Welche internen Werte sind in deiner Wallbox eingestellt? Meine WB funktioniert trotz des Drehens des Schalters auf Überschussladen nicht in dieser Funktion.
Welche Werte möchtest du sehen. Ich habe die gleiche Erfahrungen wie andere hier, er startet nur wenn etwa 1400 (gefüllt eher 1800) einigermaßen stabil vom Dach runterkommen und dann schwankt es mit der Sonne oder andere Haushaltsgeräte weiter. Die Differenz 1400/1800 ist vermutlich der Verbrauch vom Haus die er priorisiert
Herzlichen Dank für die Antworten, werde es bei der nächsten längeren Sonne testen.
Welche Werte möchtest du sehen. Ich habe die gleiche Erfahrungen wie andere hier, er startet nur wenn etwa 1400 (gefüllt eher 1800) einigermaßen stabil vom Dach runterkommen und dann schwankt es mit der Sonne oder andere Haushaltsgeräte weiter. Die Differenz 1400/1800 ist vermutlich der Verbrauch vom Haus die er priorisiert
Hausverbräche werden immer priorisiert!
Sollte die erzeugte Energiemenge nicht ausreichen für das Auto (1400Watt ) + Hausverbrauch ( z.b 500Watt ), dann wird in deinem Fall bei Erzeugung von 1800Watt die Ladung am Auto unterbrochen.
Außer du lässt in deiner Überschuss-Einstellung an der Wallbox auch etwas Netzbezug zu ( z.B 20% )
Ich habe es aber auf 100% Überschuss stehen, kommt auch drauf an wie groß deine Anlage auf dem Dach ist.
Herzlichen Dank für die Antwort. Werde ich schauen. Ein vielleicht „doofe“ Frage, woraus ergeben sich die 1400 Watt?
Willkürliche Bestimmung die die Netzbetreiberlobby durchgesetzt hat, damit Besitzer kleinerer Anlagen gar kein Auto laden können, sondern den Strom weiterhin bei ihnen kaufen müssen.
Wahrscheinlich alles Echsenmenschen. 
Es ist aber tatsächlich eine Norm! Kein Hersteller von Wallboxen oder Autos darf etwas anderes auf den Markt bringen.
Die Grenze ist willkürlich aber auch sinnvoll, denn je niedriger der Strom ist, der ins Auto geht, desto höher sind die Verluste. Das macht dann irgendwann auch keinen Sin mehr.
Als Beispiel habe ich diese Woche nach der Arbeit das Auto noch angesteckt. Waren noch 2 Stunden bis Sonnenuntergang und Schleierwolken am Himmel. Geladen wurden laut Wallbox in den 2 Std. 1,5kWh, im Auto angekommen sind 0,93kWh. Ist bei der geladenen Energiemenge vielleicht nicht besonders repräsentativ, aber es zeigt die Richtung.
Für diejenigen, die sich fragen wie ich auf die 0,93kW komme, angesteckt bei 311 Restkilometer in Standardeinstellung und Ladeende bei 317km. 6km~1,5% SoC~0,93kWh
Die ~1,4kW setzen sich aus Mindeststrom 6A*230V zusammen.
Die Grenze ist willkürlich aber auch sinnvoll, denn je niedriger der Strom ist, der ins Auto geht, desto höher sind die Verluste. Das macht dann irgendwann auch keinen Sin mehr.
Ja, der Verlustanteil wird prozentual höher.
Aber:
Eine kleine PV Anlage kann über viele Stunden einen kleinen Strom generieren und könnte diesen z.B. ins Auto speisen.
Genau das wird mit dieser Norm verhindert.
Im Haus braucht man meist nur 300 bis 500 W. Die tolle Spitzen- (Nenn-) Leistung ist nur mittags vorhanden und wir haben auch manchmal bewölkte Tage. Dann gibt es nicht stundenlang 1,5 kW Überschuß. Wir wissen alle, daß mit so kleiner Leistung zu laden sehr lange dauert. Wenn es dann unter 1,4 kW gnadenlos abschaltet, wird man mit der Überschußlösung nur bei sehr großen PV Anlagen sein Auto ausreichend laden können.
Der Betreiber einer kleinen Anlage muß den aus seiner Anlage erzeugten Strom für `n Appel und `n Ei dem Netzbetreiber schenken und um sein Auto zu laden teuer wieder einkaufen.
Das macht enorm viel Sinn, aber leider nur für EON, ENBW, Vattenfall und Co, nicht für den Anlagenbetreiber.
Meine Anlage hat im Januar 2024 272 kWh produziert. Geladen habe ich 301,4 kWh, immer 3-phasig und somit mit minimal 4,1 kW. Der Sonnenanteil lag bei 24,4%.
In den ersten Monaten mit dem #1 habe ich auch versucht, das Laden optimal auf die Produktion abzustimmen. Jetzt lade ich in der Regel, wenn es irgendwie geht, wenn es hell ist, begrenze die Ladung auf 4,1 kW und gut. In den Sommermonaten lag ich bei um die 80% Sonnenanteil und im Winter halt niedriger.
Alles andere kostet nur Nerven. Bevor kein zweites E-Auto kommt, bleibt die Hardwarekonfiguration so, wie sie ist.
In den Wintermonaten mache ich es auch so. Ein Mix aus Netzstrom und PV-Strom. So nutzt man den PV-Ertrag voll aus. Aus dem Netz ziehen muss man so oder so bei dem was im Winter nur vom Dach kommt.
Meine Anlage hat im Januar 2024 272 kWh produziert. Geladen habe ich 301,4 kWh, immer 3-phasig und somit mit minimal 4,1 kW. Der Sonnenanteil lag bei 24,4%.
In den ersten Monaten mit dem #1 habe ich auch versucht, das Laden optimal auf die Produktion abzustimmen. Jetzt lade ich in der Regel, wenn es irgendwie geht, wenn es hell ist, begrenze die Ladung auf 4,1 kW und gut. In den Sommermonaten lag ich bei um die 80% Sonnenanteil und im Winter halt niedriger.
Alles andere kostet nur Nerven. Bevor kein zweites E-Auto kommt, bleibt die Hardwarekonfiguration so, wie sie ist.
Verstehe nicht ganz, was da Nerven kostet. EVCC steuert mein #1 und Zoe automatisch mit Überschuss.
Ich wäre gerne technisch so weit wie ihr hier, aktuell habe ich leider nur eine „dumme“ Wallbox und dann den Pro, der ja ohnehin nur 3,6kW laden kann .. nach einem Monat bin ich über unseren Stromverbrauch einigermaßen schockiert, wir sind mit dem smart #1 jetzt 900km gefahren und haben einen Mehrverbrauch von ca. 350kWh.
Unser Stromverbrauch ist ansonsten relativ konstant, die einzige Änderung ist halt das E-Auto, insofern kann ich auch ohne eigenen Zähler diesen Verbrauch recht gut abschätzen.
Das Auto zeigt einen durchschnittlichen Verbrauch von 26kWh, berechnet sind es ca. 38kWh, das wären 46% Mehrverbrauch. Kann das sein? Ist der Ladeverlust einphasig so enorm?
