#1 Brabus - was noch per „function on demand“ möglich sein könnte

Als potentieller Brabus Besteller fällt mir auf, das die Differenzierung des Top-Modells von den anderen Modellen doch recht „einfach“ gehalten ist, auf den ersten Blick. Die Optik außen und innen ist recht simpel mittels anderer Materialien gelöst, bzw. anderer Farben. Die Bereifung bleibt ebenfalls gleich und die Fahrwerkskomponenten unterscheiden sich zumindest lt. den ersten Fahrberichten auch nicht wirklich. Dieselbe Bremse (andere Sattelfarbe) und max. - sofern das schon jemand beurteilen konnte - eine etwas härtere Abstimmung (bei adaptiven Dämpfern ja mittels Kennlinie lösbar…hat der #1 welche?).

Was der Brabus Modus außer dem Sound und wahrscheinlich der vollen Leistung noch bereithält, ebenfalls unklar. Und die Mehrleistung kommt ausschließlich durch den zweiten Motor zustande, der hintere Motor hat dieselbe Leistung.

Da machen andere Hersteller mehr…erklärt aber auch den geringen Preisunterschied zwischen Brabus und Premium, klar. Rechnet sich bestimmt auch betriebswirtschaftlich für Smart so ein Brabus light

Ohne jetzt in die Hardware einzugreifen könnte man ja über ein paar „functions on demand“ nachdenken, um die Brabus-Differenzierung weiter zu treiben. Was mir einfiele wäre:

- VMax auf 200 km/h anheben

- Hinterer Motor mit mehr Leistung und ggf. mit anderer Leistungsverteilung für anderes Fahrverhalten (hecklastiger = agiler)

- Instrumente mit eindeutigerer Brabus - Identität, z.B. schwarz-rot (und bitte ohne Fuchs ) ggf. noch mit anderer exklusiver Ambiente-Beleuchtung

- noch sportlicherer Brabus Modus (kommt drauf an, was sie beeinflussen können) mit echtem ESP - off

….Fällt Euch noch was ein?

Und ja, das könnte polarisieren was ich hier schreibe….ich mag halt sportliche Autos und wenn der Hersteller Optimierungen anbietet, nehme ich die gerne. Also einfach drüberlesen, wenn das nicht Euer Thema ist.

Die SportMaxx waren heute auf dem Premium in Augsburg auch drauf….ist wohl einfach die Charge der Reifen, die dieses Mal verwendet wurden. Oder es sind die für den deutschen Markt…jedenfalls kein Brabus-Merkmal

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Der Brabus Modus wird bestimmt anders sein, als der Standardmodus von Premium&Co. Ich meine einen noch darüber hinaus veränderten Modus, sagen wir Brabus „Sport Plus“ In dem darf der Heckmotor dann statt 200kw auch z.B. 225kw machen…als Boost oder so

zum i3s,

ansonsten stimmt das schon auch mit dem weniger Tempo usw. gerade bei Elektromobilität.

Ich kann aber nicht aus meiner Haut manchmal. Mein Thema ist ja eher, was man softwareseitig noch machen kann, um aus dem „light“ Brabus einen besseren zu machen.

Die anderen Hersteller lösen das meines Wissens selten so, sondern machen eigene Modelle, wie z.B. GTX oder eben i3S bei denen die Hardware verändert wurde. Oder man rüstet Hardware nach wie bei Polestar.

Und nein, ich „brauche“ das nicht, um mich für den Brabus zu entscheiden, es wäre nur klasse noch mehr fühlbares in Sachen „Brabus“ bekommen zu können. Den echten e-Sportler haben wir schon daheim, der Brabus wird der praktische e-Sportler

Ja, vielleicht schwierig zu beschreiben, was ich meine….eigentlich einfach ein Brainstorming, wie man den mit recht einfachen Mitteln und dementsprechend nur wenig differenzierten Brabus von Seiten des Herstellers noch klarer auslegen könnte.

Da es sich hardwareseitig nicht lohnen dürfte - die Auslegung wird den meisten genügen - wäre es softwareseitig einfacher zu realisieren und damit vielleicht auch leichter zu vermarkten, als Modifikationen an der Hardware.

Und den Brabus selber stelle ich nicht in Frage, das ist ein klasse Package auf dem Papier. Wird schon passen vom Fahren her.

Ja, der e-Sportler ist ein Taycan. Daher erklärt sich auch so einiges an diesem Thread