Fahrertür geht nicht mehr auf

Also ich kann die hier schon häufig genannte „Vorbereitung“ auf den Winter nur wärmstens empfehlen. Gerade das einsprühen mit Ballistol dauert ja maximal 5 Minuten an allen Griffen und dann wie bei allen Autos mit rahmenlosen Scheiben (bei den anderen aber auch empfehlenswert) kurz die Dichtungen behandeln und man hat Ruhe.

Mein #1 stand seit Samstag Mittag im knackigen Frost draußen. Nachts teils bis -20, tagsüber nicht über -5. Vorhin habe ich ihn dann kurz zum Laden umparken müssen. Da man das „Problem“ mit den Türgriffen ja kennt und ich auch keine Lust hatte zu kratzen habe ich so 40 Minuten vorher die Vorklimatisierung mit 28Grad gestartet.

Mit etwas mulmigem Gefühl zum Fahrzeug und siehe da sowohl die Fahrer als auf die Beifahrertür (und Ladeklappe) gingen ohne irgend ein Problem oder Rucken auf. So wie ich das jetzt schon seit 2 Wintern immer hatte.

Also auch meine dringende Empfehlung: nehmt euch die 15 Minuten Zeit und bereitet das Auto auf den Winter vor und es wird euch Ärger ersparen.

Zitat von Schmarti

nicht über -5

Das ist der Grund, warum es kein Problem gibt. Interessant wird es um den Gefrierpunkt, weil bei unter -5°C kein flüssiges Wasser in die Ritzen kriechen und dann gefrieren kann.

Zitat von Schmarti

Nachts teils bis -20, tagsüber nicht über -5.

Warst/bist Du im Urlaub oder war es bei Euch im Dorf an der Düssel tatsächlich soviel kälter als hier im Speckgürtel von Frankfurt/Main ?

Zitat von Goldbacher

Das ist der Grund, warum es kein Problem gibt. Interessant wird es um den Gefrierpunkt, weil bei unter -5°C kein flüssiges Wasser in die Ritzen kriechen und dann gefrieren kann.

Hier im Ruhrgebiet war es tagsüber aber immer über 0° Grad und ziemlich nass und nachts immer Frost. Ich hatte mit den von mir beschriebenen Vorbereitungen keinerlei Probleme. Weder Griff noch Bowdenzüge waren eingefroren.

Zitat von Andimp3

Warst/bist Du im Urlaub

Zuhause sind zwar nachts auch Minus Grade, aber ich bin gerade im Urlaub

Zitat von Goldbacher

Interessant wird es um den Gefrierpunkt, weil bei unter -5°C kein flüssiges Wasser in die Ritzen kriechen und dann gefrieren kann.

Naja das Fahrzeug ist ja aus wärmeren Regionen gekommen, also Feuchtigkeit wäre grundsätzlich in den Ritzen gewesen

Edit: Aber letztendlich bleibt das ja jedem selbst überlassen, wie er damit umgehen will. Ich wollte nur meine Erfahrungen aus wirklich kalten Temperaturen mit einbringen. Aber genauso wie tnotb666 habe ich das Problem auch in den letzten Wochen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit Minusgraden in der Nacht nicht gehabt.