Ich denke wir werden bei dieser Diskussion auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ich finde den Schrei nach einer gesetzlichen Regelung für alle möglichen Dinge immer sehr problematisch, gerade wenn es eigentlich kein wirkliches Problem darstellt. Und weil du den Beispiel Ladestecker ansprichst: Die Regelung ist eine schöne Idee, wenn es nicht nur die Handys betroffen hätte, bei denen es faktisch eh schon nur noch 2 verschiedene Stecker gab. Wenn ich es reguliere, dann bitte für alle Geräte, die einen Netzstecker haben und maximal 240W brauchen. Ich und auch etliche andere, die seit Jahren Apple Geräte benutzen können jetzt massenhaft gute Ladekabel entsorgen und neue kaufen um "Elektroschrott" zu reduzieren. Und in 5 Jahren ist der nächste Steckertyp verfügbar und wir werden wieder alle Kabel entsorgen. Das ist halt in der modernen Welt mit sich sehr schnell weiterentwickelnder Technik kaum vermeidbar und dann zu erwarten, dass alles reguliert wird hilft keinem weiter. Aber das war jetzt OT.
Aber wie du schon sagst, deine Werkstatt bestellt die Kompletträder. Also muss deine Werkstatt die Kompletträder mit kompatiblen RDKS-Sensoren bestellen und das Problem tritt nicht auf. Wir haben hier doch genug andere Smart Fahrer, die ohne Probleme mit den RDKS auf WR gewechselt haben.
Beiträge von Schmarti
-
-
Wenn ich die Kompletträder nicht bei Smart bestelle, ist das aber ein ziemlicher Aufwand. Reifen demontieren nur um neue Sensoren einzubauen? Warum kein einheitlicher Sensor-Standard?
Wo ist das Problem für deinen Händler die originalen, oder entsprechend kompatible Sensoren zu bestellen und einzubauen anstatt auf ihren Standard Sensor, der für den Händler besonders günstig in Massen eingekauft wird zu bestehen?
-
Für mich ist es einfach ein Unding, dass die Sensorhersteller und die Fahrzeughersteller sich anscheinend nicht auf einen einheitlichen Standard der Datenübertragung und ein einheitliches Datenformat iwollen bzw. nicht dazu gezwiungen werden, wenn sie dies nicht freiwllig tun.
Ich würde das Problem jetzt aber eher bei den Herstellern der Sensoren sehen, die da anscheinend ihre Kompatibilitätslisten nicht sauber führen. Klar sollte der Sensor funktionieren, der als kompatibel angegeben wird, aber ich sehe da grundsätzlich kein großes Problem, dass auf uns Kunden abgewälzt wird. Wenn ich mir ein neues Auto kaufe muss ich mir zu 95% auch neue Winterreifen kaufen, weil die alten nicht auf das neue Fahrzeug passen, oder keine ABE dafür haben. Wenn wir das alles regulieren wollen, dann sollten bitte auch nur noch ausgewählte Reifengrößen erlaubt sein, so dass ich zumindest eine deutlich höhere Chance habe, dass meine Alten WR aus einer vergleichbaren Fahrzeugkategorie auch auf dem neuen Fahrzeug passen. Aber solange ich eh neue Felgen kaufen muss, liegt es rein an dem Händler bei dem ich diese beziehe, dass er den richtigen RDKS-Sensor einbaut. Ich habe bisher für 6 verschieden Fahrzeuge Reifen mit RDKS kaufen müssen und diese kamen immer von lokalen Reifenhändlern. Bei keinem Fahrzeug hatte ich dabei Probleme, dass der Sensor nicht klappt. Und wenn ich das richtig im Kopf habe, haben hier im Forum die meisten Probleme mit den RDKS die ein "günstiges" Angebot im Internet bestellt haben.
Anderswo dann schon gelesen, wo man sich bei 3,2,1 selbst zuhause mit Anlern-Gerät bestückte, weil es nervig/kosten-verbunden war, beim Händler deswegen 2-malig, jährlich beim Wechsel SR/WR...
Das ist dann aber ein Problem, dass die eine Werkstatt haben, die damit Geld verdienen will. Selbst bei den älteren Fahrzeugen, die sich nicht (wie der Smart angeblich) selber anlernen können hatte ich das Problem nie, da meine Werkstatt einfach den angelernten Sensor der Sommerreifen geklont hat und damit das Fahrzeug die WR / SR direkt erkannt hat, weil die RDKS für dieses identisch waren. Somit wechsle ich seit Jahren zwischen SR und WR ohne ein weiteres anlernen. Und das erste "Anlernen" mittels Klonen der bestehenden RDKS ist im Kauf- /Montagepreis der Reifen enthalten.
-
Nachdem mein Antrag vom 22.09. gestern laut Sachstandsabfrage des Bafa positiv beschieden war, steht er heute wieder auf Antrag ist eingegangen und wird bearbeitet
-
konnte ich keine nennenswerte Verbesserung bei der Verkehrszeichenerkennung erkennen
Das kann ich so nicht bestätigen. Bis heute war ich nur in der Stadt und kurze Strecken Autobahn / Landstraße unterwegs und da war die Erkennung zu 100% passend (bis auf die Deutschland typischen Probleme, dass er beispielsweise bei einer Autobahnauffahrt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung dies nicht erkennt). Heute Morgen bin ich dann bei sehr schlechten Sichtverhältnissen eine längere Strecke auf der AB gewesen und bis auf die Baustellen am Leverkusener Kreuz, in der er nur ein Schild erkannt hat, war die Erkennung zu 100% egal ob digitale Schilderbrücke, Baustellenschilder oder normale Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Dass er die Schilder im Leverkusener Kreuz bei dem Wechsel von der A59 über die A1 auf die A3 nicht geschafft hat, kann ich bei der aktuellen Verkehrsführung und den schlecht gestellten Schildern aber nachvollziehen.
Bei uns liegen Welten zwischen der Erkennung mit der V1.2 und der V1.3
Was mir dabei aber aufgefallen ist, wenn ich die automatische geschwindigkeitsanpassung aktiv habe und beispielsweise den SmartPilot auf 100 eingestellt habe und als Nächstes Schild 60 kommt, passt er die Geschwindigkeit nicht an. Wenn jedoch 100 -> 80 -> 60 als Folge kommt, springt der Tempomat ordentlich alle Schritte mit und landet dann auch bei 60. Ist das bei euch auch so, dass er Schritte über 20 km/h nicht automatisch macht?
-
Ich habe gerade auch von Smart die Antwort auf mein Ticket erhalten, dass das Problem mit den Datenschutzeinstellungen behoben würde, wenn ich mich aus der DHU abmelde, wieder neu anmelde und das ganze dann im Profil speichern. Ich hatte das nachdem diese Antwort das erste mal hier im Forum gepostet worden ist bereits ausprobiert und bei mir hat sich das Problem dadurch nicht gelöst. Hat der "Workaround" bei einem von euch geholfen?
-
Das gibt ja Hoffnung, dass das Problem demnächst dann auch für alle gelöst wird. Laut dem (zuverlässigen) Smart-Support soll es ja aktuell nicht funktionieren mit der Tot-Winkel Kamera. Aber wenn es jetzt bei manchen doch klappt ist die Hoffnung groß, dass es beim nächsten Update dann für alle gefixt wird.
-
Das stimmt, das bringt uns aktuell recht wenig, aber ich habe die Hoffnung, dass Smart da entsprechend mit 1.4.0 die Funktion nachreicht. Es haben ja einige hier im Forum, mich eingeschlossen, ebenfalls Tickets dazu geschrieben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt ein großer Aufwand in der Software ist die Kamera auch bei AA/ACP einzublenden.
So wie es für mich aussieht haben die das einfach "vergessen" bei ACP der 360° Kamera den obersten Viewspace zu geben. Die Kameraansicht öffnet sich nämlich hinter ACP.
-
Aber die Versionsnummern sind doch identisch, wenn ich mich jetzt nicht Irre, oder was bedeutet die XDSN Nummer? Die ist bei mir mit der 1.3.0 ohne Bugfix nochmal ganz anders
Wenn es einen allgemeinen Bugfix gibt, dann frage ich mich aber so langsam, wieso wir hier im Forum nicht schon häufiger was davon gehört haben und nicht alle, die schon auf der 1.3 sind diesen auch angeboten bekommen. Zumindestens mein Smart war die letzten Tage immer für längere Zeit unterwegs und ich habe dabei auch manuell nach nem Update gesucht aber er ist der Meinung es ist alles auf dem aktuellen Stand.Auf dem Bild meine Versionsnummer der 1.3 ohne Bugfix. Sobald mein Smart in den Tiefschlaf geht sind die Onlinedienste wieder aus.
-
Ich habe seit Jahren Fahrzeuge mit rahmenlosen Scheiben, die bei Wind und Wetter, inkl. Skiurlaub, im Freien stehen.
Ich habe zuhause das Problem zum Glück nicht, da das Auto in der Tiefgarage steht, aber da es mein erstes Auto mit Rahmenlosen Scheiben ist, wäre es für den Skiurlaub interessant zu wissen, was du machst, damit das Problem nicht auftritt. Lieber dem Problem vorbeugen.
Wo wir gerade bei dem Thema sind, hat schon jemand Erfahrungen mit dem Vorklimatisieren von E-Autos die 7-10 Tage bei knackigen Minusgraden gestanden haben? Früher bei den Verbrennern war das häufig das Todesurteil für die 12V Batterie