Meine sonst eher wenig an Technik und vor allem Autos interessierte Regierung hat nach dem Genuss einer Doku zu BEV-Akkus und Kobalt gerade gefragt, wie "schmutzig" denn unser künftiger #1/#3 Akku sein wird, wohl mit der Sorge im Hinterkopf "neue smarts=Geely=China=schmutziges Kobalt".
Im ersten Moment wollte ich abwiegeln mit "Alle Akkus/von jedem Hersteller sind irgendwie schmutzig" oder "Alle sind heute schon deutlich sauberer als früher", aber ist vielleicht beides ein bisschen zu einfach und zu pauschal, wie ist da Euer Wissensstand? Nicht nur bezüglich #1, sondern generell wie "sauber" (in Bezug auf klima- als auch "menschenschädlich") sind aktuell die Akkus welchen Autoherstellers und welchen Akkutyps aktuell? Ist der #1 Akku eher schmutzig oder her normal bzw. sind die Akkus bei Mitbewerbern in dieser Klasse ähnlich oder "sauberer"?
Mein nebulöser Kenntnisstand bzw. meine Fragen aktuell etwa:
- #1: NCM, also zweithöchster Bestandteil Cobalt, woher/wie schmutzig, keine Ahnung
- z.B. Megane E-Tech: NMC, also etwas weniger Cobalt, sonst siehe oben...
- Volvo: schon seit 2019 das Kobalt für alle Akkus "nachverfolgbar", also würde ich annehmen, rel. sicher non-Kongo?
- bei Tesla meine ich öfter schon gelesen, dass aktuell schon gar kein Kobalt mehr drin ist?
- LFP ist glaube ich sowieso ganz ohne Kobalt?
- Wie ist es aktuell bei "den Deutschen", MB, BMW, VAG, wenn auch die Akkus in D produziert werden? Sind die dann auch wirklich "sauberer" oder bezogene Zellen oder Rohmaterialen dafür evtl. genauso schmutzig?