Wenn ich hier etwas von 130er Schnitt lese: Den wird man mit dem #1 auf einer längeren Fahrt (über 400km) in Deutschland in der Regel selbst in den verkehrsarmen Randzeiten nicht schaffen. Das liegt an den zahlreichen Baustellen und Tempolimits. Da müßte man öfters mehr als 180 fahren, um die zahlreichen Abschnitte mit 60, 80, 100 etc. rauszuholen. Eins ist klar: ein Schnitt von 130 kostet locker 30 kWh/100km. Da ist spätestens nach 200km Schluß. Und wenn man nur von 90 auf 10% SoC fährt, schon nach 160km.
Verbrauch AWD BRABUS Reichweite Allrad Smart #1 - Diskussion technische Daten Laden und Erfahrungen.
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Okay, also nicht unbedingt nur Fahrprofil abhängig
[Blockierte Grafik: https://ci3.googleusercontent.com/proxy/rmi-SSmvEbi60zLRumIunI1ZQLNLzlIooGZUFYdm10xH-_7PBdLn3YIsOPsiYlhFjRpABZnmTNuSl6fXa6Cq6LgorR0x49zshUw4ql1Djt3KC8oevOT114eiNBoUbmr0XKt0xpDkmHx4vUL7gf5w3WEbUeN8xHJSSvqGCWkwgBKi64XOQcim=s0-d-e1-ft#https://smarteurope--dev--c.documentforce.com/file-asset-public/smart_Logo_vertical_Letterheader?oid=00D3N0000008m2W] Hallo XXX,
vielen Dank für die Nachfrage zum 4WD und bitte entschuldige die verspätete Antwort!
Der smart #1 BRABUS fährt immer mit Allradantrieb und das System schaltet automatisch nach Bedarf den vorderen Motor ab und wieder zu. Das System kann also dynamisch zwischen Zweirad- und Allradmodus umschalten. Das Ein- oder Ausschalten des Frontmotors erfolgt je nach Fahrbedingungen zur Verbesserung der Fahrökonomie.
Bei weiteren Fragen stehen wir gerne 7 Tage die Woche zwischen 9 und 9 zur Verfügung!
Freundliche Grüße
smart Europe
Customer Engagement Center
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Was faseln die sich vom Marketing jetzt zusammen,
Zitat...fährt immer mit Allradantrieb und das System schaltet automatisch nach Bedarf den vorderen Motor ab und wieder zu.
permanent oder...
PS / #17 hatte es oben doch in allen (4) Varianten gelistet gehabt.
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So, hier noch, weil wir ja über 130er Durchschnitte und Verbräuche philosophiert haben, ein Beispiel von gestern Abend. 400km Strecke insgesamt und dank nicht geladener Batterie waren die ersten 180km leider eine Katastrophe sozusagen….Ladeleistung 75 kw (Akku zu kalt) und dann ein Lader, der nicht >150 kw wollte. Egal, bei Ionity dann final gut geladen
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Dann 225km nach Hause….habe versucht, so zu fahren wie es auch mit dem BRABUS gehen würde…..also nie >180 (ein/zweimal ) und dann kam der Schnitt so raus…..warmer Akku nach dem Laden, 3-5 Grad und Winterreifen… passt doch.
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Wenn das so ähnlich mit den „kleinen“ klappt….geht es nicht ganz so gut auf der Langstrecke wegen des 20 kWh kleineren Akkus, aber trotzdem ganz manierlich voran….bin gespannt, was hier so „erfahren“ wird.
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haha, porsche fahren wie ein brabus-smart, dann musst du auch so labeln. mit brabus-aufkleber, -mütze auf
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Beim BEV verhält es sich ja anscheinend umgekehrt zum Verbrenner.
Verbrenner: in der Stadt hoher verbrauch, Autobahn weniger verbrauch.
Wenn ich hier beim BEV die Verbräuche von ca. 25-35kwh/100km auf der Autobahn bei Tempo 130 lese ( der CW wert von 0,28/0,29 ist wirklich nicht …) muss ich feststellen das der BEV teurer ist wie ein Verbrenner.
(z.B. 35kwh * 0,7eur = 24,50 eur. Diesel bräuchte ich bei dem Fahrprofil unter 6l a 1,8eur = 10,80 eur.
Selbst wenn ich zu Hause lade, kostet dies aktuell 43ct…)
Also wer BEV auf der Autobahn fährt, fährt ihn aus Überzeugung und nicht weil er 3,50 eur spart.
In meinen Augen lohnt sich ein BEV für Autobahnfahrten wirtschaftlich nicht. Die Spritpreise müssten sich min verdoppeln.
Aber ist die Autobahn via BEV ökologisch sinnvoll ? ( studie von 2021 wo der Strom noch wesentlich günstiger war...) :Sollen wir alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen? Nicht ganz…Wir zeigen, wie eine Familie gleichzeitig CO₂-Ausstoß sowie Alltagstauglichkeit ihres Fuhrparks optimiert. Die Lösung überrascht.medium.com -
Bei hohem Autobahnanteil sollte man zum BMW i4 edrive40 greifen. Er ist richtig sparsam da.
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Ja seltsam, ich habe bei 130Km/h im EQA genullt und ohne Steigung bei 17 Grad nur 23,8 kW verbraucht. Und an der Wallbox incl. Ladeverluste 24,8 nachgeladen.
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Aber ist die Autobahn via BEV ökologisch sinnvoll ?
Auf jeden Fall: in der von dir angegebenen Quelle ist sichtbar, dass die Kombination aus 2 BEV (mit mittelgroßen Akkus) am wenigsten CO2 ausstößt.
Die Quelle ist aus meiner Sicht aber für diese Fragestellung überhaupt nicht geeignet, da sie am Ende den CO2-Ausstoß mit der Anzahl der Fahrten mit mehr als einem Nachtanken/-nachladen kombiniert. Die Anzahl der Lade-/Tankstopps hat aber überhaupt nichts mit der CO2-Bilanz zu tun. Zum Ergebnis/Titel zu kommen, dass man aus diesem (Komfort-Grund) nicht alle Verbrenner ersetzen sollte verfälscht die Sicht auf die ökologische Bilanz von Elektroautos meiner Meinung nach.
Zudem sollte man die angegeben 145 kg CO2 pro kWh Batteriekapazität in Frage stellen (Quelle?). In anderen Quellen (siehe Link) ist von 40-100 kg CO2 pro kWh die Rede.
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Beim BEV verhält es sich ja anscheinend umgekehrt zum Verbrenner.
Verbrenner: in der Stadt hoher verbrauch, Autobahn weniger verbrauch.
Wenn ich hier beim BEV die Verbräuche von ca. 25-35kwh/100km auf der Autobahn bei Tempo 130 lese ( der CW wert von 0,28/0,29 ist wirklich nicht …) muss ich feststellen das der BEV teurer ist wie ein Verbrenner.
Mit einem Auge blind oder wenn man nur auf den eigenen Geldbeutel schaut, stimmt das so.
Physikalisch und bezüglich Energieeffizienz ist es aber genau andersrum, der Verbrenner ist bei niedrigen Tempi nochmal ineffizienter und verbrät Energie für nix/fürs Rumstehen und Mechanik im Kreis drehen, wo ein BEV fast nichts verbraucht. Auf der AB ist die Energieverschwendung dagegen generell groß, egal ob mit BEV oder Verbrenner, dass die "Standverluste" des Verbrenners weniger ins Gewicht fallen.
Oder in Zahlen (nur zur Veranschaulichung, kenne die exakten Werte nicht): BEV verwendet so lange es mit wenigstens zweistelligem Tempo fährt IMMER rund 90% der Energie wirklich zum Fahren/zur Überwindung des Fahrwiderstandes, Verbrenner nur auf der AB sagen wir über 130km/h. In der Stadt oder in zähfließendem Verkehr vielleicht 60%.
Ein BEV ist - im Rahmen der Physik/des überproprotional ansteigenden Lufwiderstandes bei hohem Tempo - immer sehr effizient, ein Verbrenner immer sehr ineffizient, auf der AB nur etwas weniger.
Ich finde es auch generell gut, dass einem ein BEV so deutlich vor Augen führt, was hohes Tempo energetisch bedeutet und dass man so von sich aus langsamer/effizienter fährt. Wenn wir mal über 50% BEVs in D haben, hat sich die Diskussion um ein Tempolimit erübrigt, da will dann die Mehrheit dann meist eh nicht mehr schneller.
Ziemlich dämlich ist da allerdings der immer noch anhaltenden Trend zu hohen SUV/Crossover BEVs, es bräuchte zumindest ab Kompaktklasse bei Fahrzeugen auch für Langstrecke viel mehr/überwiegend Fahrzeuge in der Form wie den Ur-Ioniq oder TM3. Denke aber, das wird noch kommen bei immer mehr BEVs/weniger ICEs.