Teslamäßige Reduzierung finde ich eindeutig zu viel des Guten. Erinnere mich aber auch an den (alten) eKona oder 2er Active Tourer, die so mit Knöpfen überfrachtet haben, dass es nicht nur hässlich, sondern auch völlig unübersichtlich war, für gelegentliche Nutzer oder gar Mietwagen ein Graus und auch als regelmäßiger Nutzer sucht man ewig den Knopf für manches Exotische ,wenn man ihn mal braucht. Da finde ich ein logisch aufgebautes Menü, wo alles gut sortiert und zumindest im Stand intuitiv zu finden ist besser. Dazu reale Knöpfe für wichtige und häufig benutzte Funktionen und genug selbst belegbare Knöpfe ähnlich wie die acht im i3. Und dazu eine vernüftige Sprachsteuerung, fertig. Das beste aus allen Welten gut mischen.
Ich kann z.B. mit dem iDrive Rädchen des i3 wenig anfangen. Ja, man kann damit im Fahren/ohne viel Ablenkung EINE Sache gut auswählen. Aber sobald es mehre sInd oder gar ein Wort/eine Adresse o.ä. ist das ein Graus, etwa so zeitgemäß und schnell wie Ein-Finger-Adler-Suchsystem auf einer mechanischen Schreibmaschine. Dazu sind die Menüs im i3 teils wenig logisch und furchtbar verschachtelt und oft für einen einzigen völlig unwichtigen ein eigener Ast (oder sogar mehrer imm witer nach unten), die man zusammen fassen könnte (zum Glück sind es nur wenige, weil er nicht viel kann...). Ist in manchen Touch-Menüs zwar auch so, aber da bin ich (zumindest im Stand) viel schneller durch bzw. da.