Erfahrungen an der Ladesäule - Smart #1 laden - Bilder und Erkenntnisse - Ladestation, öffentlich.

  • Gerade im t-online gefunden


    Mit dem E-Auto in den Urlaub: Warum Sie nicht an einer beliebigen Ladesäule pausieren sollten
    E-Autos bieten mittlerweile vernünftige Reichweiten. Was Sie bedenken sollten, wenn Sie mit einem Stromer auf eine längere Tour gehen wollen.
    www.t-online.de

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    16.06.2023 übernommen, Smart OS 1.4.1EU,

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  • ah super. Äpfel mit birnen vergleichen. Ein Vergleich von Zapf/Ladepunkten alleine befasst wenig, da die Verweildauer nicht berücksichtigt wird.


    Wenn wir nur die reine Verweldauer sehen, so würden bei 80% Ladehub eAutos wahrscheinlich 5 mal länger an einer Ladestation verweilen (25min vs 5min, grob gerechnet). Aber die weitaus größere Zahl sind AC Lader. How muss man von Zeiten zwischen 30min bis 4 Stunden ausgehen (wieder, grob geschätzt). D.h. ein Ladepunkt der ein eAuto bedient würde zwischen 6 und ca 60 Füllungen von Verbrennern bedienen.


    Dazu kommt die Verweildauer durch Parken, obwohl Ladeanbieter das mit Gebühren in den Griff kriegen wollen. Aber dennoch kann man in, z.b. München, an Stadtwerkladern (die mehrheit öffentlicher Lader hier) bis zu 4 Stunden parken. Auch haben die Stadtwerke hier in München die Neuinstallation von öffentlichen Ladern ordentlich versaut durch Fehler im Ausschreibungsverfahren.


    Punkt ist: ein Vergleich mit Verbrenner Infrastruktur ist ein wenig komplizierter als Ladepunkte mit Zapfsäulen zu vergleichen. Aber DCS weiss das sicherlich schon...


    Verfügbarkeit (geographischer und zeitlicher Natur) ist da fairer, wenn auch komplizierter zu berechnen.

  • Zitat

    Die Menge an Ladepunkte ist ausreichen für die vorhandene E-Flotte

    joh. Und für die Zukunft? Das angedachte/gewünschte/notwendige Mehr an E-Autos??...



    PS: Interessant finde ich hier folgende Aussage,

    Zitat

    Die EnBW hat drei weitere „HyperNetz“-Standorte mit insgesamt 48 Schnellladepunkten in Betrieb genommen. Rechnerisch seien entsprechend allein hier mehr als 2.500 Schnellladevorgänge pro Tag möglich, erklärt das Energieunternehmen.


    https://ecomento.de/2024/07/10…nellladeparks-in-betrieb/

    Also jedem (der 48) Schnellladepunkte werden 52 Autos zugeordnet. Innerhalb von 24h, würde jeder damit etwas unter 30 min dort verweilen. Die wohl angesetzte Grundlage dazu.


    Gibt es diese oder andere Rechenbasis noch anderswo?

  • ... auch nicht berücksichtigt ist Verfügbarkeit auf der Infra Seite selbst. Ich habe noch nie so viele Zapfsäulen ausser Betrieb gesehen wie Ladestationen in meinem 1 Jahr eAuto Besitz. Sollte Zapfsäulen ausfallen, gehe ich von weitaus schnelleren Reparaturen aus wie bei Ladesäulen da die klare zuordnung zu einer Tankstelle das vorantreibt. Die oft lange Nichtverfügbarkeit lokaler öffentlicher Ladestationen ist frustrierend (selbst bei Unternehmen wie BP)

  • joh. Und für die Zukunft? Das angedachte/gewünschte/notwendige Mehr an E-Autos??...

    Es ist unbestritten, dass weiter ausgebaut werden muss. Vor allem bei AC-Ladern in Wohngebieten etc.

    Ich habe es bis jetzt einmal erlebt dass ich warten musste. Meistens waren ausreichend Säulen frei.

    Zu wenig Ladesäulen ist als Argument gegen E-Auto bei den aktuellen Zulassungszahlen falsch. Und ich fahre häufiger durch Gebiete, die noch Nachholbedarf hatten und haben.

    Dass wir beim Fahrzeugbestand und den Ladeplätzen noch ganz am Anfang stehen ist doch allen bewusst.

  • naja - der Artikel taugt dafür aber nicht!

    quasi - ist schon gut/ausreichend, probleme woanders.



    PS: Denn hier zeigt man selbst auf,


    Zitat

    Insgesamt betreibt die EnBW eigenen Angaben nach 5.000 Schnellladepunkte in Deutschland und stellt Autofahrern damit das größte Schnellladenetz des Landes zur Verfügung. Bis 2030 sieht der Konzern einen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur von etwa 120.000 Schnellladepunkten. Rund 30.000 davon möchte die EnBW beitragen und investiert für dieses Ziel jährlich etwa 200 Millionen Euro.


    https://ecomento.de/2024/07/10…nellladeparks-in-betrieb/

    ....man will seine eigenen Ladepunkte sogar auf das 6-fache steigern - in den nächsten 6 Jahren!

    Über 4000 pro Jahr neu dazu. Jede Woche 80 dazu. 50.000€/Ladepunkt an Kosten.


    Am Gesamtmarkt dann 1/4 aller aufbieten.

    #2 - ein Erfolg in Zukunft ? klick


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  • Die in dem Artikel Zahlen wären richtig super wenn die gezählten Ladepunkte alles DC-Lader wären, denn nur da macht der Vergleich zur Tanke einen Sinn.


    Hier die AC-Lader mit aufzunehmen schönt die Statistik. Ich gehe davon aus dass die meisten BEV-Fahrer zu Hause oder beim Arbeitgeber laden können sonst wäre es schon nicht mehr so prickelnd.


    Gemäß der der hier abrufbaren Liste der öffentlichen Ladpunkte in D gibt es aktuell 18.183 öffentlich DC-Ladepunkte mit 120 oder meh kW an Leistung.


    In Relation zu den 1.408.681 Mio BEV würde das bei 1x wöchentlich laden bedeuten dass sich 11 BEV einen DC-Ladepunkt teilen müssten. Das passt zwar in der Theorie rein von der Gesam-Belegungszeit her problemlos, in der Praxis aber eher nicht.


    Viel sinnvoller ist es wenn möglichst viele BEV-Fahrer auch zu Hause, sehr nah an der Wohnung, während der Arbeitszeit oder (DC mit entsprechend kW) während dem einkaufen laden können und sich DC-Lader (wie schon für den status quo gut vorhanden) in zunehmender Anzahl entlang der ABs (Parkplätz, Raststätten und Autohöfe bevorzugt) laden können. Nur so kann die komplette Wende zur E-Mobilität funktionieren.

    #1 Premium in Laser Red - Eclipse Black, Smart OS v1.4.1 / 20.33.10.24041.42153

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    Hier die AC-Lader mit aufzunehmen schönt die Statistik. Ich gehe davon aus dass die meisten BEV-Fahrer zu Hause oder beim Arbeitgeber laden können sonst wäre es schon nicht mehr so prickelnd.

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    Absolut - es wäre tatsächlich mal eine Umfrage (über das Forum hinaus ;) wert. Private BEV-Besitzer, wo laden sie maßgeblich (im Alltag)?

    Irgendwo gibt es das bestimmt - mehr oder minder "repräsentativ"...


    Die Stromkonzerne, Ihre Kunden, verkaufte Wallboxen, Berufgsgenossenschaften etc.... das lässt sich parallel im Abgleich auch von der Seite womöglich annähernd herleiten lassen...

    Wenn schon kein "Volkszähler" mehr nach Hause kommt: "Mit was heizen Sie?"