ja genau, sie hat sicher erschrocken weil das heck kam und sie hat recht aufs pedal getreten, sie fahrt doch zügig und gut.
aber wenn man es nicht kennt ist halt krass, muss das mal auf einem parkplatz probieren.
sie meinte auch, vielleicht war was auf der strasse wie öl oder so....
Beim Anfahren auf nasser Fahrbahn geschleudert
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muss das mal auf einem parkplatz probieren
Ein Kurs in der ASSR wäre sicher auch nicht schlecht.
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Jepp. sowas ist unabhängig zum (diesem) fahrzeugtyp anzustreben. bei VOLVO (EX30) nebenan, sind wohl neuwagenbesitzer teils im Glück, sowas geschenkt zu bekommen vom Hersteller.
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Ich kann jedem neuen Besitzer gleich welchen Autos, nur dringend empfehlen, sich nach Erhalt des Autos ausführlich mit seinen Fahreigenschaften vertraut zu machen, auch auf wechselnder Fahrbahngüte- und Beschaffenheit (trocken, feucht, nass, Schnee, Eis usw.), denn jeder Entwickler stimmt sein Fahrwerk grundsätzlich anders ab. So ist mir z. B. bei meiner Probefahrt mit einem Smart #1 premium aufgefallen, dass das Fahrwerk im Gegensatz zu meinen Ioniq 5-Fahrwerk viel weicher abgestimmt ist, was für mich dann gewöhnungsbedürftig ist, man muss sich darauf einstellen und kann nicht erwarten, dass sich jedes andere Auto auch genauso "fährt" wie das jetzige. Mal gibt es kleine Unterschiede, mal auch größere.
Da der Smart #1 inzwischen ja vielfach getestet wurde, auch im Dauergebrauch und von sehr vielen sehr unterschiedlichen Testern, teils auch von erfahrenen Semi-Rennfahrern, und bisher noch niemand von einem "unkontrollierten und gefährlichen und unerwarteten" Ausbrechen des Hecks berichtet hat, muss man davon ausgehen, dass solch ein Verhalten in der Realität auch nicht wirklich passiert.
Es mag sein, dass dieses Auto speziell so abgestimmt wurde, dass in gewissen Situationen ein anfängliches "Heckausbrechen" gestattet wird, um eine Sportlichkeit zu demonstrieren, ich bin mir jedoch sicher, dass es letztlich nicht zu einem Dreher gekommen wäre, da das von den Systemen zuverlässig verhindert worden wäre.
Wenn einem das das erste Mal passiert, ist das natürlich ein Schockmoment, weil das vollkommen unerwartet und plötzlich geschieht, vor allem wenn die Fahrbahn jetzt nass ist und einem das bei gleicher Geschwindigkeit im Trockenen nicht passiert. Darum ja mein Tipp, zunächst mal alles zu testen, auch im Nassen.
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Wenn einem das das erste Mal passiert, ist das natürlich ein Schockmoment, weil
Alles soweit richtig vorgetragen.
Eine weitere Lösung wäre natürlich angemessen zu fahren; es ist ein öffentlicher Raum. Wenn ich dann oben lese ...
sie fahrt doch zügig und gut.
... dann deutet das auf eine ordentliche Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und eine Unterschätzung der Physik hin, denn die Physik gewinnt immer.
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Mal zur Einordnung.
Ein Porsche 930 (911 Turbo - Mj 1974) hatte 191 kw / 260 PS! War der schnellste Seriensportwagen seiner Zeit. Beschleunigung 5,5 Sec auf 100 km/h. ESP/ABS Fehlanzeige. Und ich bin, mit späteren Modellen, auch immer heile nach Hause gekommen.
Kein Auto schleudert bei trockner Straße ohne das ich es provoziere. Auch bei Regen alles kein Problem, der Auslöser ist meistens der Gasfuß.
(Eis, Schnee, Ölflecken ausgenommen)
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Kann nur jedem empfehlen ein Sicherheitstraining zu machen.
Hatte ich ja dieses Jahr im April gemacht.
Die Dunlopreifen sind bei Nässe nicht sehr gut.
Mache ich bei jedem neuen Fahrzeug.
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Die Erfahrungen mit dem Übersteuern des Hecks kann ich bestätigen. Aber für mich eigentlich völlig logisch bei dem Drehmoment/Leistung an der Hinterachse. Wenn dann noch Nässe oder auch einfach nur Kälte (so wie in den letzten Tagen) dazu kommt, sind die Sommerreifen schnell am Limit. Ich darf dann auf den Mustang meiner Frau auch zeitnah die Winterschlappen raufziehen, weil ihr die Sommerpneus bei den Temperaturen zu rutschig werden. Physik ist nicht so einfach zu überlisten.
Insgesamt regelt das ESP am Smart aber gut und auch schnell genug um die Karre wieder einzufangen.
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Jaaaa, bitte