Nicht abschießen! Es genügt auf das Autosymbol unten links zu tippen!
Funktioniert bei uns nicht - gerade nochmal probiert 😊
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Klar geht das, aber warum sollte man größere Ladverluste in Kauf nehmen, wenn 11kW oder 22kW dem Akku auch nicht mehr schaden?
Es sei denn, es geht um PV-Überschuss.
Ist dem so? Warum gibt es dann die Option?
Ist dem so? Warum gibt es dann die Option?
Die Option halt z.B. für PV-Überschuss.
Bin da jetzt kein Experte und lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber bei allem was ich bisher so gelesen habe, ist dieser geringe Unterschied fast zu vernachlässigen.
Die Option halt z.B. für PV-Überschuss.
Bin da jetzt kein Experte und lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber bei allem was ich bisher so gelesen habe, ist dieser geringe Unterschied fast zu vernachlässigen.
Hmm, ja Experte bin ich auch nicht. Habe aber mal gelesen, dass sich das positiv auf die Akku Zellen auswirken soll, weil sich die Elektronen dann besser aufteilen können.
Es ist ja wohl so, dass man mit der Zeit auch Kapazität verliert, weil nicht alle Zellen gleichermaßen befüllt werden. Daher sollte man alle paar Monate mal, so langsam wie möglich, den Akku auf 100% laden, damit sich die Elektronen besser sortieren können.
Gibt wohl auch bei vielen Autos schon die Option Akkupflege, dass ist wohl das selbe Prinzip.
Daher sollte man alle paar Monate mal, so langsam wie möglich, den Akku auf 100% laden, damit sich die Elektronen besser sortieren können.
Die Geschwindigkeit spielt hier eine untergeordnete Rolle und wird bei nem SoC >90% ohnehin brutal niedrig ohne irgendwelches zutun.
Die eigentliche Akkupflege welche Du meinst ist das so genannnte Balancing.
Ob der #1 (und andere BEV) aktives oder passives Balancing betreibt weiss ich nicht - passives Balancing geschieht ausschließlich mit fast vollem Akku.
Hmm, ja Experte bin ich auch nicht. Habe aber mal gelesen, dass sich das positiv auf die Akku Zellen auswirken soll, weil sich die Elektronen dann besser aufteilen können.
Es ist ja wohl so, dass man mit der Zeit auch Kapazität verliert, weil nicht alle Zellen gleichermaßen befüllt werden. Daher sollte man alle paar Monate mal, so langsam wie möglich, den Akku auf 100% laden, damit sich die Elektronen besser sortieren können.
Gibt wohl auch bei vielen Autos schon die Option Akkupflege, dass ist wohl das selbe Prinzip.
Das ist schon richtig so, je langsamer geladen wird desto besser für die Akku-Gesundheit. Das wirkt sich auch noch beim an der Wallbox laden aus. Beim Fahren und somit Entladen übrigens auch dasselbe. Wie stark oder schwach sich das dann im Endeffekt auswirkt, wer weiß das schon genau. Langsam Laden ist auch übrigens netzschonender und meist besser bei PV-Eigenverbrauch, da freut sich dann auch der Netzbetreiber.
Beim langsamen Laden sind auch die Ladeverluste des Akkus an sich und dessen Erwärmung dabei geringer. Das eingebaute Ladegerät läuft auch nicht bei voller Leistung mit seinem besten Wirkungsgrad sondern es laufen so gut wie alle erhältlichen Ladegeräte im zweiten Drittel ihres Leistungsbereiches mit ihrem besten Wirkungsgrad. Auch sind dreiphasige Ladegeräte intern aus drei einzelnen Ladegeräten für jede Phase aufgebaut. Beim einphasigen Laden wird meist nur eines der Ladegeräte intern verwendet. Somit kann man mit einphasigem Laden die Ladeleistung deutlich reduzieren, dabei aber trotzdem den Wirkungsgrad des Ladegerätes hoch halten. Ein E-Auto hat Nebenverbraucher beim Laden die sich dann mit steigender Ladeleistung auch weniger auswirken. Hier gehen aber die Angaben über den Verbrauch solcher Nebenverbraucher beim Laden stark auseinander. Im Wesentlichen sind aber nur wenige Steuergeräte und eine Umwälzpumpe für die Kühlung beim langsamen Laden erforderlich.
Das ist schon richtig so, je langsamer geladen wird desto besser für die Akku-Gesundheit. Das wirkt sich auch noch beim an der Wallbox laden aus. Beim Fahren und somit Entladen übrigens auch dasselbe. Wie stark oder schwach sich das dann im Endeffekt auswirkt, wer weiß das schon genau. Langsam Laden ist auch übrigens netzschonender und meist besser bei PV-Eigenverbrauch, da freut sich dann auch der Netzbetreiber.
Beim langsamen Laden sind auch die Ladeverluste des Akkus an sich und dessen Erwärmung dabei geringer. Das eingebaute Ladegerät läuft auch nicht bei voller Leistung mit seinem besten Wirkungsgrad sondern es laufen so gut wie alle erhältlichen Ladegeräte im zweiten Drittel ihres Leistungsbereiches mit ihrem besten Wirkungsgrad. Auch sind dreiphasige Ladegeräte intern aus drei einzelnen Ladegeräten für jede Phase aufgebaut. Beim einphasigen Laden wird meist nur eines der Ladegeräte intern verwendet. Somit kann man mit einphasigem Laden die Ladeleistung deutlich reduzieren, dabei aber trotzdem den Wirkungsgrad des Ladegerätes hoch halten. Ein E-Auto hat Nebenverbraucher beim Laden die sich sich dann mit steigender Ladeleistung auch weniger auswirken. Hier gehen aber die Angaben über den Verbrauch solcher Nebenverbaucher beim Laden stark auseinander. Im Wesentlichen sind aber nur wenige Steuergeräte und eine Umwälzpumpe für die Kühlung beim langsamen Laden erforderlich.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung
Ich fahre seit 3 Jahren einen PHEV.
Dieser wurde an der Wallbox 2-3x die Woche immer auf 100% geladen.
Bin inzwischen über 10.000km damit rein elektrisch gefahren, was ca. 250 Volladungen entspricht.
Da das Fahrzeug ja demnächst dem #1 weichen muss und ich ihn verkaufen will, habe ich mit der Aviloo-Box einen Batterietest durchgeführt.
Ergebnis: 94% SoH.
Und findest Du das gut oder schlecht oder mittel?
Für einen PHEV aktuell würde ich sagen normal, kommt aber wohl auf die Akkugröße an.
Ein Freund hat 2019/20 seinen 2er Active Tourer PHEV zurückgegeben (also etwa Baujahr 2016, ich glaube knapp unter 10kWh) und er hatte nach 3 Jahren und ca. 20.000km noch ca 80% SoH. Fand ich ziemlich erschreckend, aber für PHEV mit der AKkugröße wohl nicht so ungewöhnlich. Beim #1 sollten nach 10.000km da eher noch mind. 98% stehen und nach drei Jahren mit vielleicht 30.000km mind. 95%.
Ein Freund hat 2019/20 seinen 2er Active Tourer PHEV zurückgegeben (also etwa Baujahr 2016, ich glaube knapp unter 10kWh) und er hatte nach 3 Jahren und ca. 20.000km noch ca 80% SoH. Fand ich ziemlich erschreckend, aber für PHEV mit der AKkugröße wohl nicht so ungewöhnlich.
Darum habe ich mich von meinem PHEV verabschiedet. Viele Fahrer versuchen den PHEV so gut es geht rein elektrisch zu fahren. Bei den kleinen Akkus braucht es dabei aber zu viele Ladezyklen und der Akku wird dann oft auch immer auf 100% geladen, weil ja die Reichweite eh schon knapp bemessen ist.
Darum habe ich mich von meinem PHEV verabschiedet. Viele Fahrer versuchen den PHEV so gut es geht rein elektrisch zu fahren. Bei den kleinen Akkus braucht es dabei aber zu viele Ladezyklen und der Akku wird dann oft auch immer auf 100% geladen, weil ja die Reichweite eh schon knapp bemessen ist.
Aus dem gleichen Grund soll meiner auch weg.
Alles andere als 100% Laden macht da ja auch keinen Sinn.