Aptera, EQXX, Lightyear, das sind alles tolle Konzepte, aber sonst doch eher Studien, Spielzeuge für Reiche oder oft vom Pleitegeier bedroht; retten die wirklich die Welt bzw. das Klima bzw. machen es die paar kWh bzw. ein halber Liter Benzin Energieequivalent auf der AB aus, um den immer noch hohen Klimarucksack eines E-Autos so viel besser zu machen? AB Tempolimit oder bestimmte Straßen oder Fahrspuren oder Uhrzeiten oder höhere Tempi nur für Fahrzeuge mit mehr als einer Person drin (ist oder war in diversen Ländern schon ganz normal) wäre wirkungsvoller und würde sich auch alle Fahrzeuge auswirken und wäre sofort umsetzbar.
Ist das Warten auf solche extremen Aeroflundern nicht auch ein bisschen "Wasch mir den Buckel, aber mach mich nicht nass?" bzw. "Ich will Spaß/weiterhin flott fahren können und trotzdem geringen Verbrauch und kein schlechtes Gewissen gegenüber der Umwelt haben müssen?".
Der Gesamtfußabdruck des Fahrzeugs ist bei besserer Aerodynamik nicht viel geringer bzw. auch bei 5kWh mehr auf der AB nicht so viel schlechter, dass man auf ferne unbezahlbare Exoten warten müsste, besser weniger und wenn langsamer Autofahren.
Außerdem gibt es ja schon bezahlbare sparsame Alternativen bei Serienfahrzeugen, z.B. TM3 oder Ur-Inoq, wem es wirklich nur auf den geringen AB Verbrauch ankommt, würde da ja schon fündig, muss halt dafür andere Nachteile schlucken, die dann für die meisten scheinbar doch schwerer wiegen...
Aaaaber, ich geb Euch allen Recht, es ist völlig unverständlich, warum ausgerechnet bei BEV der Trend zu hohen unaerodynamischen SUVs und ähnlichem sich nicht nur nicht wendet, sondern scheinbar sogar eher noch schlimmer geworden zu sein scheint, das ist völlig hirnrissig und warum es bei Verbrenner ungleich mehr aerodynamische&niedrige Limousinen gibt...
Ich denke auch wie der_koelner, das wird sich die nächsten 10 Jahre einspielen und was da jetzt bei deutschen&koreanischen Herstellern erst in Ober- und Mittelklasse kommt, geht dann langsam auch in die unteren Klassen ein...