Hallo Fuchs65,
wo kann ich dies beim #1 abrufen, dies Anzeige für die geladene Menge suche ich verzweifelt.
Gruß
... ich habe die Anzeige auch nicht gefunden, somit muß man wohl die Rechnung anhand der Prozentwerte über einen Dreisatz machen.
Hallo Fuchs65,
wo kann ich dies beim #1 abrufen, dies Anzeige für die geladene Menge suche ich verzweifelt.
Gruß
... ich habe die Anzeige auch nicht gefunden, somit muß man wohl die Rechnung anhand der Prozentwerte über einen Dreisatz machen.
Die E-Autos werden ja mit Verbrauchsdaten beworben, die solche Verluste nicht miteinschließen (verständlich) aber auch nicht darauf Hinweisen, das es sie in dieser Höhe gibt (unseriös).
Diese Verluste können sie auch gar nicht angeben, weil sie nicht wissen was vor dem Auto passiert. Ladeverluste entstehen schon in der Wallbox, am Kabel bis zur Wallbox (Länge, Querschnitt), die Ladegeschwindigkeit...
Das Thema Ladeverluste hat mich bisher wenig interessiert. Klar hat man irgendwann mal aufgeschnappt dass es effizienter ist, je schneller geladen wird. Auch dass es teils große Unterschiede gibt, war mir bisher kaum bekannt / wichtig.
Dazu habe ich gerade folgenden Artikel gefunden:
Ladeverluste entstehen durch
Es gibt also mehrere Ursachen. Hinzu kommt speziell beim PV-Laden dass der Strom mehrfach gewandelt wird: das Solarmodul liefert Gleichstrom, der vom Wechselrichter in Wechseltrom gewandelt und ins Hausnetz eingespeist wird. Dort wird er dann wieder „entnommen“ und wieder zurück in Gleichstrom gewandelt, um in unseren HV-Akkus gespeichert zu werden.
edit: kkucky war schneller
Der angegebene WLTP-Verbrauch berücksichtigt die Ladeverluste. Haben wir schon mal hier im Forum diskutiert.
Im Übrigen entstehen die meisten Ladeverluste, eine ordnungsgemäße Installation der Wallbox vorausgesetzt, nicht vor, sondern beim Auto.
Beim PV-Überschussladen schlägt halt der Grundverbrauch vom Auto immer höher zu Buche je niedriger die Ladeleistung ist und im schlimmsten Fall wird eine Zeit lang überhaupt nicht geladen, weil gerade nix von der PV kommt, aber das Auto ist weiterhin wach und verbraucht Energie. Die Ladeverluste an sich steigen auch je niedriger die Ladeleistung ist. Da können beim PV-Überschussladen auch mal schnell 50% Verluste zusammenkommen oder im schlimmsten Fall mehr.
Daher lade ich seit kurzem nicht mehr mit Überschuss, da erstens die Verluste sehr hoch sind, zweitens der CCD durch die Umschalterei zwischen 1- und 3-phasig bzw. an/aus schneller die Grätsche macht (meiner ist gerade defekt). Ich reduziere daher seit neuestem lieber die Ladeleistung auf 6-7kW und lasse die Flauten durch den Hausakku überbrücken, vorausgesetzt man hat einen Hausakku und der kann die Leistung auch abgeben.
Ja, so scheint es. Doch wenn man zum erstmal ein E-Auto kauft und keine Elektriker ist, weiß man das nicht unbedingt.
Die E-Autos werden ja mit Verbrauchsdaten beworben, die solche Verluste nicht miteinschließen (verständlich) aber auch nicht darauf Hinweisen, das es sie in dieser Höhe gibt (unseriös).
Da bin ich nicht ganz deiner Meinung, denn wir leben in einer Welt voller Informationen. Ja, Verkaufende könnten darauf hinweisen, Webseiten zum Studium benennen, doch welche:r Kunde:in will das?
Hinweise auf hohe Verbräuche, egal in welchem Bauteil ... Ich habe noch nie gehört, dass in einem Verkaufsgespräch über höhere Verbräuche bei beliebigem Zubehör aufgeklärt wurde oder wird.
"Unseriös" vielleicht, aber dann sind wohl fast alle Verkaufsgespräche, in belibiger Branche, mangelhaft; das bezweifel ich.
Der angegebene WLTP-Verbrauch berücksichtigt die Ladeverluste.
Korrekt, aber die Rekuperation auch und beides in einem eher idealisierten Messprozedere. Mit anderen Worten: die Ladeverluste werden im real life in der Regel höher und die Rekuperationsleistung niedriger ausfallen.
Da können beim PV-Überschussladen auch mal schnell 50% Verluste zusammenkommen oder im schlimmsten Fall mehr.
...durch den Hausakku überbrücken, vorausgesetzt man hat einen Hausakku und der kann die Leistung auch abgeben.
Hm, so ein Hausakku hat auch Verluste....
Ich lade hauptsächlich mit PV Überschuss, einphasig und runter bis 6 A (meine PV ist leider klein). Die Verluste gingen bisher max. auf 25%, wenn die Sonne nicht richtig Lust hat. Bei 50% würde ich von Meßfehler oder technischem Problem ausgehen. Gemessen mit Angabe Stromabgabe der Wallbox und Umrechnung Akkustand Smart.
Bei 50% Verlust und minmalem Strom von 6A, müssten 3A in Wärme umgewandelt wworden sein -> Garage muckelig warm, oder im Auto Hitzekoller (wenn Heizung lief).
Ich lade in Spanien (fast) ausschließlich mit der Sonne. Da die PV-Anlage nicht riesig ist, lade ich einphasig mit 12 - 20 A je nach Sonnenstand. Wenn es mal etwas schneller gehen muss, dann erhöhe ich auf 24 oder 26 A unter zusätzlicher Nutzung der Batterie der PV-Anlage. Damit kann ich ohne nennenswerte variable Kosten meine beiden Stromer laden. Die Höhe der Ladeverluste sind dabei vollkommen uninteressant.
Ich reduziere daher seit neuestem lieber die Ladeleistung auf 6-7kW und lasse die Flauten durch den Hausakku überbrücken, vorausgesetzt man hat einen Hausakku und der kann die Leistung auch abgeben.
Ich wähle je nach Wolkenbild 4,1 bis 8 kW. Gestern Nachmittag und heute Mittag habe ich so insgesamt 28% SoC nachgeladen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe liegen die Ladeverluste bei ca. 22%. Bei kleineren Hüben habe ich auch schon um die 30% ausgerechnet. Das liegt vermutlich zum Teil an den ungenauen bzw. gerundeten Daten für den SoC.
Durch die (geringe) Einspeisevergütung, die mir entgeht und selbst bei 30% Ladeverlusten, kosten mich die kWh, die im Akku des #1 ankommen, weniger als 9 Cent. Sollte der Hausakku stark genutzt werden, vielleicht auch ca. 10 Cent bis 11 Cent. Bei dem niedrigen Ausgangswert spielen die Ladeverluste, ob nun 20% oder 30%, meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich jedoch generell nur mit 3,6 kW laden könnte und einen Bezugspreis um die 30 Cent hätte, würde mich das schon ziemlich wurmen.