Da scheint das Problem zu liegen.
Die Allgemeinheit richtet sich bei der Planung oftmals nach dem Worst-Case-Szenario, das dann der Smart oder ein ähnlich kleines Auto halt nicht abdecken kann. Hinzu kommt dann noch das Problem, dass sich solche extremen Kleinwagen preislich nicht deutlich genug vom nächst größeren Fahrzeug absetzen können, als dass man die entsprechende Einschränkung dafür akzeptieren würde.
Mag alles sein. Ich fand die alten Smarts 450 + 451 klasse und habe mehrere als reine Stadtautos gehabt. Klar ist das in der Regel kein Erstwagen. Der 453 war dann leider wegen der großen Mittelkonsole bei mir raus. Für mich würden 30 kW/h locker reichen. Der Smart ist an vielem gescheitert, Hauptsächlich am Denken der Kundschaft. Sicher nicht an der Reichweite mit Benzin bzw. Akku.
Und jetzt geh mal weg von Deinen Gedanken eines Menschen der auf einen Fuhrpark (habe ich bei Dir doch richtig in Erinnerung) Zugriff hat und stattdessen zu der Mehrheit welche nur EIN Fahrzeug hat.
Da wird sowas dann nicht mehr gekauft weil man 5x im Jahr ne längere Fahrt macht oder mehr Kofferraum für den Urlaub mit dem Auto benötigt.
Das Thema Reichweite mit einer Batterieladung ist halt nicht aus den Köpfen der Menschen wegzudiskutieren und ja hat auch eine Gewisse Berechtigung.
Ich zB konnte meine Alltagsfahrten auch mit der geringen elektrischen Reichweite meines ehemaligen CLA-Hybrid fahren. Anonsten fahre ich durchschnittlich 1-2x im Monat ne Strecke (inkl. Rückfahrt) bis 300km und 3-4x im Jahr dann auch längere Strecken. Aber ein Stromer der nicht auch im Winter seine 300km mit einem vollen Akku schafft käme mir nicht ins Haus... auf den Komfort in Sachen Ladehäufigkeit/-zeit auf längeren Strecken will ich einfach nicht missen.
Selbst beim Zweitwagen, wie bei mir, wird‘s halt kritisch mit der Reichweite.
So hat halt jeder irgendeine Strecke im Kopf, die das Auto schaffen muss. Bei mir sind es die 2x90 km zu meiner Mutter.
Im Winter wäre es da mit nem 42 schon knapp geworden. So habe ich mich halt (wirklich) schweren Herzens für ein Fiat 500e entschieden.
Ich frage mich, ab welcher Akku-Größe DC-Laden Sinn macht, bzw. machbar ist. Ginge das beispielsweise bei 30 kWh? Irgendwo wird sich doch da ein akzeptabler Kompromiss finden lassen.
Und jetzt geh mal weg von Deinen Gedanken eines Menschen der auf einen Fuhrpark (habe ich bei Dir doch richtig in Erinnerung) Zugriff hat und stattdessen zu der Mehrheit welche nur EIN Fahrzeug hat.
Da wird sowas dann nicht mehr gekauft weil m...
Naja - für die ist doch auch dieses Konzept vielleicht gar nicht gedacht oder?
Sowie nicht jeder einen VW-Bus braucht/nimmt. Oder ein Coupé. Was auch immer "spezielle(re)s"...
In erster Linie wird Geely schauen, was passt in die Heimat und im Weiteren, was lässt sich zudem darüber hinaus i.d. Welt auch passend verkaufen.
Entsprechender Kompromiss.
Nur, es muss eine andere Plattform daher, wo es doch deutlich kompakter wird. Damit es dieses andere, auffällige Fahrzeugkonzept darstellt und man direkt werben will.
Dazu freilich die heutigen Anforderungen an SICHERHEIT...und Komfort und....und..
Meins ist so ein Floh auch nicht, weder als Stinker noch E, aber die Dinger waren doch Kult, auch elektrisch, schon mit nur 18kWh, mit 30kWh wären sie sogar auf dem Niveau von Up&Co., warum sollte das heute keine mehr interessieren? Gerade wo E-Mobilität immer verbreiteter wird, Ladeinfrastruktur besser und die Reichweitenangst in den Köpfen weniger, müsste sich sowas doch heute doch sogar besser verkaufen lassen.
Ich frage mich, ab welcher Akku-Größe DC-Laden Sinn macht, bzw. machbar ist.
Ich hatte aufpreispflichtiges DC in meinem ehemaligen CLA-250e (PHEV) mit einer Netto-Batteriekapazität von irgendwas um 15 kWh.
Damit gingen sagenhafte 22 kW während ich an AC mit ebenfalls aufpreispflichtigen 2-phasigen 7,3 kW (ohne Aufpreis nur 3,7 kW) laden konnte 
In erster Linie wird Geely schauen, was passt in die Heimat
Meine Meinung zu ner Karre mit so kleinem Akku bezog sich in erste Linie auf den deutschen Markt... wie die Menschen diesbzüglich anderswo ticken kann ich nicht beurteilen.
Ok. Und für den deutschen Markt hat man quasi genug Expertise über 3 Generationen des einstigen fortwo 
Insofern kann Geely damit "abschätzen", welche Stellfaktoren wären zu optimieren, bzw. wenn es ihnen als Export-Absatzahl reicht...
Federn vielleicht andere Märkte das "Defizit hierzulande" in Zukunft ab.
Geht ja auch andere Marken/Modellen so, nicht überall wo man präsent ist, läuft es über das Portfolio hinweg nur blühend.
Aber man zeigt halt "Präsenz"..
Meine Smarts ForTwo waren meine Zweitfahrzeuge. Keine Fuhrparkfahrzeuge. Ich habe die überwiegend in der Stadt und dem näheren Umland genutzt. Dafür waren die optimal. Ich habe einfach keine Lust gehabt, mit zBsp einem R63, E63, 750d, 550d etc. in der Stadt rumzufahren. Waren mir einfach zu groß. Daher die Smarts.
Ich greife auch nicht auf einen Fuhrpark zurück. Wir haben in der Firma fest zugeordnete Fahrzeuge. Das ich mehrere habe, ist eine Kombination aus Interesse und Möglichkeit. Da ich die Beschaffung der Fahrzeuge, qua meiner Position, genehmige, nutze ich hin und wieder, wenn mich ein Fahrzeug interessiert, die Möglichkeit, dieses bei uns Probe zu fahren. Ich habe den ForTwo auch nie als Erstfahrzeug gesehen. Kenne aber Menschen, die den so nutzen. Aber sowohl, als ich in Berlin oder München gelebt habe oder jetzt hier in der Provinz, war der Smart für den täglichen Gebrauch die erste Wahl.
Hätte mir der 453 zugesagt, hätte ich immer noch einen ForTwo. Mein letzter Brabus xclusive war leider ein unverschuldeter Totalschaden.
