Rückruf Smart #1 Brabus wegen defektem Frontmotor?

  • Weil bei fahrenden BEV das Zuschalten eines E-Motors per Klauenkupplung aus dem Stillstand heraus IMO ein problematischer Moment ist - wenn man möglichst viel Strom sparen will und statt z.B. verlustträchtiger Synchronringe die Drehzahlangleichung per Software-Routine erledigt. Funktioniert das nicht präzise genug, dann kracht es jedesmal beim Einkuppeln, was plausibel zum Schadensbild auf den Fotos in #2 paßt.

    Wie verhindert man solche Schäden am zuverlässigsten? Indem immer mit geschlossener Kupplung gefahren wird - also im Brabus-Modus.


    Lasse Dir gesagt sein, dass diese Drehzahlangleichung vom Frontmotor und anschließendes Einkuppeln absolut prächtig per Software funktioniert. Der E-Motor passt die Drehzahl "auf die Kommastelle" genau an. Man spürt/hört absolut garnichts => keine Kräfte/Stöße beim Einkuppeln.


    Übrigens, ähnliche unsynchronisierte Klauenkupplungen funktionieren wunderprächtig seit beinahe 100 Jahren in Motorrädern. Auch mit Stößen beim Schalten, weil kein Fahrer der Welt die Drehzahl wie ein E-Motor anpassen kann.


    Wie gesagt, Du bist mit Deiner Theorie auf dem Holzweg. Die Ursache wird eine andere sein und womöglich eine Kombination aus mehreren.

  • Das mit den 0,7 Liter kann schon hinkommen. Soweit ich weiß, ist zb. die Neubefüllung bei einem BMW I3 Getriebe 0,6 Liter. Es ist ja nicht wie bei einem Verbrenner Automatik Getriebe (6-13 Liter im Schnitt) oder bei einem normalen Schaltgetriebe (1,5-3 Liter).

  • Für den der in Physik hinter der Säule sass: Die Ölmenge beim Automaten dient vor allem der Wärmeabfuhr.

    #1 Brabus Silber/rot am 7.5.24 abgeholt. Bedienedrfreundlichkeit der wichtigen Dingen war bei bisher gefahrenen Japanischen Fahrzeugen besser bis zurück in die 1990er Jahre.

  • Lasse Dir gesagt sein, dass diese Drehzahlangleichung vom Frontmotor und anschließendes Einkuppeln absolut prächtig per Software funktioniert. Der E-Motor passt die Drehzahl "auf die Kommastelle" genau an. Man spürt/hört absolut garnichts => keine Kräfte/Stöße beim Einkuppeln.

    Daß es so funtionieren kann, wenn Software, Sensoren, Aktuatoren und sonstige Hardware im Gesamtsystem "Kupplung" 100%ig OK sind, bezweifle ich nicht. Aber schon über die allgemeine Softwarequalität bei BEV scheinen manche Foren regelrecht überzuquellen X/


    ähnliche unsynchronisierte Klauenkupplungen funktionieren wunderprächtig seit beinahe 100 Jahren in Motorrädern. Auch mit Stößen beim Schalten, ...

    Prima. Und ist der Kraftstrang incl. Klauenkupplung z.B. in der #1 Front-Drive-Unit auch so viel stabiler als in Motorrädern ausgelegt, daß er die Belastungen ruckartiger Drehzahlangleichungen der "etwas" größeren rotierenden und bewegten Massen eines BEV beiderseits der Kupplung etliche (Hunderte? Tausende?) Male schadlos wegstecken kann - falls die BEV-Soft- und / oder Hardware doch mal nicht rund läuft?

  • Das mit den 0,7 Liter kann schon hinkommen. Soweit ich weiß, ist zb. die Neubefüllung bei einem BMW I3 Getriebe 0,6 Liter. Es ist ja nicht wie bei einem Verbrenner Automatik Getriebe (6-13 Liter im Schnitt) oder bei einem normalen Schaltgetriebe (1,5-3 Liter).

    Könntest Du bitte die genaue Füllmenge des Getriebeöls für den Smart #1 in Erfahrung bringen? ;)

  • Daß es so funtionieren kann, wenn Software, Sensoren, Aktuatoren und sonstige Hardware im Gesamtsystem "Kupplung" 100%ig OK sind, bezweifle ich nicht. Aber schon über die allgemeine Softwarequalität bei BEV scheinen manche Foren regelrecht überzuquellen X/


    Prima. Und ist der Kraftstrang incl. Klauenkupplung z.B. in der #1 Front-Drive-Unit auch so viel stabiler als in Motorrädern ausgelegt, daß er die Belastungen ruckartiger Drehzahlangleichungen der "etwas" größeren rotierenden und bewegten Massen eines BEV beiderseits der Kupplung etliche (Hunderte? Tausende?) Male schadlos wegstecken kann - falls die BEV-Soft- und / oder Hardware doch mal nicht rund läuft?

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