Beim #1 sollten nach 10.000km da eher noch mind. 98% stehen und nach drei Jahren mit vielleicht 30.000km mind. 95%.
Ich befürchte, das kannst Du vergessen.
Beim #1 sollten nach 10.000km da eher noch mind. 98% stehen und nach drei Jahren mit vielleicht 30.000km mind. 95%.
Ich befürchte, das kannst Du vergessen.
Warum denkst du, dass die Batterie so schlecht ist, dass die Werte so stark sinken?
Das würde mich auch interessieren.
Das hängt doch maximal von dem Umgang mit dem Akku, also vom Besitzer ab.
Das hängt doch maximal von dem Umgang mit dem Akku
… und meiner Erfahrung nach auch mit einem
Puffer, welcher im Akku/Batteriemanagement
berücksichtigt worden ist.
Ich bin der Typ, wenn er steht und eine Wallbox
oder Ladestation ist vorhanden, wird geladen.
Funktioniert aktuell sehr gut, MINI Cooper SE,
mit einem SoH bei 99%, Kilometerstand 24kkm.
Andere Modelle mögen meine „Art der Ladung“
nicht so sehr leiden. Ich führe dies auch auf die
dezent genutzte Kapazität zurück.
jaja, dieser Puffer im Hintergrund. Da lassen sich die Hersteller auch nicht wirklich in die Karte schauen
Mal schauen wenn hier der erste 10-tkm und mehr hinter sich gebracht hat - sein Ladeverhalten dazu preis gibt - und was einem das Infotainement dann zur Batterie kommuniziert.
Ich bin der Typ, wenn er steht und eine Wallbox
oder Ladestation ist vorhanden, wird geladen.
Oder wie Ove Kröger immer sagt "steht er dann lädt er".
Bei mir wird das so nicht der Fall sein da ich unter der Woche recht wenig fahre (ca. 140km an 5 Tagen), aber dennoch werde ich Freitags während ich im Büro bin immer mit 11kW auf die bösen 100% laden damit ich am WE flexibel bin und nicht vor einer spontanen Fahrt ggf. laden muss.
Über SoH mache ich mir da null Gedanken und bin sicher dass sich die Reichweite in den 4 Jahren / 80.000km nicht spürbar verringern wird. Wetten werden noch angenommen
Ich hab eher zufällig einen "Akku-Kanal" entdeckt, der mir gefällt und wo ganze viele für BEV wichtige Dinge angesprochen werden; Ängste, Vorurteile, als auch Hoffnungen.
Der Sprecher/Youtuber ist recht jung und Ausdrucksweise manchmal (für mich alten Sack) etwas jugendlich, aber er hat nicht nur vages angelesenes Wissen oder Vermutungen wie so mancher BEV Fahrer (mich eingeschlossen), sondern studiert&forscht schon ein paar Jahre genau in Akkus und ist glaube ich Doktorand, also kompetent für das Thema.
Besonders interessant (da oft angesprochen) für uns hier fand ich bisher diese drei Videos/Themen:
1) Mein Handyakku ist immer so schnell hinüber, kann ich da wirklich einem Akku in einem teuren BEV vertrauen??? (Fazit vorweg: Ja!!!):
2) Wie behandle ich meinen Akku am besten? (Kann ich aus eigener Erfahrung nach 10 Jahren mit mehreren Pedelecs bestätigen!)
3) Soll ich mit dem BEV-Kauf nicht besser noch warten, die nächste Akkugeneration ist doch schon so gut wie da, investiere ich da jetzt nicht evtl. in ein totes&teures&schmutziges Pferd? (Fazit vorweg: Nein!)
Das letzte Video fand ich für mich am spannendsten und die sechs wichtigen (BEV-)Akku-Eigenschaften, die man immer im Blick haben/ausbalancieren muss. Auch der im letzten Viertel erwähnt wirkliche Superakku, den er empfiehlt.
Bei non-BEV, wo die Energiedichte kaum eine Rolle spielt, wird es schneller Fortschritte geben und muss es für eine Energiewende auch, da ist Lithium-Ionen für PV Anlagen vermutlich bald Verschwendung.
Die nächsten mittelfristigen Steps für BEV werden denke ich sein:
- LFP wird in kleineren Autos bzw. kürzere Reichweiten verbreiteter werden
- In vielleicht 5 Jahren mit Fortschritten bei der Energiedichte dann mit LFP auch >400km WLTP nicht nur in der Mitteklasse, sondern auch in der Kompaktklasse möglich.
- Dann Natrium vielleicht bei der Energiedichte auf dem Stand von LFP heute, d.h. für Kompakte und >400km vielleicht in 10 Jahren in Serienautos
- Von Feststoffakkus weiß ich wenig, ist aber meines Wissens in einem ähnlichem Stadium, eine gewisse Auswahl an BEV und auch in unteren&mittleren BEV-Preisklassen wie der #1 wird sicher auch noch 10 Jahre dauern.
-> Ergo: Jetzt unbesorgt #1 (#3...) kaufen und sich freuen, das man beim nächsten Auto in 10-12 Jahren noch bessere&saubere Akkutechnik bekommen wird!
Danke jodi2 für die Entdeckung dieses „Tom“:
Dieser intelligente junge Mann präsentiert seine Vorträge viel besser - frei von Floskeln oder sinnfreien Sprachhülsen - als die Mehrheit der Profis, die mich schon nach wenigen Sätzen ermüden - egal ob auf Fachkongressen in meinem Bereich oder im Fernsehen oder gar YouTuber.
Schön, dass es so Jemanden gibt!
Meine Erfahrung mit einem Renault Twingo Elektrik zeigt mir, dass sich die Alterung der Akkus nicht so dramatisch entwickelt wie häufig vermutet wird.
Mein Twingo ist 1,5 Jahre alt und hat etwa 5.000 km. Geladen habe ich ihn recht oft, meist an öffentlichen Ladesäulen mit 22 KW. Aufgrund besonderer Umstände wurde der Wagen längere Zeit nicht bewegt. Beim ersten Versuch zu starten, ist was passiert? Nichts. Alles tot. Es hat sich dann herausgestellt, dass die Fahrzeugbatterie hinüber war und ersetzt werden musste. Ich habe daraufhin die Kapazität des Akkus messen lassen. Ergebnis: 98%. In Anbetracht der längeren Standzeit finde ich das kein allzu schlechtes Ergebnis.