Beim Verbrenner mit Schaltgetriebe kuppel ich nie aus für sog. "segeln".
Vorausschauend fahren, im richtigen Moment rollen lassen inkl. dem passenden Gang+Motorbremse, nur dann wirkt auch die Schubabschaltung. Fertig.
Beim Verbrenner mit Schaltgetriebe kuppel ich nie aus für sog. "segeln".
Vorausschauend fahren, im richtigen Moment rollen lassen inkl. dem passenden Gang+Motorbremse, nur dann wirkt auch die Schubabschaltung. Fertig.
Genau, segeln und auskuppeln wäre kontraproduktiv beim Verbrenner. Das war vor 40 Jahren noch sinnvoll. Aber wie du schon erwähnt hast, mit der Schubabschaltung, ist der Spritverbrauch dann bei 0,0.
So pauschal stimmt das nicht.
Beispiel, wer es kennt: Aus Richtung Fellbach nach Stuttgart den B14-Buckel ins Neckartal nach dem Tunnel am Beispiel von meinem alten Octavia TDI: Wenn man hier rollen lässt, also segelt, bleibt die Geschwindigkeit konstant bei den erlaubten 80km/h und der Momentanverbrauch liegt bei ca. 0,8l/100km.
Kuppelt man nicht aus, hat man zwar einen Momentanverbrauch von Null, wird aber langsamer. Geht man nun aufs Gas, um 80kmmh zu halten, liegt der Verbrauch deutlich über 1l/100km -> Segeln spart Sprit.
Ja, pauschal stimmt so ziemlich gar nix. Dafür wäre die "Einzelfallprüfung" anzulegen, i.d. Praxis halt das gewohnte, Bauchgefühl und was auch immer zum tragen kommend. Man(n)/Frau ist ja nicht alleine auf der Straße. Vor/hinter einem sind da mitunter welche in konträrem Verhalten/Denke zum eigenen
Dann hast du mich falsch verstanden . Wenn du bei den heutigen Autos (Verbrenner) vom Gas gehst und nicht die Kupplung trittst, dann verbraucht der Motor 0,0 Liter. Ergo, wenn du eine Straße runter fährst, wäre auskuppeln kontraproduktiv. Das macht die Schubabschaltung automatisch.
Ja. Das stimmt doch soweit das Gefälle dir auch die Geschwindigkeit mit dieser Motorbremse konstant hält oder sogar gewünscht steigert.
Aber wenn du damit immer langsamer wirst, das Gefälle also nicht ausreichend ist, musst du das ganze mit Gas ergänzen, um die Geschwindigkeit zu halten. Und damit eben keine 0.0 l/100 km.
Wenn man dem aber entgegen halten kann, dass dieses Gefälle ausreicht, mit freiem rollen/segeln/ausgekuppelt die Geschwindigkeit zu halten.
Könnte das für diesen Abschnitt evtl. sparsamer sein. Der Motor läuft dann halt auf Standgas, mit seiner BC-Angabe von ....l/h statt ...l/100 km.
Das wäre halt im o.a. "Einzelfall" nachzuprüfen - wenn man es darauf anlegt.
Ich denke E-Autos mit Verbrenner zu vergleichen ist hier nicht zielführend. Bei E-Autos wird in der Regel der E-Motor nicht ausgekuppelt. Rekuperation, Segeln oder Beschleunigung wir elektronisch über den Stromfluss geregelt. Deshalb sehe ich hier auch nur wenig Effizienzunterschiede zwischen E-Pedal und manueller Rekuperation/Segeln. Es ist meiner Meinung nach im wesentlichen eine Frage der Software.
ja. so denn jede technik seine eigene taktik.
aber der Begriff "segeln" kam eben auch gerade im e-Bereich (wieder) auf ! als eine von mehreren Varianten für max. Effizienz. Je nach Situation !
man ist ja daher auch versucht, mit software vieles dem "Unbedarften" abzunehmen (/entlasten) im Alltag.
Da wird dann auch die Topographie und nächste Kurve automatisch mit einbezogen. Und wenn man das Navi mit Routenführung beauftragt, geht das "vorausschauend" noch für allerlei andere Details..
Heute gab es in Heise Auto einen interessanten Artikel zu Elektromotoren. Ich denke der hilft zu verstehen, wie Elektromotoren funktionieren und im Auto effizient genutzt werden können.
Wie ist jetzt der Stand bei One-Padel-Drive bei Smart #1, bis zum Stilstand oder nicht???
Ich konnten selbst nicht Testen, da bei meiner Probefahrt dieser nicht zur Verfügung Stand (Gastmodus)!
Laut Beitrag im MB Passion Blog vom 05.01. " One-Pedal Driving bremst nicht bis zum Stillstand" !!!