smart #1 pro, 49 kWh-Version

Einen Pro kauft man eigentlich nur, wenn man ne Ladesäule vor der Haustür hat oder eben ein Haus. Und auch nur dann, wenn der Arbeitsweg bzw. die tägliche Nutzung nicht viel über 100km liegt.

Dann kann man damit absolut glücklich werden. Für eventuelle Urlaubsreisen hat man ja den DC-Lader.

Und preislich war das Leasingangebot Ende letzten Jahres eben unglaublich günstig. Keine Zulassung/Überführung, Service, TÜV und Wartung inklusive, keine Sonderzahlung und noch 1000,- auf die Ladekarte (übrigens ist im Moment Ionity mit 0,69/kWh tatsächlich erschwinglich). Dazu eine im Vergleich zum Wettbewerb fast schon utopische Ausstattung im Einstiegsmodell.

Das alles für 264,- im Monat (36 Monate/15000km).

Da kam und kommt höchstens noch ein MG4 Lux ran, wenns mal wieder ne Aktion gibt.

Sehe ich auch so. Für den Preis damals war es für mich quasi ein No-Brainer

Viele Leute, die mich nach den Raten fragen und denen ich dann sage 247€ für das Auto, staunen nicht schlecht. Für meinen BMW X1 PHEV hatte ich damals fast das Doppelte gezahlt.

Das Gesamtpaket ist einfach überzeugend. Kinderkrankheiten etc. mal außen vor. Aber da habe ich bisher wohl viel Glück gehabt

Zitat von Andimp3

Auch mit einer 22 kW Wallbox darfst Du regulär zu Hause nicht mit mehr als 4,x kW einphasig laden.

Smart bewirbt hier das Fahrzeug mit 7,4 kW Ladeleistung an AC - meines Erachtens wäre Smart verpflichtet darauf hinzuweisen dass dies in D in de Regel nicht zulässig ist. Das wäre ggf. ein Grund für eine Wandlung und die Wettbewerber könnten hier Smart wegen unlauteren Wettbewerbs auf die Füße treten.

Ich lade mit meiner 22KW Wallbox mit 7KW einphasig, Schieflast hin oder her. Kontrolliert eh keiner und bislang keine Probleme festgestellt.

Wie Du das handhabst ist mir persönlich schnurz. Nur werde ich bei sowas immer einen Hinweis geben damit unwissende Foristen nicht dumm (und ggf. "gebührenpflichtig) aus der Wäsche kucken wenn der Netzbetreiber dann doch mal auf der Matte steht.

Zitat von Andimp3

wenn der Netzbetreiber dann doch mal auf der Matte steht

Was wären denn wirklich die Konsequenzen? Geldstrafe? Rein aus Neugier

Das wohl weniger, denn Geldstrafen kann letztlich nur der Staat verhängen.

Möglich wäre:

1. Hausanschluss wird erstmal kostenpflichtig abgeklemmt bis ein ordnungsgemäßer Zustand durch den WB-Betreiber bzw. einen qualifizierten Beauftragten hergestellt und nachgewiesen wird. Solange hat die Bude dann keinen Strom.
2. Ggf. ist in den Vertragsbedingungen des Netzbetreibers dafür eine Konventionalstrafe vorgesehen.
3. Wenn dadurch ein darüber hinaus gehender Schaden auftritt (keine Ahnung - im Umspannwerk oder so) darf den der Verursacher natürlich dann auch bezahlen... das könnte dann schonmal recht teuer werden.

Wer solche Risiken eingehen mag kann das gerne tun.

Naja, ich bezweifle mal, dass sie so einfach abklemmen dürfen.

Konventionalstrafe und Geldstrafe ist zwar rechtlich was anderes, aber irgendwie doch das selbe.

Schaden dadurch ist echt sehr unwahrscheinlich und schwer nachzuweisen.

Davon ganz abgesehen, reichen die 4,7 KW aber auch im Normalfall locker aus

Solange wir hier keinen haben, der bei einem Netzbetreiber arbeitet und uns genau mitteilen kann, was die in einem solchen Fall machen (und das wird dann ja auch noch von Netzbetreiber zu Netzbetreiber unterschiedlich sein) wird es vermutlich keiner herausfinden, was es bedeutet, wenn man dabei wirklich erwischt wird und es zu Problemen im Netz kommt.
Was man aber grundsätzlich erstmal festhalten kann, ist dass es schon seine Gründe hat, wieso diese Regeln aufgestellt worden sind und dass man sich daran halten muss. Wenn ihr einen Installateur habt, der das anders handhabt und das nachher rauskommt wird der vermutlich größere Probleme haben. Wenn das ein Laie anschließt, dann ist dieser letztendlich dafür verantwortlich.

Gerade in einem öffentlichen Forum sollte man deswegen immer deutlich dazu sagen, dass das in Deutschland halt einfach verboten ist, so dass auch andere, die sich mit dem Thema nicht auskennen das wissen und nicht aus Unwissenheit versuchen da selber dran rumzupfuschen

Ich fahre über die Schieflastgrenze nur im PV Betrieb. Und dann ist das fürs Netz sogar noch besser

Ich schreib mal was zu der Überschrift

Haben eine Wallbox zuhause und der Weg zur Arbeit ist nur gut 5 km, also der Pro ist für mich genau das richtige.

Ich komme sehr gut zurecht damit.

Dazu macht er ordentlich Spaß beim beschleunigen in der Stadt und kurz über die Landstraße, wunderbar.

Aber wenn ich mir den Verbrauch ansehe, passt das nicht.

Die angegeben kWh/100km sind bei 15 - 19 also das ist ok.

Aber wenn ich sehe, wie weit ich real komme passt es nicht, (zum Test) auch mal ohne Klima (darf man keinem erzählen) habe ich eine Reichweite von rund 200 km und das jetzt bei top Temperaturen im Außenbereich.

Bitte nicht in der Anzeige nachsehen, da habe ich bei Standard über 300 km und bei Dynamisch rund 290 km stehen.

Das sind aber Traumwerte (leider wirklich so).

Wenn ich 250 km kommen würde, ok aber ohne Klima mit gemütlichen fahren real nur 200 km passt einfach nicht.

Abfahrt je von 100% bis um die 10% -15% Rest im Akku.

Grad die Tage, bin ich über Land gefahren ca. 48 km und habe über 70 km verloren (konnte nur langsam fahren, Schnitt etwas über 60 km/h)

Wer hat auch solche Erfahrungen?

Wie gesagt, nicht die Werte die im Display angezeigt werden, sondern selbst schauen wie weit komme ich mit einer Akkuladung.