Verbrauch AWD BRABUS Reichweite Allrad Smart #1 - Diskussion technische Daten Laden und Erfahrungen.

  • puh, wie die übrigen auch schon nachgehakt haben - was ist das für eine (dürftige / unbrauchbare) Aussage (?)!

    Noch dazu wo es doch gerade um Langstrecke ging - dann besser Mund halten.

    Das sollte auch nur eine ganz kurze Stellungnahme zum Verbrauch des Brabus sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte es nur erwähnt, nicht um Wissenschaft daraus zu machen, sondern weil ich überrascht war über diesen hohen Verbrauch. Ich hatte das so nicht erwartet. Ja der Akku war kalt, aber so viel darf er sich nicht ziehen meiner Meinung nach.

    Ich glaube langsam kristallisiert sich durch etliche Beiträge hier und durch Tests auf YT heraus, dass der Raute 💠 1 Brabus nicht der effizienteste Geselle unter den E Autos ist. Zumindest weit entfernt von meinem i3s. Aber dieser Vergleich hinkt.

  • Man darf auch mal überlegen das man 428 PS durch die Gegend fährt und seit mal ehrlich, wer sich einen Brabus holt weiß auf was er sich einläßt und damit keine Langstreckenrekorde aufstellen kann bzw. will.

    Smart #1 Brabus in Meta Black Metallic:

    09.01.23 Voucher geordert - 26.01.23 Bestellung Online

    12.04.23 DAD Email - 26.04.23 Anlieferung Köln

    05.05.23 Zulassung - 06.05.23 Übergabe!

  • Das klingt tatsächlich nicht sonderlich berauschend. Vor allem der enorme Anstieg bei nur 10km/h. cW-Wert hin oder her, die Stirnfläche vom 500e ist dabei natürlich deutlich kleiner.

    Ich habe übrigens auch einen 500e. Verbrauch liegt so zwischen 18-20 kWh. Der Bordcomputer ist sehr genau. Habe schon Stichtage gehabt bei denen die nachgeladenen kWh ab Zähler/Wallbox niedriger waren als der angegebene Verbrauch des BCs.

  • Lädt man auf 100% ( nicht empfehlenswert ) und fährt soweit runter wie möglich und manierlich, sprich mit so 18 Kw/h , dann klappen auch die 300 Kilometer.

    18 kwh/100 km bekommst du halt mit dem Brabus nur hin, wenn du hinter einem LKW hinterherzuckelst. Das wär nix für mich ;)

    Das Problem ist doch folgendes: Nicht wenige Interessenten, die noch keine Erfahrungen mit E-Autos haben, neigen dazu, die WLTP Angaben für bare Münze zu nehmen. Oder davon wenigstens 2/3 oder 3/4. Den wenigsten ist klar, dass eine normale Autobahn-Geschwindigkeit, zB schon 130 km/h, beim E-Auto die ausgelobte WLTP Reichweite nahezu halbiert. Das ist halt völlig anders als beim Verbrenner. Hinzu kommt dann das Problem, das die auf Langstrecken zum Nachladen wichtigen Schnelllader nicht alle paar KM auf der AB oder an Autohöfen zur Verfügung stehen. Man kann nicht grundsätzlich davon ausgehen, auf 10% SoC runter zu fahren und dann dort zu laden, weil der nächste Schnelllader vielleicht 40km vor oder hinter diesem Punkt verfügbar ist. Das gilt es zu bedenken und da sind solche Äußerungen wie „locker zu schaffen“ irreführend.

    Genau so einer bin ich, der diese 420-km "Aufgabe" zu fahren hat. Das #1wird das erste E-Auto und als Benzinfahrer hat man schlicht noch kein Gefühl dafür, wie sich die Verbräuche beim E-Auto je nach Fahrweise entwickeln. Mein aktueller ForFour Brabus macht praktisch keinen Unterschied ob ich 120 oder 150 fahr, erst darüber steigt der Verbrauch an - allerdings dann heftigst. Und selbst der Unterschied zwischen 90 und 150 ist überschaubar (weniger als 20%). Beim #1 wird das vermutlich völlig anders sein und deshalb ist das für mich noch ein völliges Neuland.
    Dasselbe gilt fürs Vertrauen in die Restfahrkapazität. Bei quasi keinem meiner bisherigen Smarts konnte ich mich auch nur halbwegs auf die Restliteranzeige verlassen. Ich habs deshalb nie ausgereizt. Ich glaube, wenn ich unter 20 km Restlaufweite beim #1 komme, brauch ich die belüfteten Sitze nur, um den Schweissausbruch zu kompensieren ;)

    Wow...keiner hier ist den BRABUS bisher auf der Langstrecke gefahren und wir diskutieren hier nur theoretisch darüber, was er verbruachen könnte.

    Interessant ist hier der Verbrauchswert (

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    ) bei 140 km/h mit 32 kwh/100 km, was die Reichweite bis 10% SoC auf 170 km verringert.
    Damit kommt man pro 10-80% Ladungsintervall auf 135km und plötzlich wird die Strecke mit 420km sogar mit 2 Ladestops knapp.
    Fairerweise muss man sagen, dass das hier bei Kälte und auf Winterreifen gefahren wurde - allerdings mit einem Premium, der sich vermutlich ein bisschen weniger gönnt als der Brabus.

    2000 - Smart ForTwo 450 pulse

    2003 - Smart ForTwo450 cdi

    2007 - Smart ForTwo451 pulse cabrio

    2010 - Smart ForTwo451 cabrio Brabus Xclusive

    2018 - Smart ForFour 453 Brabus Xclusive

    2023 - Smart #1 Brabus (Auslieferungstermin: 10.2.)

  • Ja stimmt, da war ja was….den Bericht hatte ich gesehen.

    Wird halt knapp mit dem BRABUS, da wer ich auch optimistischer am Anfang bzw. dachte man könnte das mit 130 so hinbekommen. Mal gucken was die Mini-Schrankwand im Sommer macht.

    e-Sports im Taycan GTS, e-Daily im iX1

    #1 BRABUS bestellt (Jan. 23), storniert (Mär. 23)

  • Es scheint nicht sehr viele Leute zu geben, die wirklich seit einigen Jahren E-Auto fahren. Wir haben Winter und die Temperaturen zur Zeit liegen um, oder unter 0 Grad. Ich habe mal mit Fotos belegt, wie krass der Unterschied zwischen Sommer und Winter beim E-Auto ist. Oft mehr als verdoppelt gerade bei Fahrten unter 10 Kilometer. Rekord unter 6kW im Sommer. Negativ Rekord im Winter Kurzstrecke 21,9kW. Immer die gleiche Strecke zur Arbeit.

  • Ganz so krass ist es mit einem Kompakten aber nicht. Mein Kia aus September 2022, den ich gestern nach Holland verkauft habe (Abholung März) hat im ersten Monat um die 14,8 kwh verbraucht, und jetzt in den letzten beiden Monaten 18 kwh. Viel innerstädtisch, etwas kurze Autobahnstücke, etwas Überland. Und immer mit 22 ° Heizung. Markiert der Langzeitverbrauch und die 2° Außentemperatur.

    Auch die 2 Jahre davor mit dem ID3 waren ähnlich vom Verbrauch Sommer zu Winter 15 kwh zu 19 kwh.

  • 100km/h: 20,6 kW/100km (18,4)

    110km/h: 25,2 kW/100km (19,5)

    120km/h: 29,5 kW/100km (20,7)

    Fällt mir doppelt schwer zu glauben bzw. nicht typisch für die beiden Autos zu sein. Der Anstieg beim Fiat ist zu niedrig und der des Brabus zu hoch für jeweils +10km/h.


    Und M3 im Sommer mit #1 bei Null Grad vergleichen, sehr schlau...


    Das ist hier alles Rosinenpickerei, jeder sucht sich raus, was er finden will. Ich hab mit dem i3s im Winter bei Null Grad schon 25er Verbrauch bei max. 110 auf 150km AB hinbekommen als auch schon 15,5er. Die gleiche "15,5er"-Strecke sind wir eine Woche später in gleicher Weise gefahren bei gleicher Temperatur, gleichem Schnitt, ähnlichem Verkehr und hatten 20(!)% Mehrverbrauch. Einziger für mich merklicher Unterschied war etwas(!) Wind und minimal(!) mehr Niesel. Es sind einfach zu viele Faktoren die reinspielen und wir oft nicht bemerken und bei einer Messung von 20-30km und ohne klares Erfassen aller Faktoren und Ausgangslage/Temperatur in Akku Auto kommt dabei nix verwertbares raus. Aber hab ich schonmal geschrieben, interessiert aber wohl wenig.

    Aussagekräftig wäre der eigene Jahresdurchschnitt im Vergleich zum vorigen BEV oder die gleiche längere Strecke parallel mit mehreren Autos.


    Verbrauch hat ich bei unserer Probefahrt des Premium nicht die Bohne interessiert, hab nichtmal drauf geschaut und keine einzige Zahl gesehen, dito nächste Woche beim Brabus. Ich weiß etwa, was mich im Vergleich zum i3 mit diesem größeren Auto erwarten wird und bin sicher, dass etwa erreichen zu können. Hab viele Kleinigkeiten am #1 noch zu bemängeln, aber der Verbrauch gehört nicht dazu. Nicht dass er mir egal ist, im Gegenteil ich würde mir das Ding für AB/Langstrecke so sehr 10cm niedriger wünschen; wenn er es wäre, hätte ich vermutlich auch schon gestern den ganzen Tag auf der Bestellseite gehangen. Aber es ist für mich absolut kein unsicherer Faktor, den ich messen oder prüfen muss. Ich kann verstehen, dass jemand mit z.B. einem Ur-ioniq vom Verbrauch eines #1 enttäuscht sein wird und nochmal drüber nachdenkt, aber im Vergleich zu den meisten anderen BEV oder auch einem i3s ist er völlig im Rahmen.



    Noch zu "Mein Handyakku ist auch nach wenigen Jahren schon halb hinüber...". Ich finde den Gedanken verständlich und kenne viele damit. Es trifft halt zum Glück dank BMS und Puffer oben und unten in den Akkus bei BEVs nicht zu und das deutlicheste Signal dafür sind die hohen Akkugarantien bei allen Herstellern, die ja sogar Extremfälle und "ruppige" Nutzer abdecken.

    Zu Laden nur von 20-80%: Da ist wie schon erwähnt wurde nur das längere Stehenlassen ganz voll oder ganz leer schlecht für viele Akkutypen, runter fahren auf 5% und bei Ankunft gleich nachladen oder auch auf 100% und ein paar Stunden später losfahren, kann man auch jede Woche machen. Nur das Auto so oder so abstellen und dann einen Monat in den Jahresurlaub wäre suboptimal...

    Dass einigen Hersteller 20-80 o.ä. inzwischen ins Handbuch schreiben ist halt doppelte Vorsicht/Absicherung gegen Extremfälle, wie die Katze in der Mikrowelle oder die Kaffeetasse zwischen die Knie klemmen, gab's vorher nicht und trotzdem hielten Teslaakkus mit regelmäßig Supercharger eine halbe Mio km und mehr.

    Aber selbst wenn man sich im Alltag an 20-80 hält und so auf nur 250km kommt, spielt das im Alltag (wo man sich meist wenig auf der AB und nahe WLTP bewegt UND nur kurze bis mittlere Strecken fährt) bei den meisten keine Rolle, dann muss man den #1 halt statt alle 4 Tage schon alle 3 Tage nachladen, und? Akkugröße, SoC Start/Ende, Verbrauch, DC Ladeleistung, spielt alles NUR auf der Langstrecke/auf Reisen eine Rolle, wenn man nicht gerade Vertreter ist und jeden Werktag 400km fahren muss...