Wir fahren den Smart wie einen Verbrenner,laden beim Einkaufen oder Terminen in der Innenstadt.
In der Tiefgarage ist keine Wallbox möglich,aber an Ladestationen ist kein Mangel.
Meiner Meinung nach braucht es weder Eigentum noch Wallbox um elektrisch zu fahren.
ja. auch das ist mitunter möglich + mir vollstens bewusst!
Und sogar selbst in Überlegung - bevor das Invest und Aufwand geschieht!
Eine Wallbox zuhause macht die E-Mobilität meiner Meinung nach nur sehr komfortabel und wenn dann noch...
sicherlich und dieser Anteil ist mutmaßlich auch der größte/erste unter den BEV-Fahrer wohl - wäre mal um tatsächlicher Zahlen interessant
... Dann frage ich meist nach ob derjenige denn aktuell zuhause Benzin/Diesel tanken kann.
du hast auch keine Kuh zuhause und trinkst dennoch Milch?
hast bisher keinen Strom produzierst und beziehst ihn wie?
....
Noch eine Ergänzung zu dem Thema, wir haben lademöglichkeiten bei Städtischen Ladesäulen für 0,45 €,
Q1 Tanke 0,44 €
Lidl 0,29€
Und einen supercharger in ca. 2 km Entfernung.
Die "Vorreiter" fahren schon ewig vollelektrisch, egal wie weit weg der nächste öffentliche Lader oder wie klein der Akku. Aber um die große Masse in D zu erreichen (die noch zögert und so zum derzeit so mauen Markt führt) braucht es es öffentliche LIS mit angemessen Preisen und zuverlässig und komfortabel. Also nicht doppelt so teuer wie zu Hause und ohne dass man 10 Apps und 10 Karten braucht und die Gewissheit, bei jedem größeren öffentlichen Parkplatz&Parkhaus brauchbare LIS zu finden (siehe unsere Nachbarländer wie z.B. Norwegen, Luxemburg uvm.) und auch nicht um Mitternacht nochmal raus muss, um Blockiergebühren oder Abschleppen zu verhindern...
Und das Auto nachdem man aus dem Büro nach Hause gekommen ist für 2-3 Stunden an die Säule zu stellen, die eine Minute entfernt ist, wäre dir zu nervig?
Ja.
Vermutlich entscheidet er sich für den günstigeren Preis
Sowieso.
Und wenn er während der Arbeit dort ~8h steht sollte der Akku wohl zum Feierabend immer voll sein.
Auch das. Die Ladesäule near home nutze ich höchstens mal wenn ich am WE zwischenladen muss oder Urlaub@home mache. Beides kommt sehr selten vor.
vermutlich auch zu teuer
Naja wenn ich das mal ausrechne: Smart #1 mit bei mir aktuell 16 kwh / 100km --> 16*0,49 (muss öffentlich laden) = 7,84€ / 100km. Wenn ich den Verbrauch der letzten Urlaubsfahrt im Winter mit 18,8 kwh/100km zu Grunde lege sind das 9,21€/100km.
Mein Vorgängerfahrzeug hatte einen Verbrauch von 7,5l/100km Super bei moderater Fahrweise. --> 7,5*1.70€ (Günstigster Preis aus der Mehr-Tanken App für diese Woche in Düsseldorf einer SB-Tankstelle) --> 12,75€/100km. Also selbst wenn ich das Fahrzeug sehr sehr sparsam mit 6,8l gefahren wäre, dürfte E10 nicht mehr als 1,35€/l kosten, damit ich genauso günstig unterwegs wäre, wie mit dem E-Auto.
Hinzu kommt, die 18,8kwh/100km habe ich im Winter auf der Autobahn bei meiner normalen Urlaubsfahrweise (also schon ziemlich schlechte Voraussetzungen für das E-Auto) erzielt. Auf der gleichen Strecke, bei gleicher Fahrweise wäre der Verbrenner mit 7,2l unterwegs gewesen.
Vor dem #1 sind wir einen MB B170 NGT mit durchschnittlich 5 kg/100 km gefahren. 1 kg Bio-CNG hat 0,979 € gekostet, also unter 5 € / 100 km. Das kann man nur unterbieten, wenn man zu Hause lädt. Inzwischen ist aber auch Erdgas an vielen Tankstellen viel teurer geworden.
Inzwischen ist aber auch Erdgas an vielen Tankstellen viel teurer geworden.
Das müsste man ja dann entsprechend berücksichtigen. Der Vergleich passt ja nur mit den aktuellen Preisen. Wenn Erdgas bspw. dann auch 7€ auf 100l kosten würde, sind das kaum noch Unterschiede.
