Ich werds so heute nochmals ausprobieren
Man darf beim E-Auto, gerade wenn man die Maximalleistungen abrufen will, den Einfluss der Witterung, insbesondere der Temperatur nicht vergessen. Im Gegensatz zu nem Verbrenner früher wollen die HV-Komponenten im optimalen Temperaturbereich sein um diese "Spitzenleistungen" abgeben zu können. Es stehen nicht ohne Grund deutlich geringere Leistungen in unseren Fahrzeugscheinen als Smart auf der Homepage angibt.
Im Fahrzeugschein werden die Leistungen die das Fahrzeug nach ner halben Stunde Vollast abgibt angegeben. Das war für einen Verbrenner natürlich gut, wenn da alle Flüssigkeiten und der Motor schön warm waren, hatten die natürlich gute Bedingungen. Wenn aber bei einem E-Auto der Motor und insbesondere die HV-Komponenten (Batterie und Wechselrichter) heiß werden, dann geben diese nicht mehr die maximal mögliche Leistung ab. Genauso ist das wenn die Batterie zu kalt ist, dann drosselt das BMS die Maximalleistung um den Akku zu schonen.
--> Im Winter kann man bei kalten Akkus nicht die optimalen Ladeleistungen und Fahrleistungen erwarten. --> Nutzt bei kühleren Temperaturen die Akkuheizung, wenn ihr schnell DC-Laden wollt oder die maximale Leistung des Fahrzeugs nutzen wollt. Den Akku warm zu fahren dauert lange und eine konstante Fahrt auf der AB im Winter bringt da meist auch nach über 100km noch nicht die benötigte Temperatur in den Akku um die optimale Temperatur fürs Schnelladen zu erreichen.