Kennt jemand die KEBA Wallboxen?
Sind gut, vor allem sehr robust. Können nur leider keine Phasenumschaltung. Sehe ich vor allem in Kombination mit PV und dem dann gewünschten Überschussladen als unverzichtbar (außer du hast eine riesen PV-Anlage die immer 4,2 kW Mindestleistung liefert)
Sind gut, vor allem sehr robust. Können nur leider keine Phasenumschaltung. Sehe ich vor allem in Kombination mit PV und dem dann gewünschten Überschussladen als unverzichtbar (außer du hast eine riesen PV-Anlage die immer 4,2 kW Mindestleistung liefert)
was soll Phasenumschaltung bewirken?
Sind gut, vor allem sehr robust. Können nur leider keine Phasenumschaltung. Sehe ich vor allem in Kombination mit PV und dem dann gewünschten Überschussladen als unverzichtbar (außer du hast eine riesen PV-Anlage die immer 4,2 kW Mindestleistung liefert)
Meine PV hat knappe 15 kWp Nennleistung. Dahinter soll dann ein Speicher von Fenecon (13,2 kWh) kommen und dann erst die WB. D.h. Die Speisung der WB erfolgt doch über den Speicher? Der Solateur wies mich allerdings darauf hin, dass der Wechselrichter, der eine Eingangsleistung von max. 15 kWp hat, bei voller Sonne evtl. etwas bremsen könnte. Das verstehe ich nicht ganz, da Nennleistung der PV und Eingangsleistung des Wechslers doch zusammen passen.
Meine PV hat knappe 15 kWp Nennleistung. Dahinter soll dann ein Speicher von Fenecon (13,2 kWh) kommen und dann erst die WB. D.h. Die Speisung der WB erfolgt doch über den Speicher? Der Solateur wies mich allerdings darauf hin, dass der Wechselrichter, der eine Eingangsleistung von max. 15 kWp hat, bei voller Sonne evtl. etwas bremsen könnte. Das verstehe ich nicht ganz, da Nennleistung der PV und Eingangsleistung des Wechslers doch zusammen passen.
Das verstehe ich auch nicht.
Was hat denn die PV mit der Wallbox zu tun?
Es sei denn du machst reine Überschussladung und die Wallbox regelt bei weniger Sonne runter.
Heißt das, ich könnte den Speicher umgehen und direkt aus den PV Modulen über den Wechselrichter laden? Macht das Sinn? Ist das Überschußladen?
Normalerweise regelt der Wechselrichter das alles für dich. Wenn Strom aus den Modulen kommt wird zunächst mal das Haus versorgt, egal ob da gerade die Wallbox oder die Waschmaschine Strom braucht. Wenn die Module mehr erzeugen als gebraucht wird geht es in den Akku. Ist der Akku dann voll wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Dabei muss man beachten dass der Akku beispielsweise nur mit maximal 5kW ge- oder entladen werden kann. Produzierst du 15kw, aber dein Haus incl. Akku braucht nur 6kw muss gleich eingespeist werden. In diesen Fällen ist es optimal wenn man das Auto oder die Wallbox regeln kann, um die restlichen 9kw nicht einzuspeisen sondern selbst zu nutzen. Das bezeichnet man dann als Überschussladen, vereinfacht gesagt.
Wenn der Bedarf des Haushalts dann beispielsweise abends größer als die PV-Erzeugung ist wird wieder aus dem Akku entnommen. ist der Akku leer kommt der Strom wieder aus dem öffentlichen Netz.
was soll Phasenumschaltung bewirken?
der Smart lädt mit 3 Phasen und benötigt pro Phase mind. 6 Ampere um die Ladung zu starten. Das bedeutet er lädt mindestens mit einer Leistung von 4,2 kW und maximal mit 32 Ampere was 22 kW entspricht. Beim Überschussladen ist das Ziel, Strom, den die PV-Anlage gerade produziert und ins Netz einspeisen würde, weil der Speicher voll ist und/oder der Hausverbrauch niedriger ist als die Produktion, ins Auto zu laden. Also ist das Ziel den Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms zu maximieren.
Wenn die Ladestation jetzt Phasenumschaltung beherrscht kann bereits früher/länger geladen werden bei wenig Leistung von der PV-Anlage. Die Wallbox stellt dann von dreiphasig auf einphasig um. Das wäre dann eine Mindestleistung von 1,4 kW bei 6 Ampere (weniger als 6 Ampere ist meist nicht möglich da das das Minimum laut Norm ist). Sobald dann wieder genug Leistung von der PV vorhanden ist (also mindestens 4,2 kW) kann die Wallbox wieder zurück auf dreiphasig.
Das sieht dann so aus (die blaue Linie ist die Ladestation, grün die Produktion von der PV):
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Das hier oben ist eine 17,2 kWp Anlage. An schlechten Tagen (das ist meist November bis März/April) steht dir nicht die volle Leistung zur Verfügung. Da ist es sehr praktisch wenn die Ladestation intelligent geregelt werden kann da du dann nur mit dem Überschuss aus der PV lädst und keinen Strom aus dem Netz zukaufst
Ich habe eine Keba P30x mit EVCC zur Ladesteuerung im Einsatz. Das läuft recht gut.
Seit Anfang des Jahres gibt es zumindest für die P30x eine neue Firmware, mit der sie jetzt auch ohne externe Software PV-überschussladen können soll. Dazu ist ein kompatibler smart meter nötig. Es stehen einige zur Auswahl. Meiner war zwar nicht direkt vorhanden aber da dieser einen Carlo Cavazzi (oder so ähnlich) vortäuschen kann, würde es funktionieren.
Auch für die Phasenabschaltung gibt es mittlerweile eine Lösung. Hierzu muss allerdings zusätzlich ein Umschalter (Keba KeContact S10 Kosten rund 270 Euro) installiert werden, der vom potentialfreien Schaltausgang der Wallbox das Signal erhält.
Ich überlege noch, den nachzurüsten. Allerdings kann ich für 270 Euro plus Einbau auch die eine oder andere kWh aus dem Netz beziehen. Bis Januar 2024 kostet mich das nur 23,07 Cent je kWh.
Ich habe die Wallbox "Fronius Wattpilot", einen "Fronius Smartmeter" und einen Fronius Wechselrichter in Verwendung.
Am Dach ist eine PV-Anlage mit 14kWp mit einer Südausrichtung montiert.
Die Wallbox hat eine automatische Phasenumschaltung von 1-phasig auf 3-phasig.
in der Praxis funktioniert die Umschaltung automatisch im Hintergrund - du bekommst nix mit - einfach PERFEKT!!!
Unser Elektro-Kona wird ab März immer ausschließlich per PV-Überschuss geladen.
Das Überschussladen wird in der Fronius APP mit einem Hakerl aktiviert!
In der Praxis schaut das bei uns so aus:
- Am Abend den Stecker ans Auto anstöpseln - es wird nicht geladen
- Bei Schönwetter startet aktuell die Box am nächsten Morgen um ca. 8 Uhr selbstständig den Ladevorgang ab 1,4kW einphasig
- Um ca. 9.30 schaltet die Box dann ab 4,2kW selbstständig auf dreiphasig um
- Sollten dazwischen mal Wolken drüberziehen (oder die Waschmaschine wird eingeschalten) und der PV-Überschuss unter 4,2kW fallen, dann schaltet die Box auf einphasig runter und lädt trotzdem (mit weniger Leistung) weiter
Wir brauchen normal von März bis Oktober keinen Strom aus dem Netz für unser Auto!
Man(n) sollte aber bedenken - wir sind in Pension und brauchen das Auto nicht regelmäßig jeden Tag - Jährliche Kilometerleistung 15000km
Genauso, bzw. sehr ähnlich ist es bei uns….nur 17 kwP und alle 4 Himmelsrichtungen in Sachen Module. Heute alleine 45 kWh mittels PV in den Taycan geladen. Wir nutzen PV-Überschuss nicht mittels der Automatik, sondern stellen fix eine Leistung ein. Dabei Puffern wir morgens über die Batterie, bis die Sonne die gewünschte Leistung bereitstellt. So haben wir heute gut 6h mit 7,2 kw (10A) geladen.
Warum so? Ich mag nicht immer kleine Chargen laden, sondern möglichst wenig Ladezyklen auf den Taycsn Akku geben….hilft vielleicht dem SoH beim späteren Weiterverkauf. Beim #1 wird das anders….
