S-Pedal bedeutet aber nicht, dass ausschließlich rekuperiert wird. Zum endgültigen Stillstand werden auch die Bremsen benutzt.
S-Pedal, wo in den Einstellungen???
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Wenn man sich daran gewöhnt hat kann man mit dem Gaspedal beschleunigen und verzögern, ohne zu bremsen. Klappt gut, man sollte aber zwischendurch mal ausschalten damit man die Bremse auch mal benutzt.
Ich habe noch nie ein E-Auto gefahren (bereite mich aber durch das Lesen dieses Forums darauf vor). Mit dem Gaspedal beschleunigen und verzögern (und bei Bedarf zusätzlich den Gang wechseln), das ist es, was ich seinerzeit gelernt habe und was ich seit Jahrzehnten bei den Verbrennern mache. Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet. Hat man das in der Fahrschule so eingeübt? Oder kümmern sich die Fahrschulen gar nicht mehr um solche Themen?
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Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet.
Wenn man stark verzögert ohne zu bremsen, muss das Bremslicht natürlich auch aufleuchten.
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Ich habe noch nie ein E-Auto gefahren (bereite mich aber durch das Lesen dieses Forums darauf vor). Mit dem Gaspedal beschleunigen und verzögern (und bei Bedarf zusätzlich den Gang wechseln), das ist es, was ich seinerzeit gelernt habe und was ich seit Jahrzehnten bei den Verbrennern mache. Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet. Hat man das in der Fahrschule so eingeübt? Oder kümmern sich die Fahrschulen gar nicht mehr um solche Themen?
Schau mal hier:
Bremslichter bei E-Autos: Deshalb leuchten sie nicht immer beim Verzögern
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Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet.
Wenn Du dann ein BEV fährst wird das auch bei Dir meistens der Fall sein wenn Du nur vom Gas gehst. Die Rekuperation setzt ein und bereits deren Bremswirkung ist stark genug dass das Bremslicht ausgelöst werden muss.
Nun sind nicht alle Fahrzeuge hinter welchen Du fährst BEV aber sicher schon viele Hybride -> gleiches Spiel.
Das ist auch komplett richtig so denn die Verzögerung durch Rekuperation ist schon deutlich stärker als das die "Motorbremse" beim reinen Benziner !
Ich sehe das sehr gut auf meiner Bürostrecke... da gibt es einen abschüssigen Streckenabschnitt vor einer geschlossenen Ortschaft. Mit dem Verbrenner früher konnte ich bei Tempo 100 km/h an deren höchster Stelle (ca. 600m vor der Orsteinfahrt) vom Gas gehen und musste am Ortseingang noch von 90 km/h runter bremsen. Mit dem #1 und vorher auch schon mit dem CLA 250e (PHEV) beende ich erst ca. 300m vor dem Ortseingang den ACC bei Tempo 100 km/h und komme dann am Ortseingang passgenau mit 50 km/h an und aktiviere ACC wieder.
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Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet.
Neben den bereits genannten Argumenten bei PHEV und E-Autos kommt noch hinzu, dass bspw. der Leon, den meine Frau vorher gefahren hat überhaupt keine Motorbremse kannte. Da konntest du runterschalten wie du wolltest, bis auf die Geräuschkulisse und Drehzahl hat sich da nichts verändert und selbst wenn der Motor bei 5000 Umdrehungen heulte gab es überhaupt keine Bremswirkung.
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Ich habe noch nie ein E-Auto gefahren (bereite mich aber durch das Lesen dieses Forums darauf vor). Mit dem Gaspedal beschleunigen und verzögern (und bei Bedarf zusätzlich den Gang wechseln), das ist es, was ich seinerzeit gelernt habe und was ich seit Jahrzehnten bei den Verbrennern mache. Ich frage mich immer, warum bei so vielen Leuten dauernd das Bremslicht aufleuchtet. Hat man das in der Fahrschule so eingeübt? Oder kümmern sich die Fahrschulen gar nicht mehr um solche Themen?
Ich habe mich ungenau ausgedrückt: Ich frage mich, warum so viele Leute bei Verbrennern dauernd auf die Bremse steigen, anstatt mit dem Motor zu bremsen, indem sie rechtzeitig vom Gas weggehen bzw. zurückschalten. Wer nach einem Verbrenner, der mit Motorbremse verzögert in Schwierigkeiten kommt, der hält nicht genug Abstand.
Andimp3 Wie wäre es gewesen, 600m vor der Ortseinfahrt in den nächstniedrigen Gang zu schalten und ebenfalls vom Gas zu bleiben? So mache ich es und so erspare ich mir das Betätigen der Bremse kurz vor Ortsbeginn.
Und nun zu E-Autos:
Ohne es aus eigener Erfahrung zu wissen vermute ich, dass die Verzögerung durch die Motorbremse des #1 ähnlich wirkt, wie das Zurückschalten beim Verbrenner. Das werde ich sicher ausnützen, wenn ich einmal einen #1 besitzen sollte. Wenn die Elektronik dabei ohne Betätigung des Bremspedals das Bremslicht aktiviert ist es der Sicherheit dienlich. Dass das Bremslicht beim Verbrenner direkt mit der Betätigung des Bremspedals gekoppelt ist und dass der folgende Autofahrer mit einer Verzögerung durch die Motorbremse rechnen muss, ist eine Tatsache. Weil die Leute das vorausschauende Fahren verlernen, deshalb wurden Assistenten eingeführt. Sich auf die Assistenten zu verlassen anstatt selbst vorausschauend und sicher zu fahren, das halte ich für eine ungünstige Entwicklung.
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Ohne es aus eigener Erfahrung zu wissen vermute ich, dass die Verzögerung durch die Motorbremse des #1 ähnlich wirkt, wie das Zurückschalten beim Verbrenner.
Die Verzögerung in der stärksten Stufe vom #1/3 ist schon höher, als die eines Verbrenner Motors.
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Ohne es aus eigener Erfahrung zu wissen vermute ich
Fahr einfach mal ein E-Auto probe. Das kannst du, insbesondere beim S-Pedal / OnePedal / E-Pedal oder wie die unterschiedlichen Hersteller das nenne einfach nicht mit der Motorbremse von Verbrennern vergleichen.
Wie wäre es gewesen, 600m vor der Ortseinfahrt in den nächstniedrigen Gang zu schalten und ebenfalls vom Gas zu bleiben?
Wie ich oben schon geschrieben habe, haben einige Verbrenner keine Motorbremse mehr... Und nur weil du lieber über die Motorbremse bremst, als das Bremspedal zu benutzen heißt das ja nicht, dass das die einzig wahre und sichere / vorausschauende Lösung ist. Dafür hat ein Fahrzeug ja nunmal auch eine Bremse eingebaut, so dass man eben am Berg "segeln" kann.