Macht es nicht am ehesten Sinn die alte Anlage 2026 zu erweitern ?
Ich könnte mir vorstellen dass man sich dadurch das ein oder andere Bauteil sparen kann.
Macht es nicht am ehesten Sinn die alte Anlage 2026 zu erweitern ?
Ich könnte mir vorstellen dass man sich dadurch das ein oder andere Bauteil sparen kann.
Alles anzeigenIch bin mir nicht ganz sicher, ob das hier richtig aufgehoben ist, aber ich versuche es mal.
Ausgangslage:
Wir fahren aktuell den Smart #1 Pro im 3-Jahresleasing und haben ein Haus mit PV-Anlage und eigener Wallbox.
Eigentlich optimal, aber der Teufel steckt im Detail, denn die PV Anlage ist eine Volleinspeisungsanlage, die noch bis Ende 2026 unverändert weiterlaufen muss, allein aufgrund attraktiver Einspeisevergütung.
Es ist eine 6kW Peak-Anlage, bestehend aus 36 Modulen.
Die Wallbox ist eine einfache ABL EMH1 11KW.
Im aktuellen Szenario habe ich also keine Möglichkeit den Smart oder allgemein ein E-Auto mit selbst erzeugtem Strom zu laden.
Da langfristig eine Wärmepumpe und ein zweites E-Auto hinzukommen sollen. habe ich folgenden Wunsch:
Ich habe noch Platz auf dem Dach und würde gerne eine weitere PV-Anlage installieren, ca. 18 Module müssten problemlos passen, also ca. 7kW-Peak.
Die Fragen zur Wallbox um den Sprung zurück hier ins Thema zu schaffen wäre, welche Wallbox man installieren sollte, die PV-Überschussladen, eigenen Zähler, App-Steuerung, 22kW vereint?
Die weitere Frage, da hier ja bestimmt viele PV-Elektroauto-Wallbox-Excperten sind:
Macht das Vorgehen so Sinn? Oder macht er mehr Sinn bis 2026 zu warten und dann ggf. die komplette Anlage zu erneuern? Eigentlich möchte ich das alleine aus Nachhaltigskeitsgründen nicht, die alten Module laufen tadellos.
Der Wechselrichter ist natürlich vollkommen veraltet.
Zur Wallbox: Ich verwende eine Zappi, die kann Überschussladen und 22kW und beherrscht SmartCharging für dynamische Stromtarife.
Zur Anlage: Hole Dir mal zwei Angebote ein für a) den Zubau und b) den Komplettersatz. Moderne 36 Module dürften heute statt 6kW heute 10-12kW schaffen, plus die neuen 18 Module hast Du dann schon 18kWP und eine homogene Anlage. Die Modulpreise sind derart im Keller, dass das einmalige Einrüsten des Daches ggf. doch für einen Komplettausbau spricht. Die alten Module laufen zwar weiter, aber wenn Du aus der Förderung raus bist, bleibst Du auf Deinem Strom sitzen. Sprich am besten mit einem Solateur.
RDrath hast du deine Zappi auf 11 oder 22kw? Meine Eltern haben auch eine Zappi, die aber auf 11KW gedrosselt ist. Auch wenn ich in der Zappi fast Charging aktiviere bekomme ich mit dem #1 nicht mehr als 9,6 kw. Mangels eines andere reinen E-Fahrzeugs in der Familie kann ich leider nicht testen, ob es am Smart oder einer Einstellung in der Zappi liegt. Funktioniert es bei dir mit voller Leistung, oder bleibt deine Zappi bei 11KW auch auf maximal 14A stehen? Häufig bekomme ich sogar nur 13A. (Der #1 und die Zappi sind sich da ziemlich einig was die Lade-Leistung angeht)
RDrath hast du deine Zappi auf 11 oder 22kw? Meine Eltern haben auch eine Zappi, die aber auf 11KW gedrosselt ist. Auch wenn ich in der Zappi fast Charging aktiviere bekomme ich mit dem #1 nicht mehr als 9,6 kw. Mangels eines andere reinen E-Fahrzeugs in der Familie kann ich leider nicht testen, ob es am Smart oder einer Einstellung in der Zappi liegt. Funktioniert es bei dir mit voller Leistung, oder bleibt deine Zappi bei 11KW auch auf maximal 14A stehen? Häufig bekomme ich sogar nur 13A. (Der #1 und die Zappi sind sich da ziemlich einig was die Lade-Leistung angeht)
Vielen Dank Ich gucke wenn ich das nächste mal bei meinen Eltern bin mal rein. Kann ich den Strom über die App einstellen, oder muss ich das direkt an der Box machen?
Vielen Dank Ich gucke wenn ich das nächste mal bei meinen Eltern bin mal rein. Kann ich den Strom über die App einstellen, oder muss ich das direkt an der Box machen?
Das geht nur in der Box.
Nein, die alte Anlage nicht erweitern, die Einspeisevergütung ist genau für diese Anlagengröße festgeschrieben und ginge verloren.
Selbst wenn ein Modul ausfällt, kann nicht ein neueres mit mehr Leistung eingebaut werden.
Zweite Anlage ist sehr gut, es muss nur aufgepasst werden, das ein eigener Zähler installiert wird, sonst werden die Anlagen zusammengezählt und die Einspeisevergütung im Verhältnis geteilt.
Das würde bei 49 ct und 8,2 ct für die alte Anlage bis 2026 Verlust bedeuten.
Ist bei mir gerade so, weil der Leitungsnetzbetreiber seit 6 Monaten keinen Zähler bereit stellt.
Ob 22 kW gehen entscheidet nicht nur die Kapazität der WB, sondern vor allem der Netzbetreiber.
Wenn der sein OK gibt, empfehle ich open WB, damit ggf. Auch Vehicle to grid möglich ist, wenn es irgendwann mal zugelassen wird.
Die beschriebene Konstellation mit hoher Einspeisevergütung wirft mit Sicherheit rechtliche Probleme auf und sollte vorab mit dem Netzbetreiber und einem klugen Solarteur geklärt werden.
Man kann auch ohne Genehmigung des Netzbetreibers für 22kW mit 22kW laden, sofern man den Netzbezug begrenzt. Das kann die Zappi. Angenommen man stellt den Netzbezugsgrenze auf 11kW und den erlaubten Ladestrom auf 32A, dann kann bei Sonne durchaus mit 22kW geladen werden und trotzdem werden die Vorgaben des Netzbetreibers eingehalten.
Können schon, ohne Genehmigung nein, es spielt keine Rolle was du begrenzt.
11 kW sind nur anzeigepflichtig, 22 kW immer genehmigungspflichtig, Punkt.