Das wurde anscheinend mit der 1.3.2 geändert. Finde ich aber an sich auch unnötig jeden Tag das Auto zu wecken, den DC/DC an zu werfen um da ein bisschen nachzuladen. Bei uns steht das Auto unter der Woche immer. Also regelmäßig 6-7 Tage am Stück in der Tiefgarage und da gucke ich dann auch nicht in die App in der Zeit oder sonstiges und die HV-Batterie entlädt sich in der Zeit überhaupt nicht und die 12V Batterie nur marginal. Also da mache ich mir auch überhaupt keine Sorgen den mal 3-4 Wochen stehen zu lassen wie vorher auch den Verbrenner. Man darf halt nicht alle paar Stunden das Auto wecken, dass das auf die Batterie geht sollte ja jedem klar sein.
Wann wird die 12 Volt Batterie geladen?
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Dass sich das mit 1.3.2 geändert hat, war mir auch so in Erinnerung. Jeden Tag nachladen müsste er ja nicht, reicht ja wenn die Spannung gemessen wird und unterhalb eines Schwellwerts nachgeladen werden würde.
Ich weiß halt nicht so recht, wie das ist, wenn man den Wagen z.B. in Home Assistant eingebunden hat, wie häufig er dann geweckt wird bzw. ob das überhaupt eine Auswirkung auf den Tiefschlaf des Autos hat. Ich denke, solange man lediglich Sensor-Werte abfragt, dürften die Abfragen nur gegen den Smart-Server gehen und sind dann im Zweifel halt nicht aktuell - These: geweckt wird der Wagen nur, wenn ein Steuerbefehl gesendet wird, z.B. zur Aktivierung der Sitzheizung. Zumindest hatte ich das so verstanden im Thread zum PV-Überschussladen, wo doch genau das ein Problem war. Insofern dürfte sich häufiges Verwenden der App auch nicht auf die 12V-Batterie auswirken bei längerer Standzeit.
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Insofern dürfte sich häufiges Verwenden der App auch nicht auf die 12V-Batterie auswirken bei längerer Standzeit.
Ja, die App zeigt die letzten Daten vom Server an, kommuniziert also nicht direkt mit dem Auto. Aber wenn ich das aus dem Urlaub überwachen will, ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr groß, dass ich das Auto dann auch über einen Befehl wecke um die aktuellen Daten zu bekommen.
Ja grundsätzlich gebe ich dir da recht, dass das eine nützliche Funktion ist, aber wenn ich mir überlege wie lange ein Verbrenner stehen konnte reicht das überwachen der 12V Batterie auch alle 2-4 Wochen um eben möglichst selten das Auto wecken zu müssen.
Mein vorheriges Fahrzeug stand nachdem der #1 ausgeliefert wurde 6 Wochen draußen und sprang dann direkt ohne Probleme an. Wurde einmal zum Einkaufen vielleicht 20km gefahren und stand dann wieder so 7 Wochen und sprang ohne Probleme direkt an. Also wenn ein Auto ordentlich schlafen geht, ist das überhaupt kein Problem das dann auch über 3 Monate stehen zu haben. Und gerade bei einem E-Auto, dass beim Starten nicht die hohen Leistungen braucht wie ein Verbrenner, sollte das alles unproblematisch sein und das tägliche, oder auch wöchentliche überwachen der 12V Batterie nicht nötig sein.
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Ich hab halt noch in Erinnerung wie es war, als wir auf E-Mobilität umgestiegen sind: wir hatten 2 Verbrenner und aufgrund Jobwechsels brauchten wir nur noch 1 Auto. Das zweite wurde kaum bewegt, wenn dann nur absolute Kurzstrecke zum Einkaufen. Im Winter hatte ich dann trotz neuer Batterie Probleme mit Entladung, obwohl es sowas wie eine App gar nicht hatte. Ich musste das Auto wenigstens alle 2 Wochen einmal fahren … das war dann meist meine Sonntagsaufgabe. Wenn ich es vergessen hatte oder mal zu faul war, musste ich das 12V-Ladegerät anschließen. Das war irgendwann nicht mehr lustig, da das Auto dann auch immer noch die Fensterheber angelernt haben wollte, sowie einmal das Lenkrad in beide Richtungen einschlagen (irgendwas mit Lenkwinkelsensor kalibrieren). Und halt immer im Winter diese Aktionen, bei klirrender Kälte.
Dann wurde einer der Verbrenner verkauft und durch ein e-Auto ersetzt. Das hatte keine Probleme mit Kurzstrecke. Aber ein neues Problem: den Verbrenner wollte dann niemand mehr fahren. Also stellten sich auch dort alsbald dieselben Probleme mit der 12V-Batterie ein, bis auch der verkauft wurde und wir seither nur noch rein elektrisch fahren
Bei uns waren beim Verbrenner also die Kurzstrecken das Problem, sodass die Batterien nicht ausreichend geladen werden konnten.
Ob nun täglich oder einmal die Woche: ich denke wir sind uns einig, dass es prinzipiell eine gute Sache ist, wenn ein e-Auto regelmäßig die Spannung der 12V-Batterie prüft und bei Bedarf nachlädt. Die Technik dafür haben e-Autos ja an Bord.
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Ob nun täglich oder einmal die Woche: ich denke wir sind uns einig, dass es prinzipiell eine gute Sache ist, wenn ein e-Auto regelmäßig die Spannung der 12V-Batterie prüft und bei Bedarf nachlädt.
Da stimme ich dir durchaus zu, dass es sinnvoll ist die Batterie zyklisch zu überwachen. Aber bitte dann nicht jeden Tag, das ist einfach unnötig.
Mittlerweile sehe ich dank der Hello # App die Spannung der 12V Batterie und man sieht somit auch wann diese geladen wird. Und wenn ich das gerade richtig im Kopf habe ist der DC/DC Konverter an, sobald der #1 in Bereitschaft oder aktiv ist und die ganze Zeit, wenn er an der Ladesäule hängt. Ich überwache das zwar nicht dauerhaft, aber jedes mal wenn ich da rein geguckt habe, ist die Batteriespannung während der Fahrt (als Beifahrer geguckt) oder an der Ladesäule über 14V und wird somit geladen.
Wenn ich mir das überlege, dass das Auto dann regelmäßig (während die HV-Batterie geladen wird) über mehrere Stunden auch die 12V Batterie am "Ladegerät" hat, mache ich mir da eher wenig Sorgen um den Zustand und die Haltbarkeit der 12V Batterie.Ich musste das Auto wenigstens alle 2 Wochen einmal fahren
Das ist aber schon heftig.
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Vielleicht waren es auch 3 Wochen, Erinnerungen verblassen mit der Zeit - aber ja, war nicht schön. Und bis dahin hatten wir das Problem nie, weil die Autos beinah täglich bewegt wurden für den Arbeitsweg.
Sorgen mache ich mir übrigens auch keine, sehe es genau wie du: der normale Ladezyklus für die HV-Batterie sollte problemlos ausreichen, um die 12V-Batterie fit zu halten. Und für den Fall, dass der Smart doch mal länger steht und er dabei (aus welchen Gründen auch immer) häufiger aus dem Tiefschlaf geweckt wird, wird sich Smart schon was überlegt haben. Wir werden es sicher bald herausfinden mit den Möglichkeiten der Batterieüberwachung … im HA sehe ich ja stets eine Historie aller Werte. Nützt mir aktuell leider noch nicht so viel, da ich noch keine 1.3.2 habe und damit den Datenschutz-Bug.
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Du kannst die Kabel vom Ladegerät an den Steg der Pole anschließen. Du brauchst also nicht direkt an den Pol selber( ist auch sehr schwierig sonst die Klemmen fest zu machen).
tnotb666 Kurze Nachfrage wg dem Minuspol: An den kleinen, eingekreiste Minus-Steg bekomme ich die Klemme meines Ladegeräts nicht dran, das hält nicht. Kann das auch an die Große rechts neben der oberen Raube im Bild? Oderr auch direkt an den Runden Pol, rechts daneben?
Hab das noch nie gemacht!
Edit: Bezieht sich auf den Eintrag mit den Bildern
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Alles was mit dem Minuspol verbunden ist, kannst du das schwarze Kabel dranhängen.
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Alles was mit dem Minuspol verbunden ist, kannst du das schwarze Kabel dranhängen.
Vielen Dank
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Als 12V-Batterie-Geplagter hier mal meine Erfahrungen. Habe den Smart seit April 2023 und leider wurde die 12V Batterie noch nie getauscht. Inzwischen dürfte sie komplett durch sein!
Hatte mit 1.3.0 das Problem mit "Phantomstrom". Also ein Steuergerät, das permanent Energie verbraucht hat, die 12V Batterie geleert und entsprechend auch die HV-Batterie, die immer brav nachlädt (in der Spitze knapp 20 % pro Woche HV-Verbrauch im Stillstand!). Im Juli wurde das Problem zum ersten Mal gelöst durch komplettes Flashen der Firm-/Software. Das Problem war die Kühlmittelpumpe der Batterie, die sich nicht schlafen gelegt hat.
Schließlich hatte ich endlich 2 Monate Ruhe bis zum OTA 1.4.0. Seither wieder das gleiche Problem, das bis heute nicht gelöst ist (Werkstatttermin kommenden Montag). Letzte Woche musste der ADAC Starthilfe geben, weil die HV-Batterie vom einen auf den anderen Tag um 6 % gefallen ist von 31 auf 25 %. Ab 25 % (nicht 20!) lädt der HV Akku die 12V Batterie nicht mehr nach und sie "stirbt" definitiv. Habe das Auto dann auf 90 % geladen und hoffte, ich komme noch bis zum Werkstatttermin über die Runden.Das inzwischen erhältliche Update auf 1.5.0 wurde vom Auto zunächst mehrfach nicht installiert, weil die 12V-Batterie dafür mindestens 70 % haben muss, was ich schon seit längerem kaum noch schaffe. Das wird auch mit einer Pushmeldung im Display angezeigt (wobei ich die 70% selbst rausfinden musste über die Hello # App). Gestern hatte sich die 12V dann auf knapp über 70 % erholt und das Update konnte installiert werden, zumindest wurde damit begonnen. Jetzt ist die Batterie wieder zu schwach zum starten, selbst die Griffe und Spiegel gehen beim Ver-/Entriegeln nicht mehr auf und zu. Spannung war zuletzt nur noch bei ~7,4 Volt beim letzten Kontakt zum Auto. Seither aktualisiert das auch nicht mehr. Der Smart "schläft" jetzt endlich mal (Vorischt: Galgenhumor). Ob das Update durchgeführt wurde oder nicht, weiß ich noch nicht. Zumindest die Meldung, dass ein Update verfügbar sei, taucht in der App nicht mehr auf.
Zu allem Übel hat der Techniker in Bonn, der mein Auto und das Problem eigentlich kennt, mir beim letzten Telefonat auch noch weißmachen wollen, das sei ganz normal mit der 12V Batterie und ich würde es nur bemerken, weil ich es regelmäßig kontrolliere. Complete and utter Bullsh*t. Knapp 20% Verlust der HV Batterie im Stand und eine 12V Batterie, die aus dem letzten Loch röchelt. Wollen die mich verarschen?!
Bin mega genervt und habe offensichtlich ein Montagsmodell erwischt.