Ich habe jetzt nach 7088 km eine Durchschnittsverbrauch von 15,8 kWh, lt. BC.
also wohl auch über 20kWh "real". Der BC stimmt ja definitiv nicht 1:1.
Ich habe jetzt nach 7088 km eine Durchschnittsverbrauch von 15,8 kWh, lt. BC.
also wohl auch über 20kWh "real". Der BC stimmt ja definitiv nicht 1:1.
Kann ich nicht bestätigen.
Wenn ich keine Verbräuche außerhalb der Einschaltzeiten des Fahrzeugs habe (Vorklimatisierung vornehmlich) stimmt bei mir der angezeigte BC-Verbrauch... on top kommen dann nur die Ladeverluste welche bei mir hier an den go-E-Chargern mit 11kW bei 10% liegen.
Insgesamt liegt mein Verbauch gemäß Spritmonitor (siehe links) aktuell 13,4% über der BC-Anzeige. Davon gehen dann ca. 3,4%-Punkt auf das tägliche Vorklimatisieren (warme Jahreszeit jeden Abend, kalte Jahreszeit jeden Morgen und Abend der Arbeitswoche + ggf. Wochenende)
Alles anzeigenNaja... das ist bei so "Kindergartenladungen" normal... bei JEDEM BEV.
Ich lade regulär an AC 11 kW und dann von 15-25 auf 90% SoC - Ladeverlust ca. 10%.
Niedrigster Ladeverlust an DC war bei mir bisher bei ca. 3,5%.
Ich würde vermuten: bei entsprechender Temperatur wird jeder BEV den Akku beim Laden in gewissem Maße heizen... oder willst Du ggf. 62 kWh mit nem Ladespeed von sagen wir 3 kW laden ? Das wäre doch ziemlicher Humbug und der Aufschrei ein großer.
Hallo Adimp3, ganz so blödsinnig ist die 3 kW Laderei dann doch nicht, ich hab das in der Vergangenheit oft mit meiner Renault Zoe gemacht, günstiger gehts kaum wenn man eine PV-Anlage hat. Die Ladeverluste spielen dann kaum mehr eine Rolle, da man diese gegen die 11 Cent/kWh Einspeisevergütung verrechnet. Im Sommer bin ich da auf wirklich bemerkenswert geringe Verbrauchkosten von ca. 4,- €uro / 100 km gekommen.
Hier geht es aber gerade darum das sich über Ladeverluste echauffiert wird. Wenn man quasi für lau lädt ist das Wurst.
Nur weil die Ladeverluste beim PV laden finanziell nicht so hoch zu werten sind sind sie trotzdem da. Es geht nicht immer nur ums Geld sondern auch um Tatsachen.
Unabhängig davon sind die Ladeverluste auch beim AC Laden bei einigen zu hoch.
Meine Vermutung daher, der Pro(+) hat einen anderen OBC wie der Premium.
Es berichten ja Hauptsächlich Pro (+) Fahrer von hohen Ladeverlusten.
Wer es nachrechnen will sollte einfach die bisher getankten kWh addieren, in den meisten Fällen ist das ja mit 3 Klicks erledigt.
Die Anzeige im BC ist höchstens ein Anhalt und berücksichtigt nicht die Ladeverluste zumal mir nicht klar ist wie da die Rekuperration gezählt wird.
Wie gesagt ich habe mit Ladeverlust einen Verbrauch von > 28 kWh auf 100 km
Geladen 716 kWh bei 2516 km, ich halte das für deutlich zu viel ist aber so.
So gesehen ist die Ausgage, Verbrauch gem. WLTP eine riesen Mogelpackung.
So gesehen ist die Ausgage, Verbrauch gem. WLTP eine riesen Mogelpackung.
Wie willst du WLTP incl. Ladeverluste realisieren? Die einen haben fast 40%, was ich mir auch unter den schlechtesten Bedingungen nicht vorstellen kann und andere bei unter 10% AC. Wenn man nur mit DC lädt, dann Ladeverluste oft unter 5%. Dann stimmen die Angaben bei Verbrennern auch nicht, da die Zapfsäulen auch nicht 50 Liter ausspucken, ich aber für 50 Liter bezahle.
Mich interessieren die Ladeverluste in dieser Hinsicht gar nicht. Es ist doch von Relevanz der Gesamtverbrauch des Fahrzeugs und die damit entstehen Kosten. Mein Smart Premium Laufleistung 12 Tkm, seit Mitte April zeigt laut BC einen Verbrauch von ca. 17,5 kWh pro 100 km. Mein Gesamtverbrauch in Summe d.h. Geladene Energie geteilt durch die gefahren km beträgt 18,9 kW/100 km und das ist in Ordnung für mich. Wenn ich extern Laden muss, da kosten 100 km im Schnitt so um 9 €, mit PV Überschuss vom Mitte März bis Mitte Oktober so ca. 2€, und das ist gut so.
Für mich sind 28 kWh auf 100 km daher erst Recht nicht in Ordnung.
Schön daß es bei euch so wenig ist, bei mir leider nicht.
Und nur das bringe ich hier zu Ausdruck.
Thema Verbrauch und Langstrecke. Im Oktober bin ich mit meinem Premium auf Langstreckegewesen. Auto Zuhause auf 98% geladen, bin im 1. Step bis Schkeuditz gefahren mit 230 km bei ca. 120 km/h soweit möglich. Mein Plan war an Superchargern zu laden, da diese preisgünstig sind und meistens mit guter Ladeleistung überzeugen. Als Ladeziel habe ich versucht bis 80 % zu laden, was mir nicht immer gelungen ist. 2. Step war dann Müncheberg mit 148 km usw.. Das größte Problem war eigentlich die Synchronisierung von Pippipause und Ladepause, meistens mußte man Pippi konnte aber nicht tanken oder umgekehrt, da geht dann Zeit verloren und die Supercharger sind nicht immer auf der Autobahn. Ingesamt haben wir für die 731 km lange Strecke 8 Stunden und 4 Minuten benötigt. Ich fand das eigentlich akzeptabel. Die Rückfahrt war dann länger auch weil ich nen Stau bei Nürnberg umfahren wollte und kam dann auf 797 km und brauchte dazu 12 Stunden. Das Gute daran: ich war lange nicht so gestreßt und erst bei Fahrtende bemerkte ich eine gewisse Erschöpfung. Rückfahrt habe ich auch versucht 130 zu fahren und nur bis70% zu laden wegen der darüberhinaus abfallenden Ladekurve. Allerdings benötigte ich dadurch auch mehr Stops und deshalb davon abraten. Es scheint sich zu zeigen das 20 bis 80 oder sogar 10 bis 80 % die ideale Range sind. Wie sah das bei Euch aus?
10-80% wird nicht umsonst so ziemlich so ziemlich überall propagiert. Die 10% kann man halt nicht immer so gut einhalten, die 80% aber schon.
Beim #1 ist es so dass bei ca. 78% die Ladegeschwindigkeit einen deutlichen Absturz erlebt... daher dürfte es sich in der Gesamtbilanz des Zeitaufwands nicht viel geben wenn man nur bis 78% lädt - es sein denn man muss dadurch dann tatsächlich einen zusätlichen Ladestop einlegen. Unter 8% möglichst auch meiden, von 6% auf 8% macht er bei warmem Akku nen schnelle Satz von 61 kW auf über 150 kW.