Weil bei fahrenden BEV das Zuschalten eines E-Motors per Klauenkupplung aus dem Stillstand heraus IMO ein problematischer Moment ist - wenn man möglichst viel Strom sparen will und statt z.B. verlustträchtiger Synchronringe die Drehzahlangleichung per Software-Routine erledigt. Funktioniert das nicht präzise genug, dann kracht es jedesmal beim Einkuppeln, was plausibel zum Schadensbild auf den Fotos in #2 paßt.
Wie verhindert man solche Schäden am zuverlässigsten? Indem immer mit geschlossener Kupplung gefahren wird - also im Brabus-Modus.
Lasse Dir gesagt sein, dass diese Drehzahlangleichung vom Frontmotor und anschließendes Einkuppeln absolut prächtig per Software funktioniert. Der E-Motor passt die Drehzahl "auf die Kommastelle" genau an. Man spürt/hört absolut garnichts => keine Kräfte/Stöße beim Einkuppeln.
Übrigens, ähnliche unsynchronisierte Klauenkupplungen funktionieren wunderprächtig seit beinahe 100 Jahren in Motorrädern. Auch mit Stößen beim Schalten, weil kein Fahrer der Welt die Drehzahl wie ein E-Motor anpassen kann.
Wie gesagt, Du bist mit Deiner Theorie auf dem Holzweg. Die Ursache wird eine andere sein und womöglich eine Kombination aus mehreren.