PV Überschussladen

Zitat von Andimp3

Da wird aber üblicher Weise auch die Leitung auf Dauerlast ausgelegt, was bei 230V-Steckdosen bzw. der Zuleitung nicht unbedingt der Fall ist.

Also einfach ne CEE an die für 230V Wechselstrom vorgesehene Leitung anschließen wird oft auch untauglich sein. Nutzt Dir ja nichts wenn die Dose hält und Du dann nen Kabelbrand bekommst.

Wenn ich das richtig im Kopf habe nimmt man bei CEE blau mindestens 2,5mm² und bei 230V Haushaltssteckdosen können durchaus auch 1,5mm² zum Einsatz (ge)kommen sein.

CEE blau gibts auch mit 32A, da reichen meines Wissens auch keine 2,5mm². Hängt also nicht von der Farbe ab.

Zitat von Michael2704

Gibt es Erfahrungen/ Empfehlungen in diese Richtung, die man bzgl. Ampere einstellen kann?

Du kannst die Ampere ja am Smart selber einstellen.

Zitat von AndyH

CEE blau gibts auch mit 32A, da reichen meines Wissens auch keine 2,5mm². Hängt also nicht von der Farbe ab.

Ist mir klar, aber so wie ich den Kollegen verstanden habe erwägt er ne blaue CEE am vorhandenen Kabel anschließen zu lassen. Bei 32A sollte man mindesten 4mm² genehmen.

Ok, habs nochmal gelesen und jetzt verstanden, was du meinst.

Auch wenn da nur ein 1,5mm² Kabel liegt, würde ich die Schuko durch eine CEE ersetzen.

Danke für die ganzen Infos zu den Steckdosen, Laden etc.

Der Gedanke mit der blauen CEE 16A Steckdose kam, da ich so ein Ladekabel gesehen hab und wir die auch am Camper haben.

Wenn der Querschnitt der Leitung ausschlaggebend ist, macht die natürlich auch keinen Sinn.

Wir haben sehr viele Räume und Bereiche separat abgesichert, leider nur nicht die Garage und das Erdgeschoßrgeschoß. Die normalen Wohnräume hängen jeweils nur auf einer Sicherung (EG bzw OK). Bad, Keller, Heizung, Küche, Aussenstrom, Waschmaschine, Trockner, PV Anlage etc. ist alles separat abgesichert, teilweise mit extra FI.

Sollten wir eine Sanierung in den kommenden Jahren in Erwägung ziehen, werde ich ein dickeres Kabel zur Garage legen lassen, aktuell muss ich mit dem Leben was da ist bzw. 1:1 erneuern.

Wenn dann die 3 Jahre Leasing zum Ende kommen, werden wir sehen, ob es wieder einen Stromer als Nachfolger gibt.

Ohne Wallbox wird es in Zukunft nicht gehen und das nächste Auto fährt garantiert auch elektrisch.

Ich schätze daher du wirst über kurz oder lang ohnehin eine Wallbox benötigen.

Von daher würde ich das Geld jetzt in die Hand nehmen und die kurze Variante wählen.

Alles andere ist ein Kompromiss und jenseits von Komfort und natürlich von Sicherheit.

Unabhängig davon ist wird das Laden mit geringer Leistung aufgrund der Ladeverluste natürlich auch erheblich Teuerer. Klar bei PV Ladung ist es nicht so wichtig, nur mindestens 3 eher 4 Monate Jahr ist es dann Netzstrom.

Genau in der Zeit verbraucht der Smart leider auch am Meisten.

Ich gebe dir da in fast allen Punkten recht, aber es geht auch ohne Wallbox. 2 meiner Kollegen fahren auch E-Autos und laden nur an öffentlichen Ladesäulen. Die haben gar keine Möglichkeit eine Wallbox installieren zu lassen.

Das ist ein völlig andere Situation, deine Kollegen haben aber sicher eine Ladekarte mit entsprechendem Vertrag oder können beim Arbeitgeber günstig laden.

Ich hab da jetzt keinen Vergleich, aber ich denke mit Vertrag sind Tarife um die 35 Cent AC noch möglich und dass ist gar nicht so schlecht. Wenn so eine Ladesäule in der Nachbarschaft ist kannst das gut gegen die Instalationskosten einer WB rechnen.

Die günstigste Variante ist halt über die eigene PV. Nur bei den wenigsten liefert die auf Dauer 11 kWh ab.

Beim Arbeitgeber leider nicht. DC über ENBW (ADAC Mitglieder) und 51 Cent. AC meist bei Ikea (kostenlos), oder bei Lidl-Kaufland für 29 Cent.