die Aufforderung, das Lenkrad zu übernehmen nicht funktioniert hat, wäre ich mal auf die Reaktion gespannt. Vermutlich läßt sich in den Tiefen des Systems auch herausfinden, seit wann das nicht mehr funktioniert hat. Dann hat man möglicherweise eine unangenehme Diskussion mit der Versicherung.

    Gibt es evtl. die Möglichkeit das Laden via Integration zu starten/stoppen? Die stärke des Ladestroms lässt sich ja wohl nicht ändern wenn ich das hier richtig gelesen habe. Das geht in der Original App ja leider auch nicht.

    Soweit mir bekannt, gibt es keine Möglichkeit, das Laden direkt über die Integration zu starten oder zu stoppen. Ich starte und stoppe das Laden über evcc, für das es eine gute Integration in HA gibt. Die Steuerung des Überschussladens funktioniert mit unserer Sonnen-Wallbox da deutlich besser als die Steuerung von Sonnen selbst. Den max. Ladestrom kann ich aber auch mit evcc nicht einstellen, das geht offensichtlich beim #1 nur im Auto (in der App ja auch nicht, wie richtig festgestellt). In unserem iX1 funktioniert das sowohl über die App als auch in der entsprechenden Integration in HA. In evcc allerdings auch nicht direkt.

    Mit der guten Steuerung über evcc (da kann ich max., Min+PV und PV auswählen), habe ich die Einstellung des Ladestroms aber noch nie gebraucht, seit ich evcc nutze. evcc regelt den Ladestrom (solange ich nicht max. eingestellt habe, wo immer mit voller Leistung geladen wird), alle 30 s nach. Wenn ich in der Einstellung PV lade komme ich auf mehr als 95 % Solarstrom beim Laden. Da wird nur geladen, wenn die PV liefert. und wenn die Batterie einen Mindestladestand hat (den ich einstellen kann). Bei Min+PV wird immer mindestens mit den 5-6 A geladen (etwa 3 kW/h), d.h. dort kann die Hausbatterie leergezogen werden. Bei PV passiert das nicht, da stoppt das Laden, wenn der Überschuss nicht für die 3 kW/h reicht.

    Allerdings ist evcc je nach verwendeter Wallbox nicht mehr kostenlos, sondern kostet 2 US-$ im Monat oder einmalig 100 US-$ für eine lebenslange Lizenz. Das wird über ein Token umgesetzt..

    Ganz andere Hausnummer: der VW-Stammkunde kuckt bei seinem VW-Händler wenn er nen BEV will, der MB-Stammkunde aber eher nicht bei Smart. Über die wenigen Smart-Altkunden, welche meist keinen so großen Smart # wollen, brauchen wir nicht reden.

    Das dürfte in der Tat ein Teil des Problem sein. Auch wir haben es oft erlebt, dass die Leute überrascht waren, dass der #1 ein Smart ist. Und die Kundschaft des alten Smart wird wahrscheinlich nicht auf #1, #3 und schon gar nicht auf #5 umsteigen. Wirft dann die Frage auf, wieviel Zeit smart von Mercedes noch bekommt. Bin mal gespannt. Erklärt dann auch den vergleichsweise schlechten Wiederverkaufswert des #1. Selbst BMW iX mit Listenpreisen jenseits der 80 000 € haben bessere prozentuale Wiederverkaufswerte nach zwei Jahren

    Volvo war schon immer hochpreisig und daher bezahlt die Volvo-Kundschaft die höheren Preise für den EX30. Da treffen die Preise auf das Verständnis der Kundschaft.


    Beim Smart war die Kundschaft deutlich niedrigere Preise gewohnt.


    Deswegen müsste Smart mit den Preisen runter. Aber mit den noch geltenden Zöllen ist es schwierig.

    Das könnte in der Tat eines der Probleme sein. Smart hat es nicht geschafft, beim Kunden rüberzubringen, dass Smart aus 2022 nichts mit dem früheren smart gemeinsam hat. Smart wird nach wie vor mit dem Mini-Kleinwagen von früher identifiziert. Das hat aber mit den Zöllen wenig bis nichts zu tun.


    Wenn man realistisch vergleicht, ist der smart trotz Zollbelastung preislich eigentlich konkurrenzfähig - es ist eher ein Imageproblem.

    Wenn es denn gelungen wäre den Bezug zu Mercedes besser herzustellen, sähen die Zahlen vielliecht anders aus.

    Doch, die Zölle spielen eine gewaltige Rolle beim Absatz von #1/#3.


    Wären die Zölle nicht da, wäre der Anschaffungspreis wieder << 40 k€ und der #1/#3 würde sich gut verkaufen.

    Dass die Zölle einen Einfluss haben ist sicher richtig. aber der Einbruch beim #1 und #3 ist damit nur zu einem geringen teil zu erklären. Volvo hat vom EX-30, der zumindest bis mai von den gleichen Zöllen betroffen war wie smart (beide Autos stammen von Geely und haben die identische Technik-Plattform) mehr als doppelt so viele Fahrzeuge verkauft als smart. Und das bei einem deutlich höheren Verkaufspreis. Warum also bezahlen Kunden für die identische Technik bei Volvo mehr Geld als bei smart? Der Zoll kann es nicht entscheidend sein - zumindest nicht bis Mai 2025. Nach deiner Modellrechung müssten die Zahlen des EX 30 noch schlechter sein als bei smart. Die Optik begünstigt den EX 30 wohl auch nicht, denn da ist für mich der #1 das schönere Auto. Offensichtlich ist es smart nicht gelungen, als Mercedes-JV einen Teil des Mercedes-Images zu erhaschen.