Was rechtlich korrekt ist, ist eine Sache. Aber wenn ich weiss, dass ich 3000 Voucher verkauft habe, aber nur 1000 Autos liefern kann, noch dazu die Voucher "unverbindlich" sind, muss ich gleich den Verkauf und den Zugriff auf die Autos anders regeln
z.b.
1. Verkaufsrunde: Alle Voucherkäufer aus dem Oktober haben Zugriff auf die ersten 1000 Fahrzeuge.
Je nachdem, was dann noch übrig ist:
2. Verkaufsrunde: Alle Voucherkäufer aus dem November haben Zugriff auf den Rest der Oktobervoucher-Fahrzeuge und die Fahrzeuge vom 2. Schiff. Dies kann z.b. dann Mitte Februar gemacht werden.
3. Verkaufsrunde: Alle restlichen Voucherverkäufer können im April auf die Autos im 3. Schiff zugreifen, das z.b. im Juni kommt.
Gleichzeitig kann man die Vouchers ja bereits so "verbindlich" machen, dass die Farbe/Ausstattung nicht mehr geändert werden kann - dann kann man bei der Order in China auch sicherstellen, dass möglichst frühzeitig ALLE Voucherkäufer zufrieden gestellt werden können.
Gleichzeitig hätten z.b. die Händler vor Ort immer "präferierten Zugriff" auf das Bestellsystem, indem sie morgens z.b. ein halbes Dutzend Autos "blockieren" können, das dann abends bei Nichtverkauf ins Bestellsystem zurückgeht.
Mit so einer Regelung - vernünftigt kommuniziert - hätten alle leben können und es ein vielfaches unzufriedene Verkäufer noch unzufriedene Kunden.